Cover-Bild Okaye Tage
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Thema
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 27.09.2024
  • ISBN: 9783847901945
Jenny Mustard

Okaye Tage

Ein umwerfend schöner Roman über Liebe, Sex und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt
Lisa Kögeböhn (Übersetzer)

Sommer in London: Die Schwedin Sam, impulsiv und leicht chaotisch, ist vorübergehend für ein Praktikum bei einer hippen Agentur in die Stadt gekommen. Auf einer Party trifft sie den idealistischen Luc, der nach der Uni noch nicht so recht seinen Platz in der Welt gefunden hat. Die beiden verlieben sich - im vollen Bewusstsein, dass ihre Verbindung aufgrund der Umstände nur von kurzer Dauer sein kann. Abwechselnd aus Sams und aus Lucs Perspektive erzählt, folgen wir ihnen durch die Ups und Downs ihrer Beziehung, durch Glücksmomente und Zweifel, durch Verlustängste und Euphorie - ein hinreißender, temporeicher Debütroman, dessen Charme, Witz und Unmittelbarkeit man sich kaum entziehen kann!

»Unkonventionell, überraschend, glaubhaft« WDR 2

»OKAYE TAGE ist warmherzig und cool zugleich.« Chloë Ashby

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2024

Rein subjektiv, überhaupt nicht mein sound

0

Meine Meinung:
Der Roman "Okaye Tage" von der schwedischen Autorin Jenny Mustard klingt zunächst wie ein Buch, das für mich hätte eine perfekte Lektüre hätte werden können, doch leider kam dies ganz anders.
Zunächst ...

Meine Meinung:
Der Roman "Okaye Tage" von der schwedischen Autorin Jenny Mustard klingt zunächst wie ein Buch, das für mich hätte eine perfekte Lektüre hätte werden können, doch leider kam dies ganz anders.
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass sich diese Rezension, nur auf die ersten ca. 220 Seiten der Geschichte bezieht, da ich diese danach zur Seite gelegt habe. Folglich kann nicht ausgeschlossen werden, dass es danach nicht eine positive Wendung bekommen hätte.

Zunächst einmal handelt es sich hierbei um einen sehr jungen, modernen und stimmungsvollen Roman, der sich den essenziellen Themen widmet, mit denen sich gerade jüngere Menschen sehr oft beschäftigen oder sich in diesen zu finden versuchen. So spielen Körperlichkeiten und Liebe eine durchaus zentrale, wenn nicht sogar die zentralste Rolle.
Nun dachte ich, dass diese Themen, neu, intellektuell und intelligent aufgearbeitet würde. Doch leider muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil leider gar nicht zurecht kam und mir dieser, ebenso wie die Figurenzeichnung viel zu oberflächlich blieben und ich von diesen oft eher angenervt, als inspiriert war, weshalb ich mich schließlich dazu entschieden habe, dieses zur Seite zu legen.

Mein Fazit:
Sicherlich ein modernes Buch, dessen Sound mir rein subjektiv einfach nicht gefallen hat. Da ich mir durchaus vorstellen könnte, dass andere Leser hierin viel mehr sehen können und ich "Okaye Tag" für kein grundsätzlich schlechtes Buch, sondern ein einfach für mich ungeeignetes Buch halte, vergebe ich 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.09.2024

Auf und Ab der Gefühle

0

Okaye Tage ist ... okay. Nicht das allertollste Buch, aber durchaus interessant. Abwechselnd wird die Liebesgeschichte von Sam, einer 28jährigen Schwedin und Lucas/Luc, einem 27jährigen Londoner, aus ihren ...

Okaye Tage ist ... okay. Nicht das allertollste Buch, aber durchaus interessant. Abwechselnd wird die Liebesgeschichte von Sam, einer 28jährigen Schwedin und Lucas/Luc, einem 27jährigen Londoner, aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählt.
Anders als im Klappentext beschrieben ist ihre Geschichte allerdings nicht nur auf den Sommer, in dem Sam in London ein Praktikum macht, beschränkt, sondern wir begleiten die Beiden etwas länger als ein Jahr lang, was auch in den Countdown zu Beginn der Kapitel angedeutet wird.
Sie kommen zusammen, verbringen einen wilden und rauschhaften Sommer gemeinsam, dann geht Sam zurück nach Stockholm.
Was danach passiert und wie sich die Beziehung der Protagonisten entwickelt, ist wirklich sehr dicht beschrieben.
Beide sind mir streckenweise nicht sympathisch gewesen, zu sehr haben mich ihre Versuche genervt, unbedingt "richtig" zu leben (vegan sein, nur bei einem ethisch akzeptablen Arbeitgeber arbeiten wollen, die Umwelt retten...) und dabei gleichzeitig absolut seltsam zu leben. Ziellos, passiv, mit seltsamen Schwerpunkten (u.a. stellt Sam manchmal das Wohl von Tieren über das von Menschen). Sie rauchen (heutzutage sehr seltsam zu lesen!), trinken, nehmen Drogen und haben ihr Leben alles andere als im Griff.

Mit diesen Abstrichen - nämlich, dass ich die Protagonisten an vielen Stellen im Buch einfach nicht besonders mochte - war es dennoch ein lesenswertes Buch. Der Stil ist gut lesbar, nicht zu depressiv oder zu überdreht, allerdings manchmal etwas mit Längen aus den o.g. Gründen. Zudem war das ständige Gendern mit : beim Lesen sehr anstrengend.

Eingeschränkte Leseempfehlung für Sams und Lucs Auf-und-Ab-Geschichte, die ich persönlich nicht richtig romantisch oder berührend fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2024

Belanglos

0

Der Roman klang nach dem Klappentext zu urteilen wirklich interessant. Und nachdem ich dieses Jahr von "Alles gut" vom Eichhorn Verlag so begeistert war, habe ich mich auf einen genauso intensiven und ...

Der Roman klang nach dem Klappentext zu urteilen wirklich interessant. Und nachdem ich dieses Jahr von "Alles gut" vom Eichhorn Verlag so begeistert war, habe ich mich auf einen genauso intensiven und begeisternden Roman vorbereitet. Leider fielen meine Erwartungen schnell in den Keller, nachdem ich über die Kennenlerngeschichte hinaus war.

Der Anfang mit der Erzählung der beiden Protagonisten von ihrem Kennenlernen war noch ganz unterhaltsam und mit am spannendsten. Aber danach ging es nur noch darum, wie sie seitenweise komischen Geschlechtsverkehr miteinander hatten und stets planten, dass sie gezwungen sind, sich zu trennen, da sie zurück in ihre Heimat kehren muss.

Ich war ab 40 Seiten nur noch am Lesen, bei dem ich den Geist ausgeschaltet habe, weil es so belanglos und langweilig war. Keine Empfehlung. Nervig fand ich auch, dass gegendert wird und der Roman wirkte insgesamt etwas woke.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere