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- Verlag: Brandes & Apsel
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Psychologie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 184
- Ersterscheinung: 08.03.2017
- ISBN: 9783955581879
Die allgemeine Verführungstheorie und andere Aufsätze
Gunter Gorhan (Übersetzer)
»Die hier zusammengestellten Aufsätze erstrecken sich über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren. Sie kennzeichnen die Etappen meiner Entwicklung, die Etappen der Schöpfung einer zwar von Freud angeregten Metapsychologie, die aber
eine tiefergehende Erneuerung erfahren hat. Das Neue in der Psychoanalyse, wie auf allen anderen Gebieten, bedeutet eine Vertiefung der Grundlage, eine neue Begründung.« (Jean Laplanche)
Der zentrale und lange Zeit auf Deutsch nicht zugängliche Text ist Die allgemeine Verführungstheorie. Die anderen Aufsätze bereiten den Weg dahin. In diesem revolutionären Theorieansatz trägt Laplanche einer grundsätzlichen, zwischenmenschlichen Situation Rechnung. Die eingeschränkte Theorie Freuds, die dieser recht schnell verdrängt hatte, wird durch Laplanche auf die Ebene der Verallgemeinerung gehoben. Von dieser Grundlage ausgehend, können die Metapsychologie und insbesondere die Lehre von den Trieben und von der Angst neu begriffen werden. Die psychoanalytische Praxis wird somit ihre Bedeutung und ihre Ziele besser bestimmen und behaupten können.
eine tiefergehende Erneuerung erfahren hat. Das Neue in der Psychoanalyse, wie auf allen anderen Gebieten, bedeutet eine Vertiefung der Grundlage, eine neue Begründung.« (Jean Laplanche)
Der zentrale und lange Zeit auf Deutsch nicht zugängliche Text ist Die allgemeine Verführungstheorie. Die anderen Aufsätze bereiten den Weg dahin. In diesem revolutionären Theorieansatz trägt Laplanche einer grundsätzlichen, zwischenmenschlichen Situation Rechnung. Die eingeschränkte Theorie Freuds, die dieser recht schnell verdrängt hatte, wird durch Laplanche auf die Ebene der Verallgemeinerung gehoben. Von dieser Grundlage ausgehend, können die Metapsychologie und insbesondere die Lehre von den Trieben und von der Angst neu begriffen werden. Die psychoanalytische Praxis wird somit ihre Bedeutung und ihre Ziele besser bestimmen und behaupten können.
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