Cover-Bild Die manichäische Schrift der mitteliranischen Sprachen
Band 269 der Reihe "Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes / Reihe 21: Linguistik / Series 21: Linguistics / Série 21: Linguistique"
73,25
inkl. MwSt
  • Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 11.04.2005
  • ISBN: 9783631367780
Jasmin Fariwar

Die manichäische Schrift der mitteliranischen Sprachen

Mani, der im 3. Jh.n.Chr. eine Weltreligion stiftete, setzte von Anfang an ganz bewusst die Komponenten Schrift, Sprache, Schreib- und Buchkunst für seine Religion, den Manichäismus, ein. Zweck war, seiner Religion mehr Ausdruckskraft, Überlegenheit, Vollkommenheit und Attraktivität zu geben. Dadurch unterstütze er maßgeblich die Missionsarbeit, deren Ziel die Verbreitung seiner Religion war. Diese Arbeit stellt nicht nur die Entzifferungsgeschichte und die Verwandtschaftsbeziehungen der manichäischen Schrift dar, sondern geht anhand von drei mitteliranischen Sprachen (Mittelpersisch, Parthisch, Sogdisch) der Anpassungsfähigkeit und Leistungskraft dieses Schriftsystems gegenüber den anderen mitteliranischen Schriftsystemen nach. Außerdem wird auf die kalligraphische Schriftweise der manichäischen Schriftzeichen hingewiesen.

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