Seichte Familiengeschichte
Aus dem Klappentext
Lillys Großvater war der Held ihrer Kindheit. Sein Tod trifft sie schwer, doch er hat ihr sein Gutshaus in Ostholstein hinterlassen. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, und Lilly ...
Aus dem Klappentext
Lillys Großvater war der Held ihrer Kindheit. Sein Tod trifft sie schwer, doch er hat ihr sein Gutshaus in Ostholstein hinterlassen. Es ist ein Haus voller Erinnerungen, und Lilly beginnt zu stöbern. Dabei stößt sie auf das Tagebuch ihrer Großmutter voller Gedichte und niedergeschriebener Gedanken. Zwischen den leicht vergilbten Seiten steckt ein Foto. Glücklich lächelnd steht ihre Großmutter darauf vor dem Gutshaus - in einem blühenden Garten, den Lilly noch nie gesehen hat...
Familiengeschichte mit Geheimnis. Ein Grund für mich dieses Buch lesen zu wollen.
Ich habe ein spannendes, gefühlvolles Drama erwartet und dies wurde leider nicht erfüllt.
Ich weiß nicht, woran es gelegen hat, aber das Buch konnte mich an keiner Stelle abholen.
Wahrscheinlich lag es daran, dass mir alle Hauptprotagonisten überhaupt nicht nahe kommen konnten. Im Gegenteil, ich fand Lilly einfach nur unsympathisch. Einzig die Gedankenwelt von ihrer Mutter Iris konnte ich noch nachvollziehen und sie hatte meine Sympathie und Mitgefühl.
Der Schreibstil ist flüssig und das Buch liest sich Dank der vielen kleinen Kapiteln gut.
Störend empfand ich allerdings die ewig, sich hinziehenden Andeutungen betreffend dem „Skandal“ rund um Lilly. Dies hat das Buch für mich nicht spannend gemacht, obwohl dies wohl der Sinn war. Ich habe mich darüber geärgert.
Eine seichte Familiengeschichte, die aber sicher ihre Liebhaber finden wird.
Da ich meine persönlichen Empfindungen und Ungeduld nicht in die Bewertung einfließen lassen möchte, vergebe ich 3 Sterne.