Cover-Bild Bellérophon. Tragédie
Band 3 der Reihe "Jean-Baptiste Lully, Œuvres Complètes"
88,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Georg Olms Verlag
  • Themenbereich: Kunst - Musik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 284
  • Ersterscheinung: 01.08.2022
  • ISBN: 9783487162355
Jean-Baptiste Lully

Bellérophon. Tragédie

Livret de Thomas Corneille. Édition de Herbert Schneider. Réduction clavier-chant: Noam A. Krieger.
Herbert Schneider (Herausgeber), Noam Krieger (Herausgeber)

Der in Florenz geborene Jean-Baptiste Lully (1632-1687) ist der bedeutendste französische Komponist des 17. Jahrhunderts, dessen Einfluss in Europa auf Komponisten wie Purcell, Bach und Händel beträchtlich war. Mit seinen 15 Opern, deren meiste Libretti Philippe Quinault schrieb, im Falle von Bellérophon Thomas Corneille, schuf er ein bis ins 20. Jahrhundert nachwirkendes Modell für das französische Musiktheater. Als Tänzer und Komponist trat er 1653 in den Dienst Ludwigs des XIV., des mächtigsten Monarchen der Epoche, für dessen Feste er „Ballets de cour“ und zusammen mit Molière seine berühmten „Comédies-ballets“ schuf. Unter seinen kirchenmusikalischen Werken ragen das Te Deum, das Miserere und das De profundis heraus.
Hier wird die erste historisch-kritische Gesamtausgabe vorgelegt, die auf der Auswertung sämtlicher überlieferter Quellen basiert und die praktische und wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Werk Lullys ermöglichen soll. Deshalb wird neben der Orchesterpartitur, die auch einen Librettodruck enthalten wird, das Aufführungsmaterial und ein Klavierauszug der dramatischen und kirchenmusikalischen Werke erscheinen.

„Hinsichtlich des philologischen Standards genügt die Edition fraglos allerhöchsten Ansprüchen. Mehrsprachige Einführungen bieten erschöpfende Informationen über Entstehungsgeschichte und erste Aufführungen, sowie zu den Bedingungen der Bühnenpräsentation; hervorzuheben die wie diskreten, doch sehr kenntnisreiche Hinweise zur mutmaßlichen Aufführungspraxis. Die Präsentation der Bände, insbesondere des Notenteils, ist perfekt und lässt weder in editorischer noch typographischer Hinsicht irgendwelche Wünsche offen.“
(Michael Heinemann, Editionen in der Kritik IV)

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