Cover-Bild "Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden."
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inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 11.06.2018
  • ISBN: 9783328102731
Jehuda Bacon, Manfred Lütz

"Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden."

Leben nach Auschwitz
Das bewegende Vermächtnis eines Auschwitz-Überlebenden

Jehuda Bacon ist einer der letzten Überlebenden von Auschwitz, und was er über diese Zeit zu sagen hat, ist eindringlich und unglaublich zugleich. Im Gespräch mit dem Psychologen und Bestsellerautor Manfred Lütz erzählt er auf berührende Weise erstmals ausführlich über seine Erlebnisse im KZ. Eindringlich und bescheiden bringt er uns nahe, wie er trotz tiefer Erschütterung den Glauben an die Würde des Menschen zurückgewann und sogar im Leiden Sinn erleben konnte.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2021

Leseempfehlung

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Jehuda Bacon ist eine beeindruckend Persönlichkeit. Seine Worte sind es wert, gehört zu werden. Er hat wirklich ein paar faszinierende Sätze von sich gegeben, die wahrer nicht sein könnten.
Dieses Buch ...

Jehuda Bacon ist eine beeindruckend Persönlichkeit. Seine Worte sind es wert, gehört zu werden. Er hat wirklich ein paar faszinierende Sätze von sich gegeben, die wahrer nicht sein könnten.
Dieses Buch in Form eines Interviews behandelt viele Themen und ist eine Art Rundumschlag.
Manche Fragen wurden für mich aber nicht zufriedenstellend beantwortet, was auch damit zu erklären ist, dass die Antworten oft sehr theologisch waren. Mir hat da etwas gefehlt. Ich hätte mir wirkliche Antworten gewünscht.
Aber dennoch war seine Weltansicht wirklich spannend zu erleben. Ich kann sie vielleicht nicht in allen Aspekten teilen, aber mir wurde ein besonderer Einblick gewährt, den ich sehr schätze.
Das Buch regt einen zum Nachdenken an und fliegt nicht einfach an einem vorbei.
Dabei war es keineswegs so ergreifend wie ich befürchtet hatte. Es war lediglich berührend. Besonders schön fand ich, wie er die guten Taten von Menschen betont hat. Es ist eine ergreifende Vorstellung, dass es selbst in Ausschwitz auf eine verquere Weise noch Gutes gab.
"Menschen können zu ganz Unterschiedlichem berufen sein, aber alle Menschen sind berufen, Mensch zu sein." Eine Botschaft, die sich ein jeder tagtäglich vor Augen führen sollte.
Es war vielleicht nicht das beste Buch, aber es ist lesenswert und ich kann es nur weiter empfehlen.

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