Nach dem Tod seines langjährigen Feindes Miles Faulkner soll William Warwick bei der Londoner Polizei neue Aufgaben übernehmen. Vorher aber begibt er sich mit seiner geliebten Frau Beth auf große Urlaubsreise. Mit dem Schiff setzen die beiden nach New York über, wo sie einige der besten Museen der Welt besuchen wollen. Doch die Überfahrt wird jäh gestört, als der Vorsitzende der Schifffahrtsgesellschaft unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt. Und als wäre das nicht genug, stößt William auf Hinweise, dass Faulkner weiterhin seinen Geschäften nachgeht. War das vermeintliche Begräbnis des genialen Kunstfälschers etwa nur ein Täuschungsmanöver?
Der vierte Band der Warwick-Reihe setzt die Geschichte in gewohnter Qualität fort und so sehr ich den großen Anteil der Gerichtsverfahren auch zu schätzen weiß so ist hier der Part der polizeilichen Ermittlungen ...
Der vierte Band der Warwick-Reihe setzt die Geschichte in gewohnter Qualität fort und so sehr ich den großen Anteil der Gerichtsverfahren auch zu schätzen weiß so ist hier der Part der polizeilichen Ermittlungen wieder größer.
Außerdem nimmt Williams Privatleben eine größere Rolle ein, dabei habe ich leider festgestellt, dass mir der Charakter seiner Frau Beth von Band zu Band weniger sympathisch wurde.
Neben dem Schreibstil hat mir hier der Aufbau, die Charaktere der Antagonisten Miles Faulkner und seinem Anwalt gut gefallen. Zum Glück gibt es bereits sieben Bände, Band 8 erscheint 2025 in England
William Warwick und seine Frau Beth genießen eine Fahrt nach New York. Nachdem der Millionär und Kunstsammler Miles Faulkner gestorben ist, will seine Frau erneut heiraten. Der Hochzeitstermin ...
Für Hörbuchfassung
William Warwick und seine Frau Beth genießen eine Fahrt nach New York. Nachdem der Millionär und Kunstsammler Miles Faulkner gestorben ist, will seine Frau erneut heiraten. Der Hochzeitstermin sorgt dafür, dass sie die geplante New York-Reise nicht antreten können. Daher bekommen William und Beth die Reise geschenkt. Als es auf der Reise zu einem Todesfall kommt, ist es für William jedoch schlagartig mit der Entspannung vorbei. Er versucht den Fall zu klären.
Bei der Metropolitan Police in London wird eine neue Abteilung gegründet. Sie sollen alte ungelöste Fälle, sogenannte Cold Cases, erneut untersuchen und möglichst aufklären. Auch William soll zu dieser Abteilung wechseln. Außerdem ist William weiterhin Miles Faulkner auf der Spur, denn auch wenn er auf dessen Beerdigung war, glaubt er nicht an seinen Tod.
Auch im vierten Teil der Warwick-Saga geht es spannend weiter. Das Duell zwischen William Warwick und Miles Faulkner geht in die nächste Runde. Natürlich darf auch Faulkners gerissener Anwalt nicht fehlen. Während bei den ersten Büchern ein Großteil vor Gericht gespielt hat, stehen diesmal mehr die Ermittlungen im Vordergrund.
Jeffrey Archer konnte mit seinem neuen Buch überzeugen, welches von Richard Barenberg meisterlich vorgelesen wurde. Von mir gibt es 5 Sterne.
Diesmal begibt sich William mit seiner Frau Beth auf große Kreuzfahrt nach New York. Doch kaum an Bord sind seine kriminalistischen Fähigkeiten gefragt, ...
Super spannende Fortsetzung der Warwick Saga.
Diesmal begibt sich William mit seiner Frau Beth auf große Kreuzfahrt nach New York. Doch kaum an Bord sind seine kriminalistischen Fähigkeiten gefragt, denn der Vorsitzende der Schifffahrtsgesellschaft kommt auf mysteriöse Weise ums Leben. Der kleine Mordfall am Rande stimmt mich schon einmal gut auf die weitere Geschichte ein in dem ein alter Feind wieder aufersteht. Aber mehr möchte ich euch wirklich nicht verraten.
Der Autor versteht es mal wieder hervorragend mich zu unterhalten. Von der ersten Seite an hat es mich gepackt und mitgerissen. Ich kann es kaum erwarten Band 5 – »Über dem Gesetz« zu lesen, welcher im August/2023 erscheinen soll.
Fazit: Gelungene, super spannende Fortsetzung. Die Mischung aus Kriminalroman und Familiensaga überzeugt mich aufs Neue. Rasant, spannend, fesselnd, authentisch. Klare Leseempfehlung von mir. Ich freue mich auf Band 5.
Ganz schön viel zu tun für Chefinspektor Warwick. Sogar in seinem Urlaub muss er einen Mord lösen. Doch das ist nichts gegen die Suche nach Warwicks ärgstem Feind, Miles Faulkner. Dieser hat inzwischen ...
Ganz schön viel zu tun für Chefinspektor Warwick. Sogar in seinem Urlaub muss er einen Mord lösen. Doch das ist nichts gegen die Suche nach Warwicks ärgstem Feind, Miles Faulkner. Dieser hat inzwischen eine Operation hinter sich und sieht nicht mehr so aus wie früher. Zudem scheint er Warwick und seinem Team immer einen Schritt voraus. Das ändert sich, als Inspektor Ross zu Warwicks Team stößt.
Ich liebe Archers Romane und freue mich jedes Mal auf seine Neuerscheinungen. Auch mit „Ewige Feinde“ konnte er mich wieder voll überzeugen, wenngleich ich den Fall auf dem Schiff nicht wirklich gebraucht hätte, der wirkte wie ein Lückenfüller.
Die Jagd nach Faulkner hingegen war wieder überaus gelungen. Was ich an Archer immer besonders gerne mag ist, dass er seine Fälle immer so raffiniert aufbaut und niemals die Übersicht verliert. Am Ende laufen immer alle Fäden zusammen, bzw. auch schon vorher. Vorwegnahmen sorgen für besonderes Thrilling und auch sein Wortwitz konnte mich wieder zum Lachen bringen.
Mit Ross und der neuen Abteilung für ungelöste Fälle bringt der Autor zusätzliche Spannung ins Spiel. Ross mochte ich gleich sehr gerne und freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band „Über dem Gesetz“, das am 16. August 2023 erscheinen soll.
Fazit: Archer schafft es wieder, den Leser von Anfang bis zum Ende zu fesseln.
Nach dem Tod seines langjährigen Feindes Miles Faulkner soll William Warwick bei der Londoner Polizei neue Aufgaben übernehmen. Vorher aber begibt er sich mit seiner geliebten Frau Beth ...
Worum geht es?
Nach dem Tod seines langjährigen Feindes Miles Faulkner soll William Warwick bei der Londoner Polizei neue Aufgaben übernehmen. Vorher aber begibt er sich mit seiner geliebten Frau Beth auf große Urlaubsreise. Mit dem Schiff setzen die beiden nach New York über, wo sie einige der besten Museen der Welt besuchen wollen. Doch die Überfahrt wird jäh gestört, als der Vorsitzende der Schifffahrtsgesellschaft unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt. Und als wäre das nicht genug, stößt William auf Hinweise, dass Faulkner weiterhin seinen Geschäften nachgeht. War das vermeintliche Begräbnis des genialen Kunstfälschers etwa nur ein Täuschungsmanöver?
Gestaltung und Schreibstil
Der Roman ist in den 80er Jahren angesiedelt, aber man spürt es während des Lebens kaum. Der Schreibstil ist wie bei jedem anderen Jeffrey Archer Roman, den ich bisher gelesen habe, packend und grandios. Er ist ein Meister seines Genres und lässt einen durch seinen fesselnden Schreibstil mitfiebern. Vor allem bei einer großen Gerichtsverhandlung, die in diesem Band eine Rolle spielt hat er durch die juristische Terminologie eine gute Recherche und breitgefächertes Fachwissen unter Beweis gestellt.
Zugegebener Maßen sind die neuen Cover weitaus ansehnlicher, als die alten. Sie sind moderner, aber auch für das historische Genre perfekt angepasst.
Der auktoriale Erzähler führt den Leser durch die Geschichte und gibt einem einen Einblick von mehreren Handlungen, die parallel verlaufen, sodass man einen gesamten Eindruck erhält.
Meine Meinung
Ich muss sagen, dass mich Band 3 schon nicht wirklich überzeugen konnte, aber ich wollte unbedingt wissen wie es mit William und seiner Karriere weitergeht. Es ist interessant zu verfolgen, wie William Warwick in der Karriereleiter der Metropolitan Police aufsteigt. Nebenbei führt er eine glückliche Ehe und hat Zwillinge, die abends darauf warten eine Geschichte vorgelesen zu bekommen.
Während mich am Anfang die Verfolgungsjagd gefesselt hat. So verläuft meine Euphorie in Band im Sande. Am Anfang des Buches begleiten wir Beth und William bei einer Kreuzfahrt nach New York. Doch statt Urlaub zu machen, begibt sich William in die Ermittlung eines mysterösen Todesfall. Es war an sich eine nette Abwechslung zum Alltagsleben in London und bei der Polizei.
Die Cold Cases waren auch eine gute Idee, allerdings haben sie mich nur bis zu einem gewissen Grad interessiert, da sie erst zum Ende hin erst so richtig an Fahrt aufgenommen haben. Ross hat die Ermittlungen ganz anders durchgeführt und gab der Geschichte einen neuen Twist.
Dennoch fand ich dass der Bonbon langsam gelutscht war. Die Verfolgungsjagd war nicht mehr so aufregend wie in Band 1 und 2, sodass ich es schon fast ein wenig satt war. Die erste Hälfte hat sich ein bisschen gezogen, während der Spannungsbogen im zweiten Teil wieder aufgenommen hat.