Cover-Bild Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Dryas Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 17.06.2016
  • ISBN: 9783941408890
Jesko Wilke

Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm

"Die Frau, mit der ich zusammen lebe, ist fantastisch. Nicht nur, dass sie umwerfend aussieht, sie ist auch noch selbstbewusst, humorvoll, tolerant und tierlieb. Der Altersunterschied? Ließ sich nicht vermeiden, es handelt sich um meine Tochter."

Weil er pleite ist, zieht Türsteher Stefan Fischer mit seinem cleveren Hund Amok zu seiner Tochter Carla. Dank einer Verwechslung ergattert er kurz darauf den Top-Job als Creative Director einer angesagten Werbeagentur, doch mit dem Dienstporsche kommen die Probleme. 1. Stefan hat nicht die geringste Ahnung von Werbung. 2. Seine Tochter darf auf keinen Fall erfahren, dass ihr Vater sich als Hochstapler betätigt. 3. Carla hütet selbst ein Geheimnis.

Dann setzt ein Todesfall eine folgenschwere Kettenreaktion in Gang: Die Vater-Tochter-Hund-WG gerät in heftige Turbulenzen ...

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Naja

0

Nachdem ich mich zum Ende hin durch das Buch gequält habe, bin ich jetzt froh, dass es zu Ende ist und ich dafür kein Geld ausgeben musste.
Die Leseprobe hatte sich eigentlich ganz gut angelassen, aber ...

Nachdem ich mich zum Ende hin durch das Buch gequält habe, bin ich jetzt froh, dass es zu Ende ist und ich dafür kein Geld ausgeben musste.
Die Leseprobe hatte sich eigentlich ganz gut angelassen, aber für ein ganzes Buch hat das Interesse nicht gereicht.
Die Charaktere sind eigentlich gut ausgearbeitet und anfangs machte es Spaß sie zu begleiten.
Vorallem die Verwechslung bei der Stelle als Creative Director war erst recht amüsant und der Umgang von Stefan mit den Werbefutzis und deren groteske Sprache aber irgendwann war ich froh, daß auch dieser Part vorbei war.
Was ich im Beginn sehr amüsant fand, wie die zum Beispiel leicht flodderige Sprache, ging mir zunehmend auf die Nerven.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, hat aber letztendlich nicht viel Mr der Geschichte zu tun.
Insgesamt war dieses Buch für mich nicht gemacht, schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Willkommen in der Welt des Marketings

0

Für den Roman „Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm“ von Jesko Wilke sollte man ein Freund von „Denglisch“ sein, da dies wohl im Marketing sehr in ist... :)

Protagonist in der Geschichte ist Stefan. Er ...

Für den Roman „Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm“ von Jesko Wilke sollte man ein Freund von „Denglisch“ sein, da dies wohl im Marketing sehr in ist... :)

Protagonist in der Geschichte ist Stefan. Er ist zu Beginn des Buches als Türsteher beschäftigt, pleite und wohnt nun zusammen mit Amok, seinem Hund, bei seiner Tochter Carla. Diese arbeitet in einer Autowerkstatt unterhalb der Wohnung. Amok ist ihr fleißiger Gehilfe. :)
Durch eine Verwechslung erhält Stefan ein Vorstellungsgespräch in einer Marketingagentur. Obwohl er vom Tuten und Blasen in der Marketingwelt keine Ahnung hat und er eigentlich im Security-Geschäft zuhause ist, nimmt er den Job nach einer kurzen Bedenkzeit und einem alkoholgetränkten Gespräch mit seinem besten Freund Kuno an und ist somit der neue Marketingchef einer Werbekampagne für eine Bank.
Nicht nur das immense Gehalt hat ihn zu diesem kleinen Betrug verleitet, auch – unbewusst – seine Tochter Carla. Sie möchte die kleine Werkstatt kaufen, bekommt jedoch dafür keinen Kredit. Stefan möchte ein paar Monate in der Werbewelt durchhalten, um ihr die Selbstständigkeit zu ermöglichen, natürlich ohne das Wissen von Carla.
Kann er seinen Schwindel so lange durchhalten, bis das Startkapital erreicht ist? Entpuppt er sich vielleicht sogar als Naturtalent in dieser Branche? Oder wird er doch noch entlarvt? Tatsächlich kommt ihm jemand innerhalb der Firma auf die Schliche. Doch statt Stefan auffliegen zu lassen, erpresst diese Person ihn, um ihr bei einer Sache zu helfen. Wird er sich darauf einlassen? Oder offenbart er sich allen anderen ggü. als Hochstapler? Wobei er ja niemanden belogen hat, er hat nur vergessen, richtigzustellen, dass er nicht der Werbeprofi Stefan Fischer, sondern ein Türsteher ist…

Die Geschichte finde ich ganz amüsant geschrieben. Ab und an „erzählen“ die Gedanken von anderen Handlungspersonen die Geschichte, auch aus Sicht von. Amok. :) Etwas nervig finde ich das Getue in der Marketingagentur, immer alles mit einem oder mehreren „hippen“ englischen Wort/Wörtern zu beschreiben.