Cover-Bild Die Tränenkönigin
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Zeilengold Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 18.07.2018
  • ISBN: 9783946955122
Jay Lahinch

Die Tränenkönigin

„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.“

Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.

„Ich liebe den Regen, denn er macht deine Tränen unsichtbar.“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

wundervoller Fantasyroman

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Inhalt:

„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.




Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt ...




Inhalt:

„Und auch wenn ich der Trauer nachgeben möchte, ist es die Seele meines Bruders, die ich retten muss.




Manchmal ist der Tod nicht nur das Ende eines geliebten Herzens, sondern besiegelt zugleich dein Schicksal. Das muss Nava schmerzlich erkennen, als ihr Zwillingsbruder nach dem Tod ihrer Eltern verstummt. Eine Flucht aus Marenna scheint ihr einziger Ausweg und nur der fremde Jayden ist bereit, sie auf dieser Reise ins Ungewisse zu begleiten. Erst ein unglaubliches Angebot der Tränenkönigin gibt ihrem Weg eine Richtung. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den Tränen, die nicht nur das Schicksal ihres Bruders, sondern das einer ganzen Welt für immer verändern könnten.




„Ich liebe den Regen, denn er macht deine Tränen unsichtbar.“




Fazit: Als Print ist das Cover natürlich um einiges schöner ♥ einfach zum verlieben

Die Story entwickelt sich in eine ganz andere Richtung als ich dachte, da der Schwerpunkt nicht wie der Titel vermuten lässt bei der Königin liegt. Die Hauptprotagonistin Nava gefällt mir sehr - sie ist wie man sich eine Heldin vorstellt - tapfer, ehrgeizig aber auch gefühlvoll in bezug auf Ihren Bruder. Auch die Liebe kommt in diesem Roman natürlich nicht zu kur. Die Story hat mir unheimlich gut gefallen und das Lesen verging wie im Flug ♥ man konnte sich die Charaktere und die Orte im Kopf super ausmalen und das macht für mich ein guter Roman aus.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Melancholisch

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"Die Tränenkönigin" ist mir aufgrund seines traumhaften Cover ins Auge gesprungen. Dieses ist farblich wunderschön gestaltet und ein echter Eyecatcher. Auch der Klapptext hat mich neugierig auf das Buch ...

"Die Tränenkönigin" ist mir aufgrund seines traumhaften Cover ins Auge gesprungen. Dieses ist farblich wunderschön gestaltet und ein echter Eyecatcher. Auch der Klapptext hat mich neugierig auf das Buch gemacht.
Jay Lahinch hat mit dieser Geschichtehat etwas wundervolles geschaffen. Der sehr poetische und ungewöhnliche Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. In der "Tränenkönigin" wird eine einzigartige Geschichte erzählt voller Emotionen und Melancholie.
Nava erzählt die Story aus ihrer Sicht. Sie lebt in einer Welt, in der Frauen keine Rechte haben und Zwangsehen an der Tagesordnung stehen. Auch sie soll nach dem Tod ihrer Eltern mit Tyler, dem Sohn der neuen Besitzerin ihres Anwesens, verheiratet werden.
Nava war eine sehr starke Protagonistin, jedoch nicht von Anfang an. Zu Beginn wirkt sie eher unsicher und verzweifelt, wächst aber im Laufe der Geschichte über sich selbst hinaus. Mutig und stark kämpft sie für ihr Leben, außerhalb der schützenden Mauern Marennas. Hier erwartet sie eine fantastische Welt die meine Augen zum Leuchten gebracht hat. Ich liebe es mich in Welten zu verlieren, voller fantastischer Wesen und Orten die ich gemeinsam mit den Protagonisten erkunden und entdecken kann. Hier hat die Autorin etwas wundervolles geschaffen. An jeder Ecke scheint etwas Unerwartetes auf den Leser zu warten. Manchmal jedoch war mir das schon fast zu viel. Es blieb kaum Zeit zum Staunen und Luft holen, denn die Story rast sehr schnell voran.
Obwohl die Autorin an einem 2.Teil der "Tränenkönigin" schreibt, kann man diese Geschichte auch als abgeschlossen betrachten.

Mein Fazit

"Die Tränenkönigin" war eine sehr melancholische und fantastische Geschichte. Starke Charaktere und ein Setting das zum Entdecken und erkunden einlädt, machen das Buch zu etwas ganz Besonderen. Die Story ist frisch, neu und sehr poetisch geschrieben.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Überraschend anders - melancholisch, traurig und dennoch schön

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Ein Blick auf das Cover und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. "Die Tränenkönigin" ist der Auftakt einer Dilogie und stammt aus der Feder von Jay Lahinch. Obwohl es sich um einen Reihenauftakt ...

Ein Blick auf das Cover und ich wusste, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. "Die Tränenkönigin" ist der Auftakt einer Dilogie und stammt aus der Feder von Jay Lahinch. Obwohl es sich um einen Reihenauftakt handelt, ist das Buch in sich abgeschlossen und kann problemlos als Einzelband gelesen werden. Die Geschichte ist ganz anders, als ich es erwartet hatte, konnte mich aber trotzdem überzeugen.

Die Zwillinge Nava und Nate haben ein sehr enges Verhältnis zueinander, das ganz plötzlich zerbricht. Nach dem Tod ihrer Eltern spricht Nate nicht mehr und scheint sich immer mehr von Nava zu entfernen. Es wirkt fast so, als hätte er seine Seele an eine andere Welt verloren. Nava ist zutiefst verzweifelt, denn gerade nach dem Tod ihrer Eltern hätten die Geschwister sich gegenseitig Halt geben können. Doch Nates Zustand verbessert sich einfach nicht mehr. Zudem soll Nava zwangsverheiratet werden. Als letzten Ausweg sieht Nava nur noch die Flucht aus Marenna. Dabei bekommt sie unverhofft Hilfe von einem jungen Mann. Eine abenteuerliche Reise beginnt, die Nava bis an ihre Grenzen gehen lässt.

Dank des lockeren und teilweise poetisch anmutenden Schreibstils von Jay Lahinch ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an gut abholen. Die von Jay Lahinch erschaffene Welt wirkt recht mittelalterlich, denn in Marenna herrschen strenge Sitten und die Macht liegt alleine in den Händen der Männer. Frauen sind zweckdienlich, haben aber keine eigenen Rechte. So kann ein Mann beispielsweise Anspruch auf eine Frau erheben, die dann zwangsverheiratet wird. Anfangs war mir nicht ganz klar, in welche Richtung sich das Buch entwickelt, da mich vieles an eine Dystopie erinnert hat. Doch mit dem Verlassen von Marenna endet jede Ähnlichkeit zu anderen Dystopien. Die Geschichte macht einen Schwenk und entwickelt sich in eine völlig andere Richtung. Während vorher noch die Gesellschaftsform, Zwänge und Regeln im Vordergrund standen, wird der Leser jetzt in eine Fantasywelt entführt. Der Fokus liegt auf den Themen Liebe, Hoffnung, Trauer und Verlust. Dementsprechend wechselt die Atmosphäre des Buches immer wieder und wirkt mal melancholisch, traurig oder hoffnungsvoll. Gut hat mir gefallen, dass hier keine romantische Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern ernste Themen wie Verlust und Trauer. Die Geschichte ist im Gesamtbild sehr ungewöhnlich, sowohl vom Aufbau, als auch vom Inhalt her. Teilweise ging mir alles ein wenig zu schnell und es fehlte die Tiefe, aber inhaltlich ist es wirklich mal was anderes.

Der Reihenauftakt "Die Tränenkönigin" von Jay Lahinch punktet mit einer ungewöhnlichen Geschichte über Liebe, Hoffnung, Trauer und Verlust. Durch den teilweise poetisch anmutenden Schreibstil fällt es leicht in der von Jay Lahinch erschaffenen Welt zu versinken. Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die melancholische Bücher mögen.

Veröffentlicht am 20.07.2018

Es fehlte mir der letzte Kick

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Mich hat beides sehr angesprochen, der Klappentext und natürlich das wunderbare Cover. Aber auch das Thema hat mich sehr angesprochen allerdings geht es weiter als es hier im Klappentext den Anschein hat. ...

Mich hat beides sehr angesprochen, der Klappentext und natürlich das wunderbare Cover. Aber auch das Thema hat mich sehr angesprochen allerdings geht es weiter als es hier im Klappentext den Anschein hat. Es werden einige Themen aufgewühlt. Mir hat auch der Schreibstil von Jay Lahnich sehr gefallen.

Die Protagonisten sind spannend. Ich mag Nava sehr, ich finde sie mutig und herzlich und sie gibt ihren Bruder nicht auf was ich sehr gut finde. Sie kämpft nicht nur für ihn und wächst auch über sich hinaus.
Auch Jayden finde ich sehr interessant wobei ich mir bei ihm nicht so richtig sicher war was ich von ihm halten sollte. Er hilft aber was steckt dahinter, nun, die Auflösung kam für mich überraschend.

Die Idee und die Umsetzung sind durchaus gelungen. Der Einstieg war für mich etwas holprig aber ich konnte dann doch relativ gut hinein finden und es wurde spannender. Die Beschreibungen sind sehr gelungen und ich mochte die Szene in der getaucht wurde unheimlich gerne. Insgesamt liest es sich meist angenehm und flüssig. Was mir aber auch sehr gefallen hat waren aber die Aufgaben die Nava bewältigen musste. Dennoch bleibe ich mit einem leicht unzufriedenen Gefühl zurück, der letzte Kick hat mir etwas gefehlt. Ich hoffe aber auf weitere spannende Geschichten der Autorin.



Fazit:
Insgesamt finde ich „Die Tränenkönigin“ gelungen, interessante Themen und auch die Beschreibungen waren gelungen, mir fehlte aber der letzte Kick. Dennoch kann ich „Die Tränenkönigin“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 05.08.2018

Interessante Idee, Umsetzung nicht ganz überzeugend

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Story:
Der Klappentext klang für mich ganz interessant und auch die eingefügten Zitate fand ich schon ansprechend. Leider hat mich das Buch nicht so richtig mitreißen wie ich gehofft hatte.
Ich hab eine ...

Story:
Der Klappentext klang für mich ganz interessant und auch die eingefügten Zitate fand ich schon ansprechend. Leider hat mich das Buch nicht so richtig mitreißen wie ich gehofft hatte.
Ich hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich in der Handlung angekommen bin. Der Prolog hat mich erstmal ein bisschen verwirrt, weil ich den gar nicht zuordnen konnte.
Danach steigen wir in die Handlung ein und lernen Nava und ihr aktuelles Leben kennen. Ich fand es zwar schön, dass man so einen Eindruck von der Stadt und den Menschen bekommen hat, aber mir persönlich war das viel zu lang.
Es dauert doch eine Weile, bis die im Klappentext angesprochene Flucht passiert und erst dann hat mich das Buch auch etwas mehr fesseln können. Ich fand es interessant, durch die Insel zu reisen und die vielen verschiedenen Orte zu sehen, auch wenn ich sie mir manchmal nicht so gut vorstellen konnte. Danach geht die Handlung weiter und ich wurde ein bisschen mehr gefesselt, aber so richtig hat sich die Begeisterung leider nicht eingestellt.
Der Klappentext verrät für meinen Geschmack schon ein wenig zu viel und so hatte ich auch ein wenig andere Erwartungen. Manche Wendungen fand ich etwas vorhersehbar, andere waren gut gemacht. Ich hätte mir gerade Richtung Ende ein bisschen 'mehr' gewünscht, aber so genau kann ich gar nicht definieren, was mir gefehlt hat.
Das Ende fand ich dann gut, das habe ich auch schnell gelesen und da hatte mich das Buch dann auch mal richtig gefesselt. Prinzipiell kann man schon sagen, dass das Buch abgeschlossen ist, aber es wird noch ein zweiter Band kommen, der sich dann wohl mit den Zuständen der Stadt beschäftigen wird. Das klingt spannend und irgendwie bin ich neugierig, wie es da weitergehen wird.

Charaktere:
Protagonistin des Buches ist Nava. Ich hab anfangs ein bisschen gebraucht, bis ich mit ihr klar gekommen bin. Ich hätte mir einfach ein bisschen mehr Entschlossenheit von ihr gewünscht. Im Laufe des Buches hat sich das gelegt.
Jaydan mochte ich von Anfang an, auch wenn ich nicht so richtig wusste, was ich von ihm halten sollte. Er wird als ein sehr mysteriöser Charakter dargestellt und ich war doch neugierig auf ihn.
Die anderen Charaktere sind mir leider ein wenig in der Handlung untergegangen. Ich konnte kaum Bezug zu ihnen herstellen.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm zu lesen. Ich bin schnell reingekommen und konnte das Buch flüssig lesen. An vielen Stellen ist er sehr beschreibend - vor allem, wenn es um die vielen Geheimnisse auf der Insel geht. Komischerweise konnte ich mir manches wirklich sehr gut vorstellen, anderes irgendwie gar nicht. Aber das hat mich nicht so gestört, da hab ich mir einfach selbst was ausgedacht.
Das Buch wird aus der Sicht von Nava erzählt. Ich fand das spannend, da man so gemeinsam mit ihr sich auf die Welt einlassen konnte und auch ihre Situation konnte man so gut nachvollziehen. Persönlich hätte ich mir auch ein bisschen was aus Jaydens Sicht gewünscht, dass wäre sicherlich auch spannend gewesen und so hätte man ihn ein bisschen besser verstehen können.

Mein Fazit
Eine interessante Idee, die Umsetzung konnte mich nicht komplett überzeugen.
Ich hab eine ganze Weile gebraucht, bis ich in die Handlung reingekommen bin. Ab dem Mittelteil konnte es mich aber mehr fesseln und ich habe das Buch relativ schnell zu Ende gelesen. Manche Wendungen waren für mich zwar vorhersehbar, aber trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Neugierig bin ich auf den zweiten Band.