Cover-Bild Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall
Teil 7 der Serie "Kommissar Dupin ermittelt"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 22.06.2018
  • ISBN: 9783742404770
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall

Ungekürzte Lesung mit Gerd Wameling (9 CDs)
Gerd Wameling (Sprecher)

Der Wald von Brocéliande mit seinen malerischen Seen ist das letzte verbliebene Feenreich – glaubt man den Bretonen. Unzählige Legenden sind hier verortet. Auch die von König Artus und seiner Tafelrunde. Welche Gegend wäre geeigneter für einen Betriebsausflug von Kommissar Dupin und seinem Team? Doch ein ermordeter Artus-Forscher macht dem Kommissar einen Strich durch die Rechnung. Gegen seinen Willen wird Dupin kurzerhand zum Sonderermittler ernannt in einem brutalen Fall, der schon bald weitere Opfer fordert. Geheimnisvoll, raffiniert und spannend – Kommissar Dupin ermittelt im Herzen der Bretagne.

Ungekürzte Lesung mit Gerd Wameling
9 CDs | ca. 10 h 54 min

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Rose75 in einem Regal.
  • Rose75 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2018

In der vorliegenden ungekürzten Hörbuchfassung gelingt es Gerd Wameling ganz hervorragend, die Stimmung des Buches einzufangen, mit seiner Stimme die Spannung des Buch noch zu verstärken und der warmherzigen Interpretation der Charaktere von Dupins Team

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Jean-Luc Bannalec, Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall (Hörbuch), Der Audio Verlag 2018, ISBN 978-3-7424-0477-0

Eine neue literarische Stimme macht sich seit einigen Jahren erfolgreich ...

Jean-Luc Bannalec, Bretonische Geheimnisse. Kommissar Dupins siebter Fall (Hörbuch), Der Audio Verlag 2018, ISBN 978-3-7424-0477-0

Eine neue literarische Stimme macht sich seit einigen Jahren erfolgreich auf dem hart umkämpften deutschen Krimimarkt bemerkbar. Während viele Jahre lang erfolgreiche Serien wie etwa Donna Leons Romane um den Commissario Brunetti aus Venedig schon seit langem an Langeweile und immer mehr von dem Gleichen nicht zu überbieten sind, hat der in Deutschland und in Frankreich lebende Autor unter dem Pseudonym Jean Luc Bannalec mit seinen bisher schon sechs Romanen um seinen im Finstere lebenden Kommissar Dupin auch bei der etablierten Literaturkritik erhebliche Beachtung gefunden.

Schon in allen bisherigen Romanen hat Bannalec, vor allem vermittelt durch Dupins Kollegen Riwal eine Menge bretonischer Geschichte und Mythen eingewoben. Doch in seinem neuen Werk geht es fast ausschließlich darum. Für Leser, die sich vor allem für die Artuslegende interessieren, ist das toll, für andere möglicherweise stellenweise etwas langweilig und langatmig.

Der Wald von Brocéliande mit seinen malerischen Seen und Schlössern ist das letzte verbliebene Feenreich – glaubt man den Bretonen. Unzählige Legenden aus mehreren Jahrtausenden sind hier verortet. Auch die von König Artus und seiner Tafelrunde. Welche Gegend wäre geeigneter für den längst überfälligen Betriebsausflug von Kommissar Dupin und seinem Team in diesen bretonischen Spätsommertagen, zumal sich mit Riwal ein absolut kundiger Kollege anbietet mit detaillierten Informationen und Führungen.
Als Dupin zu Beginn des mehrtätigen Betriebsausflug noch mit einem berühmten Artus-Forscher in einer anderen Angelegenheit en Gespräch führen will, findet er diesen ermordet vor. Schnell ist Dupin von Paris aus zum nationalen Sonderermittler ernannt mit allen Befugnissen und macht sich mit seinem Team auf die Suche nach dem Täter. Wichtig ist dabei eine Gruppe von an diesem Ort versammelten Wissenschaftlern mit zunächst undurchschaubaren Beziehungen untereinander, die, so findet Dupin bald heraus, von Konkurrenz und Stellenneid geprägt sind.

Aus dieser Gruppe sind bald weitere Opfer zu beklagen. Und Dupin dämmert de Erkenntnis, dass jeder aus dieser Gruppe sowohl das nächste Opfer als auch der nächste Täter sein kann.

Unter dem zeitlichen Druck seiner Partnerin Claire, die nach dem Ausflug die neue gemeinsame Wohnung einrichten will, ermittelt Dupin mit seinen Kollegen fieberhaft. Dabei wächst Nolwenn wieder einmal über sich hinaus, indem sie wie ein menschlicher Computer alle Infos bündelt und die ganze, dieses Mal außerordentlich gefährliche Ermittlung koordiniert.

Als zwischenzeitlich Kadeg und Riwal spurlos verschwunden sind, scheint sich ein Fiasko anzubahnen. Mit sehr gelungenem Spannungsbogen und psychologischer Raffinesse bei der Beschreibung der Beziehungen innerhalb der mysteriösen Wissenschaftlergruppe gelingt es Bannalec, den Leser in dem, wie ich finde, bisher besten seiner Bücher, den Leser bis zur letzten Seite zu fesseln und ihn gleichzeitig mit einer Menge an interessanten historischen Informationen zu füttern.

Ein hervorragender Kriminalroman mit tiefen Einblicken in die Abgründe des Wissenschaftsbetriebs und die bretonische Mythologie.

In der vorliegenden ungekürzten Hörbuchfassung gelingt es Gerd Wameling ganz hervorragend, die Stimmung des Buches einzufangen, mit seiner Stimme die Spannung des Buch noch zu verstärken und der warmherzigen Interpretation der Charaktere von Dupins Team eine ganz persönliche Note zu geben.



Veröffentlicht am 22.11.2022

Dupin auf der Jagd nach dem Gral? [#7 - Kommissar Dupin]

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Laufzeit: 10 Stunden 32 Minuten - - - Sprecher: Gerd Wameling

Nachdem Kommissar Dupin im Erholungsurlaub mit seiner Freundin Claire einen Fall gelöst hat (Band 6), könnte man meinen, die Toten ...

Laufzeit: 10 Stunden 32 Minuten - - - Sprecher: Gerd Wameling

Nachdem Kommissar Dupin im Erholungsurlaub mit seiner Freundin Claire einen Fall gelöst hat (Band 6), könnte man meinen, die Toten verfolgen ihn, weil er und sein Team gleich zu Beginn ihres Betriebsausflugs nach Brocéliande eine Leiche finden.

Dupin, seine Inspektoren Riwal und Kardeg und die unersetzliche Nolwenn werden von Paris aus als Sonderermittler eingesetzt. Riwal ist ganz in seinem Element, weil er eine große Leidenschaft für alles Sagenhafte der Bretagne hat. Mit vielen wissenswerten Details bereichert er die Ermittlungen.

Als es weitere Opfer gibt, stellt sich immer mehr die Frage nach dem Motiv. Gibt es ein mystisches Element, für das Wissenschaftler zu töten bereit wären?

Da ich ein großer Fan der Arthus-Legende bin, war ich besonders neugierig, was Dupin und seine Leute herausfinden. Wie auch schon bei den Vorgängern ist es bis zum Schluss unklar, wer der Täter ist. Es wird auch wieder viel gegessen und die Landschaften werden sehr bildlich dargestellt.

Mir hat es wieder gefallen und ich freu mich auf den nächsten Fall.

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