Cover-Bild Bretonische Brandung
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783596522934
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Brandung

Zehn Seemeilen vor Concarneau. Die sagenunwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand un kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Wer sind die Toten am Strand? Wurden sie Opfer des heftigen Unwetters? Alles deutet auf Tod durch Ertrinken hin. Doch als sich herausstellt, dass einer der Toten ein windiger Unternehmer mit politischem Einfluss, der andere ein selbstherrlicher Segler mit jeder Menge Feinden war, ahnt Kommissar Dupin nichts Gutes. War der vermeintliche Unfall auf offener See in Wahrheit ein kaltblütiger Mord? Wer ist der dritte Tote, und was verbindet die drei Männer? Während bereits der nächste Sturm aufzieht, begegnet Kommissar Dupin modernen Schatzsuchern, militanten Meeresbiologen, attraktiven Taucherinnen und unheimlichen Gestalten aus der überreichen Fabelwelt der Bretonen. Die Ermittlungen führen tief in ein gefährliches Labyrinth von Verstrickungen die Ereignisse spitzen sich zu – und am Ende ist die Wahrheit, wie so oft im Leben, kompliziert.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

unaufgeregter, ruhiger Krimi

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Kommissar Dupin ermittelt wieder - Ruhiger, unaufgeregter Krimi
Auch in seinem 2. Fall lässt Dupin seine Mitarbeiter Kadeg und Riwal weitestgehend bei den Ermittlungen außen vor. Seine Sekretärin Nolwenn ...

Kommissar Dupin ermittelt wieder - Ruhiger, unaufgeregter Krimi
Auch in seinem 2. Fall lässt Dupin seine Mitarbeiter Kadeg und Riwal weitestgehend bei den Ermittlungen außen vor. Seine Sekretärin Nolwenn ist ihm wie schon in Teil 1 eine wesentliche Stütze wenn es um Informationen von Land und Leuten geht und ihm Telefonate mit seinem Chef „vom Hals zu halten“. Dafür darf der Leser an den Gedankenspielchen rund um die Ermittlungsergebnisse teilhaben. Wie schon im 1. Teil widmet sich der Autor wieder sehr intensiv der Beschreibung der Landschaft und ihren historischen Hintergründen. Auch die Themen Essen und Trinken werden wieder abgehandelt. Das ist mir persönlich dann doch des Guten zu viel. Dadurch wirkt der Krimi künstlich aufgebauscht und lenkt vom eigentlichen Fall schon extrem ab. Der Krimiplot kommt eher gemächlich daher, ist aber durchaus stimmig konstruiert. Ein bisschen Spannung ist zum Ende hin zu spüren, aber ich hatte irgendwie das Gefühl der Fall an sich war nur eine Art Nebenrolle. Kurzum: Nach dem 1. Teil hatte ich eigentlich mit einer Steigerung gerechnet. Doch der Wunsch ging für mich leider nicht in Erfüllung. Wer einen ruhigen unaufgeregten Krimi mit viel Urlaubsflair sucht sollte hier zugreifen. Mir war es zu viel drumherum und der eigentliche Krimi zu fade erzählt. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.