Mit ihren siebenundzwanzig Jahren ist Anne Elliot nicht mehr jung und hat kaum noch romantische Aussichten. Acht Jahre zuvor hatte sie sich von ihrer Freundin Lady Russell überreden lassen, ihre Verlobung mit Frederick Wentworth, einem gut aussehenden Marinekapitän, der weder Vermögen noch Rang hat, zu lösen. Als sie sich nach Jahren wiedersehen, sind ihre Gefühle stärker denn je – doch gibt es für ihre Liebe eine zweite Chance?
»Die Liebe der Anne Elliot«, der letzte Roman von Jane Austen, erschien 1818 postum und ist vor allem eine Liebesgeschichte, die vom Schmerz über verpasste Gelegenheiten geprägt ist.
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Hatte mir nach Erscheinen des Films einfach das Buch gekauft, ohne auf eine Schmuckausgabe zu achten. Mein Mann hat mir dann diese hier geschenkt, weil ich die Geschichte so mag :)
Hatte mir nach Erscheinen des Films einfach das Buch gekauft, ohne auf eine Schmuckausgabe zu achten. Mein Mann hat mir dann diese hier geschenkt, weil ich die Geschichte so mag :)
Jane Austen ist einfach eine absolute all-time-favorite-Autorin und ihre Geschichten absolute Wohlfühl-Rückzugsorte für mich! Auch "Die Liebe der Anne Elliot"/ Überredung/ Persuasion hat mir das wieder ...
Jane Austen ist einfach eine absolute all-time-favorite-Autorin und ihre Geschichten absolute Wohlfühl-Rückzugsorte für mich! Auch "Die Liebe der Anne Elliot"/ Überredung/ Persuasion hat mir das wieder gegeben. Mit gewohnt intelligentem und humorvollen Schreibstil erzählt Austen hier die Geschichte der mittleren, unscheinbaren Schwester Anne, die sich in den üblichen gesellschaftlichen und familiären Irrungen und Wirrungen wiederfindet; bis ihr eines Tages ihre Jugendliebe wieder begegnet. Während Anne endlich Menschen findet, die sie auch wirklich gernhaben, ein verschollenes Familienmitglied auftaucht und sämtliche Heiratsmöglichkeiten in ihrem Umfeld ausgeschöpft werden, begegnet sie Captain Wentworth immer wieder...
Auch, wenn Austens Geschichten immer sehr ähnliche Themen, Motive und Verläufe haben, schafft sie es auch in "Anne Elliot" wieder, die Spannung durch einige Plottwists aufrecht zu erhalten. Anne ist eine Protagonistin, die man nur gern haben kann und mit der ich mich an der ein oder anderen Stelle sehr gut identifizieren konnte. Auch die Nebencharaktere haben mich wieder oft zum Lachen gebracht, weil viele von ihnen in typischer Austen-Manier gar nichts checken und Anne in keinster Weise das Wasser reichen können.
Aargh, ich wünschte, Jane Austen würde noch weiterschreiben - ich könnte auf ewig ihre Bücher lesen!