11,50
€
inkl. MwSt
- Verlag: VVW GmbH
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 28
- Ersterscheinung: 1999
- ISBN: 9783884877715
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) und private Krankenversicherung (PKV)
Modell eines zukunftssicheren Systems. Vortrag gehalten auf Einladung der Münsterischen Forschungsstelle für Versicherungswesen am 25.1.1999
Helmut Kollhosser (Herausgeber)
Die vorliegende Veröffentlichung, die einen Vortrag bei der Münsterischen Forschungsstelle für Versicherungswesen am 25.1.1999 beinhaltet, befaßt sich mit der Finanzierung des Gesundheitswesens durch die Krankenversicherung. Eingangs werden die Kosten und Ergebnisse der Gesundheitswesen in im europäischen Vergleich dargestellt. Daran schließt sich eine kurze Darstellung des gegliederten Krankenversicherungssystems in Deutschland an.
Ein Teil der Publikation zeigt die ökonomischen und rechtlichen Konsequenzen einer Grenzverschiebung zwischen GKV und PKV auf. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze und/oder der Pflichtversicherungsgrenze auf die Finanzierung der GKV allenfalls marginal sind, stellt die Erhöhung aus juristischer Sicht einen Verstoß gegen mehrere Rechtsnormen dar.
Im Zentrum der Veröffentlichung steht eine Modellskizze, die sich an Solidarität, Wettbewerb und demographischem Wandel orientiert. Eine Vorsorgekomponente fängt die demographischen Veränderungen auf. Ein einheitlicher Pflichtschutz mit entsprechenden Ausgleichsmechanismen, der auf eine adäquate medizinische Versorgung abstellt, und eine steuerfinanzierte Subjektförderung sichern Solidarität und Wettbewerb im Gesundheitswesen auf Dauer.
Abschließend werden die europäischen Perspektiven eines solchen Modells insbesondere für den Binnenmarkt angerissen.
Ein Teil der Publikation zeigt die ökonomischen und rechtlichen Konsequenzen einer Grenzverschiebung zwischen GKV und PKV auf. Während die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze und/oder der Pflichtversicherungsgrenze auf die Finanzierung der GKV allenfalls marginal sind, stellt die Erhöhung aus juristischer Sicht einen Verstoß gegen mehrere Rechtsnormen dar.
Im Zentrum der Veröffentlichung steht eine Modellskizze, die sich an Solidarität, Wettbewerb und demographischem Wandel orientiert. Eine Vorsorgekomponente fängt die demographischen Veränderungen auf. Ein einheitlicher Pflichtschutz mit entsprechenden Ausgleichsmechanismen, der auf eine adäquate medizinische Versorgung abstellt, und eine steuerfinanzierte Subjektförderung sichern Solidarität und Wettbewerb im Gesundheitswesen auf Dauer.
Abschließend werden die europäischen Perspektiven eines solchen Modells insbesondere für den Binnenmarkt angerissen.
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