15,99
€
inkl. MwSt
- Verlag: epubli
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 156
- Ersterscheinung: 19.07.2017
- ISBN: 9783745004359
Wohlstand durch Wortschatz?
Wie Wörter die Leistung europäischer Länder prägen und uns Chancen zu Besserem bieten
Dieses Buch ist ein kleiner Beitrag zur Frage nach dem Einfluss von Sprache auf Denken und Handeln im europäischen Vergleich. Die Darstellung ist auch für den Nicht-Experten zugänglich, damit alle die Dinge klarer sehen und widerstandsfähiger gegenüber sprachlicher Manipulation sind. In vielen Fällen enthüllen statistische Analysen das Phänomen, dass Wörter unser sozioökonomisches Verhalten beeinflussen:
(1) differenziertere und bewusstere Ausdrücke bedingen ein stärkeres Nachdenken über die Sache; (2) bei ironischen oder zynischen Wörtern wird im eigenen Land auf Vermeidung sozioökonomischer Missstände geachtet, manchmal jedoch zu Lasten anderer Länder; (3) verknüpfen Wörter Dinge mit Schicksal, können sich mehr negative sozioökonomische Entwicklungen ausbreiten; (4) ist die Kernbedeutung eines Wortes nicht mehr klar, sondern bewirkt es nur positive Assoziation, verbreiten sich negative sozioökonomische Verhältnisse.
Somit kann man nicht nur Risiken bei gesamteuropäischen Bezeichnungen zeigen, sondern auch Alternativen: durch das Wort sogenannt ins Bewusstsein gebrachte Wörter, ironische Wörter oder stark bildhafte Wörter als erste Denkanstöße, gefolgt von neutraler Beschreibung. Verankert sich ein neuer bildhafter Ausdruck, verbessert dies sozioökonomische Werte. Das Buch plädiert dafür, ein neues Sprachbewusstsein in unser Bildungssystem einzubauen.
(1) differenziertere und bewusstere Ausdrücke bedingen ein stärkeres Nachdenken über die Sache; (2) bei ironischen oder zynischen Wörtern wird im eigenen Land auf Vermeidung sozioökonomischer Missstände geachtet, manchmal jedoch zu Lasten anderer Länder; (3) verknüpfen Wörter Dinge mit Schicksal, können sich mehr negative sozioökonomische Entwicklungen ausbreiten; (4) ist die Kernbedeutung eines Wortes nicht mehr klar, sondern bewirkt es nur positive Assoziation, verbreiten sich negative sozioökonomische Verhältnisse.
Somit kann man nicht nur Risiken bei gesamteuropäischen Bezeichnungen zeigen, sondern auch Alternativen: durch das Wort sogenannt ins Bewusstsein gebrachte Wörter, ironische Wörter oder stark bildhafte Wörter als erste Denkanstöße, gefolgt von neutraler Beschreibung. Verankert sich ein neuer bildhafter Ausdruck, verbessert dies sozioökonomische Werte. Das Buch plädiert dafür, ein neues Sprachbewusstsein in unser Bildungssystem einzubauen.
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