Cover-Bild Das Grün umschlingt das Eisen
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Sander, Jan C.
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 02.10.2017
  • ISBN: 9783000578960
Jan C. Sander

Das Grün umschlingt das Eisen

Serahil Modrai ist ein Jahrhunderte alter Halbelf und Ermittler der Polizeigarde der Metropole Eisenthal. Sein neuster Fall, den er zusammen mit seiner jungen Partnerin Alya Servil untersucht, dreht sich um eine brutale Attacke durch ein unbekanntes Tier. Die Spuren sind widersprüchlich und die Vergangenheit des Opfers dubios. Das Ermittlerduo versinkt immer mehr in einem Sumpf aus Intrigen, der bis in die höchsten Ämter führt.

„Das Grün umschlingt das Eisen“ ist ein Highfantasy-Roman, jedoch nicht mit einem vom Mittelalter inspirierten Setting, sondern spielt in einer modernen Welt. Viele Probleme dieser fiktionalen Republik namens Sarnia, spiegeln die heutigen gesellschaftlichen Komplikationen wieder. Es geht um Naturschutz, Ausgrenzung, Rassismus und übermäßigen Industrialismus. Sehr reale Probleme also, verpackt in einer Fantasy-Welt.

Inspirationen lieferten viele große Autoren der Fantasy-Literatur, darunter J.R.R. Tolkien, Andrzej Spakowski und alles, was mit Highfantasy im Speziellen zu tun hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2018

Ein spannender, action reicher Fantasy Roman

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[Info]

TITEL: Das Grün umschlingt das Eisen
AUTOR: Jan C. Sander
VERLAG: Jan C. Sander Selfpublishing
SEITENANZAHL: 310
PREIS: 14,00€
ISBN: 978-3000578960
ERSCHEINUNGSDATUM: 02.10.2017
[Inhalt]

Der Halbelf ...

[Info]

TITEL: Das Grün umschlingt das Eisen
AUTOR: Jan C. Sander
VERLAG: Jan C. Sander Selfpublishing
SEITENANZAHL: 310
PREIS: 14,00€
ISBN: 978-3000578960
ERSCHEINUNGSDATUM: 02.10.2017
[Inhalt]

Der Halbelf Serahil Mordai, Wachtmeister, ermittelt gemeinsam mit seiner jungen Partnerin in einem brutalen Fall. Ein junger Mann wurde auf bestialische Weise getötet. Während alle von einem Tierangriff ausgehen, glaubt Serahil an einen Mord. Die Ermittlungen erweisen sich als äußerst Schwierig, doch der Halbelf gibt nicht klein bei. Gemeinsam mit seiner Partnerin und seinen Kontakten, kommt er den Tätern auf die Spur. Doch dieser Fall scheint verstrickter zu sein, als das die Wachtmeister annahmen.
[Meine Meinung]

Das Buch ist das erste, dass ich dieses Jahr gelesen habe und ein super Start. Die Idee hinter der Geschichte fand ich einfach klasse. Ich bin ja ein riesen Fantasy Fan und vor allem ein großer Elfen Fan, daher war mir der Protagonist Serahil sofort sympathisch. Ich hab schnell in das Buch hinein gefunden. Dennoch hatte ich zu Beginn etwas Probleme mit dem Schreibstil, wie ich oben bereits erwähnt hatte. Das löste sich im laufe des Buchs jedoch. Es wurde immer flüssiger zu lesen und zudem immer fesselnder. Ab und an war es sogar amüsant und brachte einen schon mal zum Lachen, im Gegensatz dazu, gab es auch ein paar Stellen, die etwas düsterer/trauriger waren und einen zum Nachdenken angeregt haben.
Die Charaktere haben mir ebenso gut gefallen wie die Geschichte an sich, wobei die
Geschichte wohl nicht das selbe wäre ohne diesen Protagonisten. Wie oben bereits erwähnt, hab ich mich schnell mit Serahil angefreundet und ihn schnell ins Herz geschlossen. Doch das nicht nur, weil er ein Elf, bzw. ein Halbelf ist, sondern weil er ein lustiger, starker, mutiger, loyaler, etwas eigensinniger Protagonist ist, den mein einfach mögen muss. Seine Partnerin Alya hat mich ebenso gut gefallen, schade fand ich nur, dass man über sie so wenig erfahren hat. Ein weiterer Charakter, der mir einfach im Gedächtnis geblieben ist, war Liz. Die junge Gerichtsmedizinerin wirkt mit ihrem ganzen Auftreten irgendwie fehl am Platz, was das ganze so amüsant macht.
Mängel fallen mir keine mehr ein. Ich fand das Buch einfach klasse. Es hat Spaß
gemacht es zu lesen und in diese Welt einzutauchen und ich freu mich auf jedenfall schon auf den nächsten Band.
Fazit: Ein schönes Fantasy Buch, das das Geld definitiv Wert ist. Eine super Geschichte, die mich trotz kleiner Mängel total begeistert hat.
5 von 5

Veröffentlicht am 09.01.2018

Guter Auftakt, der Lust auf mehr macht

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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Geschichte und deren Entwicklung gelungen. Ich wurde beim Lesen zum Mitdenken angeregt und obwohl ich die ganze Zeit über mit gerätselt habe, war ich von ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Geschichte und deren Entwicklung gelungen. Ich wurde beim Lesen zum Mitdenken angeregt und obwohl ich die ganze Zeit über mit gerätselt habe, war ich von der Auflösung sehr überrascht.

Mich hat die Gestaltung der Charaktere sehr angesprochen. Viele Autoren geben allen Charakteren die gleiche Sprach- und Ausdrucksweise, aber Jan C. Sander hat sich hier ausgiebig mit den Personen auseinander gesetzt und hat sich Mühe gegeben den einzelnen Charakteren auch in ihrer Sprachweise eine eigene Note zu geben. Das hat das Buch für mich sehr besonders und einzigartig gemacht. Die Personen waren für mich so viel authentischer, lebendiger und individueller.

Für mich persönlich waren es teilweise aber zu viele Personen. Besonders ab dem zweiten Teil habe ich hier etwas den Überblick verloren.

Serahil fand ich richtig cool. Ich liebe seine direkte Art und ich habe es sehr genossen ihn durch das Buch begleiten zu können.

Die einzelnen Wesen sind mit ihren Eigenschaften sehr gut dargestellt worden. Besonders gut fand ich die präsentierte Stadt, in der es verschiedene Viertel der Wesen gibt.

Der flüssige und moderne Sprachstil hat mich sehr angesprochen. Ich fand es wie gesagt richtig beeindruckend, dass die individuellen Sprechweisen der Charaktere ausgearbeitet wurden. Ich habe teilweise eine etwas gehobene Sprache feststellen können, was aber gut zu den Hauptpersonen passt.

Einzig negativ anzumerken sind für mich die verschachtelten Sätze. Zwar sind die in dem Buch glücklicherweise nicht sehr oft zu finden, aber die, die da waren, haben mir das Lesen an diesen Stellen etwas erschwert. Besonders aufgefallen ist mir das auf Seite 89. Da geht ein Satz fast über die ganze Seite und da hätte ich es besser gefunden, wenn man den Satz aufgeteilt hätte.

Ich glaube dass ich in noch keinem Buch so unglaublich gute und ausführliche Personenbeschreibungen gelesen habe. Man konnte sich die Charaktere daher äußerlich wunderbar vorstellen, aber auch ihre Charakterzüge wurden gut vermittelt.

Aber so ausführlich die Charakterbeschreibungen auch waren, so hat für mich das Worldbuilding ein wenig drunter gelitten. Die Umgebung wurde zwar beschrieben, aber für mich teilweise einfach zu kurz. Im Laufe der Geschichte sind die Personen an einem Ort, wo ich mir sehr gewünscht hätte das hier eine längere Beschreibung der Umgebung erfolgen würde.

Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Die spannende Geschichte, die einen zum Mitdenken anregt, sowie die super ausgearbeiteten Charaktere konnten mich voll überzeugen und auch wenn für mich ein paar Schwächen da waren, kann ich euch das Buch nur empfehlen!