Band 105
der Reihe "Schriften zum Internationalen Recht"
74,90
€
inkl. MwSt
- Verlag: Duncker & Humblot
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 284
- Ersterscheinung: 19.02.1999
- ISBN: 9783428095858
Die Entsendung von Arbeitnehmern ins Ausland.
Kollisionsrechtliche Probleme und internationale Zuständigkeit. Eine Untersuchung anhand praktischer Vertragsgestaltungen.
Die Autorin beschäftigt sich mit aktuellen Problemen, die bei der Entsendung von Arbeitnehmern ins Ausland auftreten. Angesichts des europa- und weltweit orientierten Engagements von Wirtschaftsunternehmen gewinnt diese Thematik zunehmend an Bedeutung. Die hierbei auftretenden kollisionsrechtlichen Probleme werden anhand einer Analyse konkreter Arbeitsverträge aus der Praxis aufgezeigt.
Einführend wird dabei die internationale Zuständigkeit der Gerichte für Streitigkeiten entsandter Arbeitnehmer erörtert. Im Anschluß daran erfolgt eine Untersuchung von Art. 30 EGBGB, der zentralen arbeitsrechtlichen Kollisionsnorm. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Lehren des internationalen Privatrechts und der untersuchten Vertragsgestaltungen werden hierbei Definitionen für die in Art. 30 EGBGB vorkommenden Begriffe erarbeitet. Desweiteren erfolgt eine Darstellung möglicher Sonderanknüpfungen. Insoweit wird der Untersuchung der aktuellen europäischen Entsenderichtlinie und dem deutschen Arbeitnehmerentsendegesetz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Abschließend werden die erzielten Ergebnisse auf die in der Praxis vorkommenden Vertragsgestaltungen übertragen und so Lösungsmöglichkeiten für die kollisionsrechtlichen Probleme entwickelt.
Einführend wird dabei die internationale Zuständigkeit der Gerichte für Streitigkeiten entsandter Arbeitnehmer erörtert. Im Anschluß daran erfolgt eine Untersuchung von Art. 30 EGBGB, der zentralen arbeitsrechtlichen Kollisionsnorm. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Lehren des internationalen Privatrechts und der untersuchten Vertragsgestaltungen werden hierbei Definitionen für die in Art. 30 EGBGB vorkommenden Begriffe erarbeitet. Desweiteren erfolgt eine Darstellung möglicher Sonderanknüpfungen. Insoweit wird der Untersuchung der aktuellen europäischen Entsenderichtlinie und dem deutschen Arbeitnehmerentsendegesetz besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Abschließend werden die erzielten Ergebnisse auf die in der Praxis vorkommenden Vertragsgestaltungen übertragen und so Lösungsmöglichkeiten für die kollisionsrechtlichen Probleme entwickelt.
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