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- Verlag: Verein zur Förderung des Literaturschaffens und des kulturellen Austauschs zwischen Deutschen und Polen e.V.
- Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
- Seitenzahl: 305
- Ersterscheinung: 18.11.2024
- ISBN: 9783940640901
Wüsten
Die Schritte der Verlorenen
Fünf Menschen, Extreme der spätkapitalistischen Welt, ziehen nach dem Untergang der Zivilisation durch eine entvölkerte Steppe. Ihr Ziel ist ein Ort, an dem ein Feuer brennen wird, entfacht von denen, die das Ende überstanden haben und bereit sind, eine neue Welt zu formen, nachdem die alte an ihrer Gier zerbrochen ist.
Durch surreale Landschaften, gejagt von ihren Erinnerungen, unter dem Licht der sengenden Wüstensonne und dem nächtlichen Himmel der Sterne, der wieder klar erscheint nach dem Verschwinden der Menschheit, gehen sie dem Ungewissen entgegen als der Möglichkeit, das Neue zu beginnen. Vor einer Landschaft als Topos einer chronischen Leere und Einsamkeit finden sie diesen Ort und finden sich dort ein, verändert, verstört, teils zerrüttet, doch nie zerbrochen.
Immer sind es das Licht und die Weite, die sie der Realität aussetzen, als wären der Fels und die Wüste mit der Erbarmungslosigkeit der Sonne, die darauf scheint, ein Spiegel der Erkenntnis, der die Figuren sich nicht mehr entziehen können. Wenn die Flucht endet, wird das Leben beginnen. Das große Feuer ruft sie. Dorthin, wo die Anderen sind. Die Überlebenden.
Davor steht das große Inferno, der Untergang dieser Welt, die wir kennen. Paris in einer Sommernacht, die Bomben fallen, die Häuser brennen. Ein Truck nähert sich der Wasserscheide zwischen Europa und der übrigen Welt…
15 Jahre nach Antigone von Jochen Bauer also dies: zwei Romane, untrennbar miteinander verwoben wie Tod und Auferstehung in einem Jüngsten Gericht.
Ein Bibelepos und ein Kaleidoskop, um der Konformität willen nennen wir sie zwei Romane.
Durch surreale Landschaften, gejagt von ihren Erinnerungen, unter dem Licht der sengenden Wüstensonne und dem nächtlichen Himmel der Sterne, der wieder klar erscheint nach dem Verschwinden der Menschheit, gehen sie dem Ungewissen entgegen als der Möglichkeit, das Neue zu beginnen. Vor einer Landschaft als Topos einer chronischen Leere und Einsamkeit finden sie diesen Ort und finden sich dort ein, verändert, verstört, teils zerrüttet, doch nie zerbrochen.
Immer sind es das Licht und die Weite, die sie der Realität aussetzen, als wären der Fels und die Wüste mit der Erbarmungslosigkeit der Sonne, die darauf scheint, ein Spiegel der Erkenntnis, der die Figuren sich nicht mehr entziehen können. Wenn die Flucht endet, wird das Leben beginnen. Das große Feuer ruft sie. Dorthin, wo die Anderen sind. Die Überlebenden.
Davor steht das große Inferno, der Untergang dieser Welt, die wir kennen. Paris in einer Sommernacht, die Bomben fallen, die Häuser brennen. Ein Truck nähert sich der Wasserscheide zwischen Europa und der übrigen Welt…
15 Jahre nach Antigone von Jochen Bauer also dies: zwei Romane, untrennbar miteinander verwoben wie Tod und Auferstehung in einem Jüngsten Gericht.
Ein Bibelepos und ein Kaleidoskop, um der Konformität willen nennen wir sie zwei Romane.
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