Beim zweiten Versuch hats mir besser gefallen
Meine Meinung
Mein erster Versuch, das Buch zu lesen, scheiterte vor ca. 3 Jahren. Ich kam bis zur Hälfte und habe es dann aber abgebrochen, weil mich Layla genervt hat. Beim zweiten Versuch jedoch, konnte ...
Meine Meinung
Mein erster Versuch, das Buch zu lesen, scheiterte vor ca. 3 Jahren. Ich kam bis zur Hälfte und habe es dann aber abgebrochen, weil mich Layla genervt hat. Beim zweiten Versuch jedoch, konnte mich die Geschichte überzeugen.
Der Schreibstil ist, typisch Armentrout, locker und flüssig geschrieben. Man kommt schnell in der Geschichte voran und dem Lesefluss ist auch nichts im Weg. Die Story geht rasant vonstatten und konnte mich bis zum Schluss packen (mit wenigen Augenroll-Momente).
Layla ist halb Dämonin und halb Wächterin, was sie zu etwas Besonderem macht. Die Aufgabe der Wächter ist es, Dämonen zu jagen, doch aus irgendeinem Grund wurde sie verschont und in deren Reihen aufgenommen. Ihre Gabe ermöglicht ihr Dämonen zu markieren, sodass Wächter sie besser und schneller finden und töten können. Kurz nach ihrem 17. Geburtstag wird sie von mehreren Dämonen verfolgt und Angriffen. Rettung kommt von unerwarteter Seite. Roth, Kronprinz der Dämonen, rettet ihr das Leben und bringt ihre Welt und Gefühle stark durcheinander. Und sie muss sich fragen, ob alle Dämonen abgrundtief böse sind.
Meine Sympathie für Layla wechselt sich in dem Buch ab. Anfangs mag ich sie total, aber sobald Zayne im Spiel ist, wird sie kindisch und anstrengend, was die Sympathie für sie etwas schmälert. Ein Glück kommen diese Stellen nicht so häufig vor, sonst glaube ich, hätte ich das Buch wieder abgebrochen. Wenn man also das weglässt, ist sie ein taffes und starkes Mädchen, welches nicht auf dem Mund gefallen ist.
>„Ich habe mich in dem Moment verloren, als ich dich gefunden habe.“<
Roth, ein heißer Dämonenprinz, war mir durchgehend sympathisch und ich liebe seine Wortgefechte mit Layla. Er hat ein loses Mundwerk und ist sich für nichts zu Schade, gerade was die Flirterei mit Layla angeht. Ich hätte mir gerne Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, aber man kann ja leider nicht alles haben.
Andere Charaktere wie Laylas Freunde schloss ich auch direkt ins Herz. Auch wenn Szenen mit Zayne nervig waren, so mochte ich ihn doch als Person, da er etwas Beruhigendes an sich hat.
Mit seinem Vater hingegen komme ich gar nicht klar. Er zieht Layla immer runter und vertraut ihr Null. Allgemein die Wächter, außer Zayne und paar weiteren Ausnahmen, mochte ich nicht. Ihr Schwarz-Weiß denken, ist ziemlich überholt und ihr Hass auf Layla unbegründet. Hoffentlich tritt Layla die, in den folgenden Bänden, gehörig in den Hintern und bringt ein Umdenken mit sich.
Band 1 erhält 4/5⭐ von mir.
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Fazit
Nach anfänglichen Startproblemen, konnte mich aber auch dieser Armentrout Roman überzeugen und gut unterhalten. Lediglich die Szenen zwischen Zayne und Layla sind für mich nervig gewesen, sonst wäre es ein Monatshighlight geworden.
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