Cover-Bild Kein Mord verjährt
Band 6 der Reihe "Kripo Bodensee"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 232
  • Ersterscheinung: 13.03.2018
  • ISBN: 9783744892704
Janette John

Kein Mord verjährt

Kripo Bodensee 6
»Die Seele eines Kindes ist so klar wie das Wasser. Wird sie beschmutzt, leidet man ein Leben lang.« Janette John

Angenommen DEIN Kind verschwindet spurlos.
Und Tag für Tag verfolgen DICH die gleichen Fragen.
Wo ist es? Geht es ihm gut?
Würdest DU daran zugrunde gehen?

Konstanz 2014. Als Linda Wendel am Abend von ihrer Schicht nach Hause zurückkehrt, ist ihr zehnjähriger Sohn wie vom Erdboden verschwunden. Sie glaubt, der Kleine hätte sich nur versteckt, denn es gibt weder Anzeichen für einen Einbruch noch für einen Unfall. Der Junge bleibt verschollen. Selbst eine groß angelegte Suchaktion der Polizei zeichnet keinen Erfolg.
Konstanz Jahre später. In einer Kiesgrube finden Arbeiter einen Schädel sowie die Stoffreste eines Schlafanzuges. Ein Abgleich mit dem Gebiss bringt schließlich die traurige Wahrheit ans Licht. Es ist Tim, der vermisste Junge. Doch wie ist er dorthin gekommen? Und was hat sich damals tatsächlich ereignet?
Als plötzlich eine junge Frau aus ihrer Wohnung, unweit der von Familie Wendel, verschwindet und keine Spuren hinterlässt, wird die Konstanzer Kriminalpolizei hellhörig. Besteht etwa ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen und wenn ja, welcher?

Janette John ist erreichbar unter:
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2017

Kripo Bodensee – Teil 6

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Das Cover passt sehr gut zu den bisher erschienen Teilen um die Kripo Bodensee. Wenn man die vorherigen Teile kennt, hat man auch die handelnden Personen und allen voran natürlich die beiden Hobby-Ermittlerinnen ...

Das Cover passt sehr gut zu den bisher erschienen Teilen um die Kripo Bodensee. Wenn man die vorherigen Teile kennt, hat man auch die handelnden Personen und allen voran natürlich die beiden Hobby-Ermittlerinnen wieder klar vor Augen. Ich habe diese zwei Seniorinnen einfach ins Herz geschlossen und muss schon schmunzeln, wenn nur von den beiden die Rede ist, weil ich einfach nur gespannt bin, wie sie dieses Mal helfen den Fall zu lösen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und locker und es macht Spaß das Buch zu lesen und bei der Auflösung des Falles dabei zu sein.

Für mich eine gelungene Fortsetzung der Reihe und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Kinder verlieren ist schlimmer, als selbst sterben

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"An der Hoffnung hängt das Leben, an der Gewissheit hängt der Tod. So wird auf dem Lebensweg Hoffnung zur Gewissheit." (Gerd Peter Bischoff)
Als Linda Wendel nachts vom Dienst in der Klinik nach Hause ...

"An der Hoffnung hängt das Leben, an der Gewissheit hängt der Tod. So wird auf dem Lebensweg Hoffnung zur Gewissheit." (Gerd Peter Bischoff)
Als Linda Wendel nachts vom Dienst in der Klinik nach Hause kommt, fehlt von ihrem zehnjährigen Sohn Tim jede Spur. Er hatte die Verantwortung für seine beiden Geschwister, die schlafend in den Betten liegen. Drei Jahre später am Donnerstag in der Faschingszeit, als Kommissarin Nadine Andres alleine in ihrer Abteilung ist, entdeckt sie eine Frau. Verloren wartend im Gang es Polizeireviers sitzt sie die Donnerstagsfrau, die jeden Donnerstag hoffend auf neue Nachrichten ihres Sohnes Tim erscheint. Beim Gespräch erfährt Nadine von Linda Wendel, das Tim seit drei Jahren verschollen ist. Nadine der dieser Fall sehr nahe geht versucht nun ihrerseits auf eigene Faust Licht in den Fall zu bekommen. Sie möchte der Mutter, die sich nach wie vor Hoffnungen macht, Klarheit zum Verbleib Tims zeigen. Jedoch der Fall scheint nicht so einfach zu sein wie sie erhofft hatte. Dann lernt sie den suspekten Privatdetektiven Maurus kennen, einen ehemaligen Polizisten. Doch dann entdeckt man kurz vor Ostern bei Arbeiten in einer Kiesgrube einen kindlichen Schädel und Nadine befürchtet schlimmeres.

Meine Meinung:
Wieder einmal hatte ein Krimi vom Bodensee mich neugierig gemacht, da ich ja schon einige dieser Reihe gelesen hatte. Vor allem das schöne und passende Cover hat mir gut gefallen. Leider konnte mich dieses Buch nicht so begeistern wie seine Vorgänger. Die Thematik und Informationen des Plots war ganz gut, doch die Umsetzung fand ich eher etwas holprig. Schon wie beim letzte Fall wurde das Ermittlerteam viel zu schwach dargestellt, diesmal agierte fast ausschließlich Nadine Andres alleine. Ihr Chef Daniel Selzer ist, wie schon im Vorband äußert sonderbar, worauf die Autorin leider ebenfalls nicht näher eingeht. Noch dazu geht er wieder einmal als Chef des Teams regelrecht unter. Schade ich hatte mir da doch mehr erhofft, vor allem auch das die Liebe von Nadine und Daniel endlich vorangeht. Traurig fand ich auch das in dem Fall, die beiden Hobbydetektivinnen Charlotte und Maria so gut wie keine Rolle spielten. Deshalb fehlte es mir auch am nötigen Humor, der sonst zu tragen kommt. Ich vermisste sowohl die Tiefe bei den Ermittlungen, als auch das es bei den Ermittlern haperte. Ebenso fand ich auch das Motiv des Täters recht schwach und hätte da doch mehr erwartet. Ich hoffe, dass der nächste Band wieder mit mehr Tiefe und Humor aufwartet, mit einem geschlossenen Ermittlerteam agiert und das es bei Daniel und Nadine endlich einmal Klarheit gibt. Von mir darum leider nur 3 1/2 von 5 Sterne für dieses Buch.