Cover-Bild Peter Ludwig Engelmann 1808–1878
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inkl. MwSt
  • Verlag: Computus Druck
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 15.11.2021
  • ISBN: 9783940598530
Jörg Julius Reisek, Michael Vesper

Peter Ludwig Engelmann 1808–1878

Architekt – Sammler – Zeichner. Kreuznach und das Naheland in Bildern
Mit dem Œuvre des Kreuznacher Architekten, Baumeisters, Zeichners, Antiquaristen, Demokraten und Modernisten Peter Ludwig Engelmann widmet sich der Verein für Heimatkunde Bad Kreuznach einem der herausragenden Stadtbürger im 19. Jahrhundert. Als Mitglied und Nachfahre einer bekannten Kreuznacher Bürgerfamilie kommentierte und charakterisierte der unverheiratete und kinderlose Engelmann zeit seines Lebens die politische und kulturelle Entwicklungen in seiner Heimatstadt, in die er nach Studium und einigen Kavaliersreisen durch Deutschland zurückkehrte.
Dabei konnte bezeichnenderweise die Moderne, wie sie sich in seinem Engagement für den Bau der Eisenbahnlinie entlang der Nahe belegen lässt, mit dem antiquarischen Faible für die römischen Funde beim Bau des Bingerbrücker Bahnhofs gelungen kombiniert werden. Sein Wirken im Sinne demokratischer Strömungen im südlichsten Zipfel des preußischen Königreichs ist eng mit dem Republikaner Gustav Körner und dem Frankfurter Psychiater und Kinderbuchautor Heinrich Hoffmann, mit denen er befreundet war und die ihn mehrmals in Kreuznach besucht
hatten, verbunden.
Jörg Julius Reisek und Michael Vesper unternahmen mit Unterstützung von Jörn Kobes die Arbeit, Engelmanns Werkverzeichnis, das zu weiten Teilen im Bad Kreuznacher Schlossparkmuseum und im Stadtarchiv aufbewahrt wird, erstmals monographisch einem breiten Publikum vorstellen zu können, nachdem es schon 2010 zu einer Ausstellung gekommen war.
Dazu gesellen sich Ausschnitte der im familiären Privatbesitz erhaltenen sogenannten »Pitterbücher«, zeichnerisch kunstvoll und detailreich reproduzierte Einzelblätter, die Engelmann nach dem Tod seines Bruders Carl, dem
Urheber der Pitterbücher-Vorlagen, den Neffen und Nichten widmete.

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