Der siebte Band der Nordmann-Saga
Wenn der eigene Sohn zur Geisel wird ...
Irland, im 9. Jahrhundert. Ohne Segel und Ruder sind Thorgrim und seine Wikinger mit ihren Langbooten an der südirischen Küste gestrandet. Um ihre Schiffe wieder ...
Wenn der eigene Sohn zur Geisel wird ...
Irland, im 9. Jahrhundert. Ohne Segel und Ruder sind Thorgrim und seine Wikinger mit ihren Langbooten an der südirischen Küste gestrandet. Um ihre Schiffe wieder flottmachen und heimkehren zu können, sind sie auf die Hilfe der Iren angewiesen. Die aber wissen die missliche Lage der Wikinger auszunutzen: Während Thorgrim genötigt wird, die Abtei von Ferns bei der Verteidigung zu unterstützen, ist sein Sohn Harald Starkarm in die Geiselhaft des Gegners geraten und wird von ihm zum Angriff auf die Mönche gezwungen ...
Diese Reihe ist meine liebste und auch dieser Band hat mich nicht enttäuscht! Angefangen bei dem Cover, über den Schreibstil, bis hin zum Wiedersehen mit den Charakteren ist es ein gelungenes Werk. Dem Autor gelingt es, durchgehend einen Spannungsbogen zu halten und die Kapitel in eine perfekte Länge einzuteilen.
Thorgrim, Harald und Starri sind natürlich von Beginn an meine Lieblingscharaktere. Jedoch werden auch Louis und Failend ein immer festerer Bestandteil der Gruppe. Ich mag die Diversität der Gruppe und die Besonderheiten der Charaktere. Auch die Feinde der Nordmänner sind wunderbar ausgearbeitet und ergeben ein schlüssiges Bild.
Ich empfehle dieses Buch unbedingt weiter. Man erlebt ein tolles Abenteuer und kommt auf seine vollen Kosten. Das Buch ist unabhängig von den Vorgängern zu lesen, aber wenn man noch tiefer in die Geschichte eintauchen möchte und die Entwicklung der Charaktere erleben möchte, dann sollte man alle Bände lesen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.