Cover-Bild Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 14.11.2016
  • ISBN: 9783442714483
James McBride

Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford

Roman
Werner Löcher-Lawrence (Übersetzer)

Kansas im Jahre 1857: Hier, im Mittleren Westen der USA, lebt der junge Sklave Henry Shackleford. Hier tobt auch der Krieg zwischen überzeugten Sklavenhaltern und bibeltreuen Abolitionisten besonders wüst. John Brown ist einer derjenigen, die beseelt davon sind, Gottes Willen durchzusetzen und die Schwarzen in die Freiheit zu führen. Als er zufällig in einer Kneipe auf Henrys grausamen Master trifft – einen weithin bekannten und berüchtigten Sklavenhalter –, kommt es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung, in deren Folge beide fliehen müssen: sowohl John Brown als auch der junge Henry, der irrtümlicherweise für ein Mädchen gehalten wird und schnell begreift, dass dies seine Vorteile hat …

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Das verrückte Tagebuch des Henry Shakleford

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Henry ist ein 12-jähriger Sklave und wird wider Willen von John Brown aus der Sklaverei befreit und begleitet diesen eine längere Zeit. Dabei wird er aber Zwiebel genannt und für ein Mädchen gehalten. ...

Henry ist ein 12-jähriger Sklave und wird wider Willen von John Brown aus der Sklaverei befreit und begleitet diesen eine längere Zeit. Dabei wird er aber Zwiebel genannt und für ein Mädchen gehalten. Er erkennt schnell, dass er damit erst einmal bessere Chancen hat und lässt alle in dem Glauben.

Das Buch hat mich einfach nur enttäuscht. Ich hatte eine Geschichte/historischen Roman über die Hintergründe dieser Zeit und John Brown erwartet. Ich kannte diese historische Figur aus anderen Büchern, dort wurde er aber meist nur am Rande erwähnt. So freute ich mich über ein Buch, das mehr oder weniger ihn als Hauptperson hat. Doch in diesem Buch hatte ich das Gefühl, John Brown ist einfach nur ein durchgeknaller Fanatiker, der mit mehr Glück als Verstand so lange leben konnte. Man erfuht kaum etwas über die Hintergründe, auch kaum etwas darüber, warum seine Familie das so unterstützte. Auch Henry als Hauptfigur war eine Person, der ich nicht näher kommen konnte. Generell empfand ich den Stil als sehr durcheinander und teilweise auch wirr. Wenn man nicht gewusst hätte, wie es den Sklaven wirklich gegangen ist – nach dem Lesen des Buches hätte man sich gefragt, warum überhaupt eine Befreiung stattfinden sollte. Eigentlich ging es doch allen gut – sie verdienten eigenes Geld – waren froh über ihre Besitzer usw. Mehr und mehr quälte ich mich durch die Seiten und musste mich regelrecht zum Weiterlesen zwingen. Das war überhaupt kein Buch für mich.

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