Cover-Bild Nachhausekommen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 31.08.2023
  • ISBN: 9783827014917
Jan Peter Bremer

Nachhausekommen

Roman

Sechs Jahre alt ist der Erzähler, als ihn seine Eltern aus dem wilden Berlin der 1970er-Jahre ins dörfliche Gümse des niedersächsischen Wendlands verpflanzen. Nicht nur ist sein imposanter Vater ein erfolgreicher Künstler, auch wird ihr Zuhause ein regelmäßiger Treffpunkt für die Kunst- und Kulturszene der alten Bundesrepublik. Mit dem intellektuellen, politisch links stehenden Milieu der Eltern und dem ländlich-provinziellen Leben des Dorfes im »Zonenrandgebiet« prallen Welten aufeinander, zwischen denen der Junge Orientierung sucht – und schließlich im Schreiben findet.

In einer großen Erinnerungsbewegung schildert Jan Peter Bremer eine Kindheit auf dem Land, seine literarisch meisterhaft erzählte, tragikomisch-berührende Geschichte.

»Jan Peter Bremer erzählt, wie ein kindliches Bewusstsein sich bildet, nämlich sein eigenes, und weil er ein so kluger, eleganter Erzähler ist, ist das unendlich traurig und furchtbar lustig zugleich.« Thomas Hettche

»Mein Kosmos von Jan Peter Bremer ist um ein weiteres Buch bereichert worden: Nachhausekommen . Tragikomisch, berührend, grandios.« Angelika Klüssendorf

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Maloda in einem Regal.
  • Maloda hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2023

Die jungen Jahre

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Jan Peter Bremer hat seinen ganz eigenständigen Ton und eigentümlichen Wiitz.
Hier erzählt er autobiografisch über seine frühe Jugend mit ersten Schuljahren.
Und wer in ähnlicher Zeit auzfgewachsen ist, ...

Jan Peter Bremer hat seinen ganz eigenständigen Ton und eigentümlichen Wiitz.
Hier erzählt er autobiografisch über seine frühe Jugend mit ersten Schuljahren.
Und wer in ähnlicher Zeit auzfgewachsen ist, wird vieles an dem typischen gesellschaftlichen Verhalten, z.B. in der Schule, an Musik und Politik, wieder erkennen.

Satirische Elemente, die man auch aus anderen Bremer-Büchern kennt, findet man auch hier. Amüsantes mischt sich mit bitteren, da Mobbing-Elemente gegen das Kind deutlich erkennbar sind.

Ich finde es bemerksnwert, wie der Autor es schafft, früher Erinnungen neu zu imaginären und in Literatur zu fassen.

Veröffentlicht am 15.02.2024

Tragikomische Geschichte - Zum Ende hin schwächer

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Erinnert stark an die 1970er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland. Sehr eigener und gekonnter Stil, der mich anspricht. Allerdings handelt es sich nicht nur um gesellschaftliche und politische Themen. ...

Erinnert stark an die 1970er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland. Sehr eigener und gekonnter Stil, der mich anspricht. Allerdings handelt es sich nicht nur um gesellschaftliche und politische Themen. Die Geschichte wird erzählt von einem Jungen, dessen Vater ein bekannter Künstler ist und die Eltern zur intellektuellen Elite gehören. Der Junge selbst hat große Schwierigkeiten in der Schule zurechtzukommen. Er soll aufs Gymnasium, aber eigentlichen reichen seine Ressourcen dafür nicht aus. Dazu kommt, dass er als Außenseiter aus Berlin im ländlichen Niedersachsen ein Fremdkörper für seine Mitschüler gilt und entsprechend mies behandelt wird. Quälend.
Die Lösung und Perspektive am Ende des Buchs fand ich allerdings weniger überzeugend.

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