Fantastischer Roman im Sinne von Fantasy- nicht weihnachtlich
Anders als der Titel vermuten lässt, spielt diese Geschichte weder in der Weihnachtszeit noch ist der Weihnachtsmann das zentrale Motiv...
stattdessen beschreiben die ersten ca 80 Seiten das Leben des ...
Anders als der Titel vermuten lässt, spielt diese Geschichte weder in der Weihnachtszeit noch ist der Weihnachtsmann das zentrale Motiv...
stattdessen beschreiben die ersten ca 80 Seiten das Leben des Ich-Erzählers nach dem Tod seiner Mutter - mit 16Jahren zieht er zu seinem Onkel und den zwei Cousins. Erst nach diesen Seiten hält das Phantastische Einzug in den Roman und es entwickelt sich eine Geschichte abseits des Vorstellbaren... :)
Die Sprache erfreut durch ihre Details und transportiert dadurch die Stimmung der jeweiligen Szenerie und die Gefühle der Personen sehr lebendig. Sätze wie „ Es war Ende Februar und der Morgen hatte verschlafen“ lässt jeden den Moment vorstellbar machen!
Die Kapitel sind eher kurz (260 Seiten sind unterteilt in 33 Kapitel) und mit jeweils 3 zentralen Wörtern aus dem folgenden Kapitel betitelt, die aber nichts inhaltlich vorwegnehmen - die Bedeutung erhalten sie erst beim Lesen! :)
Ein lesenswerter Roman für Fantasy-, nicht unbedingt für Weihnachtsfreunde.