Cover-Bild Maria, ihm schmeckt's nicht!
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 15.05.2006
  • ISBN: 9783548264264
Jan Weiler

Maria, ihm schmeckt's nicht!

Geschichten von meiner italienischen Sippe | Der Bestseller von Jan Weiler. »Ein unverzichtbarer Beitrag zur deutsch-italienischen Freundschaft. Und saukomisch.« Stern

»Ein wunderbar witziges, warmherziges Buch. Wer noch keine italienischen Verwandten hat, wird nach der Lektüre unbedingt welche haben wollen.« Axel Hacke »Ein unverzichtbarer Beitrag zur deutsch-italienischen Freundschaft. Und saukomisch.« Stern »Jan Weiler spielt gewitzt mit Sprach- und Nationenstereotypen.« Der Spiegel »Hilft garantiert gegen trübe Tage« Für Sie Wenn Sie Jan Weiler als Redner buchen möchten, kontaktieren Sie bitte die Econ Referenten-Agentur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Diese Italiener

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Jan Weiler schreibt in diesem Buch, wie er seine italienische Frau geheiratet hat, wie er mit ihrer italienischen Familie die Ferien verbracht hat und er erfährt die Geschichte seines Schwiegervaters. ...

Jan Weiler schreibt in diesem Buch, wie er seine italienische Frau geheiratet hat, wie er mit ihrer italienischen Familie die Ferien verbracht hat und er erfährt die Geschichte seines Schwiegervaters. Der flüssige und humorvolle Schreibstil macht dieses Buch zu einem Erlebnis und man bekommt Lust die Marcipane's kennen zu lernen. Die Bräuche sind eine Wonne. Vorallem die Hochzeitszene fine ich komplett zum weglachen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich kann es nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.07.2018

Wenn ein Deutscher in eine italienische Sippe einheiratet ...

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… entsteht daraus dieses herrlich witzige Buch.
In vielen einzelnen Geschichten oder besser Anekdoten erzählt der Autor, wie es ist, eine Halbitalienerin zu heiraten und auf einmal verwandt zu sein mit ...

… entsteht daraus dieses herrlich witzige Buch.
In vielen einzelnen Geschichten oder besser Anekdoten erzählt der Autor, wie es ist, eine Halbitalienerin zu heiraten und auf einmal verwandt zu sein mit einer Sippe von Antonios und Marias, mit denen Urlaube in Italien und viele Familienfeste verbracht werden. Er selbst trifft auf so manches Klischee vom Landesnachbarn, findet einige bestätigt, muss aber auch einige revidieren. Andererseits sieht seine neue Verwandtschaft in ihm den typischen Deutschen, der ihrem vorgefassten Bild dann aber doch nicht immer entspricht. An sehr viel Unterhaltungswert und Authentizität gewinnt das Buch durch den Schwiegervater des Erzählers, Antonio Marcipane, der so herrlich in einer Mischung aus deutsch und italienisch radebrecht. Die zweite Hälfte des Buches ist gar fast vollständig ihm gewidmet, indem er seinem neuen Schwiegersohn und Freund seine sogar dem engsten Familienkreis nicht bekannte Vergangenheit rund um seinen Entschluss, in den 60er Jahren als Gastarbeiter nach Deutschland zu kommen, anvertraut. Dieser Hintergrund stimmt schon etwas nachdenklich, wenn – zu Recht - dargestellt wird, wie wenig willkommen die Südeuropäer hier damals waren und wie sie eigentlich immer Fremde geblieben sind.

Ein wirklich lesenswertes Buch, das in Zeiten der Migration nach Deutschland an Wert noch gewinnt.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Meine neue italienische Familie und ihre Geschichten

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Ja, ich wusste das dieses Buch sehr humorvoll sein soll, das ich am Ende aber Tränen lachen würde, damit hätte ich wohl nicht gerechnet.

Tatsächlich war der Einstieg ins Buch plötzlich, aber herzlich ...

Ja, ich wusste das dieses Buch sehr humorvoll sein soll, das ich am Ende aber Tränen lachen würde, damit hätte ich wohl nicht gerechnet.

Tatsächlich war der Einstieg ins Buch plötzlich, aber herzlich und zeigte gleich in welche Richtung das Buch führen würde, nämlich in eine sehr humorvolle. Die ganze Zeit über erlesen wir alles aus der Sicht eines Ich-Erzählers ohne Namen, welcher aber auch der Autor selbst sein könnte. Dieser gab mir das Gefühl, stets neben ihm zu stehen und alles hautnah mit zu erleben.

Hätte der Autor am Ende nicht geschrieben, dass das Buch Fiktion ist, hätte ich ihm jede Person, jeden Ort und jede Geschichte sofort abgenommen. Denn auch wenn einiges schon sehr verrückt klang, dann so das es sich gleichzeitig auch wieder machbar anhörte.

Besonders unterhaltsam war der Umstand, das die Geschichte sich zwar über Italiener lustig machte, dies aber so tat, das niemand verletzt oder beleidigt wurde. Man erfreute sich einfach an der italienischen Lebenslust.

Wenn der Autor eines kann, dann schreiben, denn man fühlt sich sofort im Buch wohl. Ich Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, da die Geschichte einfach zu abwechslungsreich war, als das ich nach einem Kapitel hätte sagen können: "Ok, das reicht für heute". Der Humor war spritzig und die Darstellung der Charaktere und der Umgebung detailliert aber nicht ausschweifend. Ich konnte mir alles vorstellen und hing diesen Gedanken manchmal sogar noch etwas nach. Da ich derzeit vermehrt Bücher lese, in denen über Länder gesprochen wird, in denen ich noch nicht war, kam auch hier sofort die Lust auf, ins nächste Flugzeug nach Italien zu springen um das Buch in der richtigen Location zu lesen.

Was gehört zu einem unterhaltsamen Buch? Natürlich Charaktere die den entsprechenden Humor auch richtig verkörpern. Sei es der italienische Papa Antonio, welcher mit seinen grandiosen Ideen und seinen liebenswerten Eigenarten einfach jeden für sich gewinnen konnte oder seine Frau, welche trotz aller Widrigkeiten hinter ihrem Mann stand.

Ob wahr oder erfunden, kann ich nicht sagen, aber Antonios Geschichte zu seinem Leben gab mir reichlich zu denken. Nicht nur das sein Vater schon sehr zu kämpfen hatte, nein, seinem Sohn ging es einige Zeit später genauso, als er nach Deutschland kam. Schön war jedoch das, Antonio ein nicht sehr nachtragender Charakter war, der alles so hinnahm wie kam. Ein echtes Vorbild.

Ein besonderes Highlight war natürlich die gesamte italienische Familie in Italien, welche zeigte wie sehr sich unsere Kulturen von einander unterscheiden.
Es war urkomisch zu lesen, wie viele Maria´s und Antonio´s es gab, weshalb ich ehrlich gesagt gestehen muss, nicht jeden der richtigen Tante oder Onkel zu weisen zu können. Wer das kann, ist ein Genie. Trotzdem war es herzallerliebst zu lesen, wie es dazu kam, das die Familie 2 verschiedene Nachnamen bekam oder warum man sich schon seit Jahrzehnten mit einer Familie stritt.

Die Mischung aus deutscher und italienischer Kultur gelang einwandfrei. Ich fühlte mich mit den Charakteren wohl, fieberte mit ihnen, lachte mit ihnen und hatte beim Schließen des Buches wirklich das Gefühl, diese Familie zu verlassen, welche mich auf der gesamten Reise durch das Buch begleitet hatte.

Ganz ehrlich? Das Buch wäre mir im Handel nicht wirklich aufgefallen. Zumindest mein Cover sieht ehr aus wie ein Haushaltsbuch oder ein Buch über die italienische Küche.

Es verbirgt den Humor im Inneren und das ist sehr schade.

Von außen unauffällig, von innen ein Feuerwerk für die Lachmuskeln, bot mir dieses Buch nicht nur gute Unterhaltung sondern auch eine tolle Einsicht in die italienische Kultur.

Veröffentlicht am 04.08.2020

Eniblicke in eine italienische Familie

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Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen klassischen Roman, sondern um die Erzählung einzelner Geschichten eines deutschen Mannes, der in eine italienische Familie eingeheiratet wird.
Hauptprotagonist ...

Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen klassischen Roman, sondern um die Erzählung einzelner Geschichten eines deutschen Mannes, der in eine italienische Familie eingeheiratet wird.
Hauptprotagonist ist der Schwiegervater Antonio.

Ich fand das Buch sehr inspirierend, da die einzelnen Familienmitglieder oft sehr wechselhaft dargestellt werden. Zum Beispiel schimpft Antonio in Deutschland über Deutschland und dass in Italien alles besser ist. Wenn er aber in Italien ist, schimpft er umgekehrt.
Öfters ist es offensichtlich, dass die Dinge so gedreht werden, wie es einen passt. Aber niemand ist dem anderen böse oder findet es nervig, sondern das ist einfach so. Man könnte auch sagen, es wird alles nicht so genau genommen.

Allerdings fand ich das Buch zeitweise etwas langatmig, insgesamt aber unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 24.05.2019

Italien,Pasta und die italienische Invasion

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Inhalt:
Jan möchte seine italienische Freundin Sara heiraten. Ihm selbst reicht dafür die Unterschrift im Standesamt. Aber Jan hat die Rechnung ohne Saras italienische Familie gemacht. Als Saras Vater ...

Inhalt:
Jan möchte seine italienische Freundin Sara heiraten. Ihm selbst reicht dafür die Unterschrift im Standesamt. Aber Jan hat die Rechnung ohne Saras italienische Familie gemacht. Als Saras Vater von der geplanten Hochzeit erfährt, besteht er darauf, dass sich das Paar im süditalienischen Apulien kirchlich trauen lässt und die Eheschließung mit einer großen Feier begießt. Zwischen italienischer Tradition und deutschen Ansichten sind Stress, Familienstreitigkeiten und Unstimmigkeiten vorprogrammiert und die Beziehung der beiden wird auf die Probe gestellt.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch nach der Fortsetzung "Antonio im Wunderland" gelesen. Und ich muss sagen war eher etwas enttäuscht, vielleicht lag es auch daran das ich durch das lesen des 2 Bandes die Eigenheiten von Antonio schon kannte. Trotzdem hat der Roman viel Humor und ist gut zu lesen. Auch diesen konnte ich kaum aus der Hand legen weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Inzwischen ist er ja sogar sehr gut verfilmt worden. Manchmal weiß man auch bei diesem Buch nicht ob es von Jan Weiler ausgedacht ist oder ob seine angeheiratete ital. Familie wirklich so chaotisch ist wie er sie beschreibt.
Für alle die eine lockere Urlaubslektüre suchen kann ich diese Buch und die Fortsetzung "Antonio im Wunderland" nur empfehlen. Ihr werdet euch köstlich amüsieren. Und deshalb bekommt das Buch trotzdem noch gute 4 von 5 Sternen.