Cover-Bild Gesundheitsreport 2016.
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: medhochzwei Verlag
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 175
  • Ersterscheinung: 15.03.2016
  • ISBN: 9783862162857
Jörg Marschall, Susanne Hildebrandt, Hanna Sydow, Hans-Dieter Nolting

Gesundheitsreport 2016.

Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Schwerpunkt: Gender und Gesundheit.
Gesundheitsreport 2016: Der seit 1999 jährlich erscheinende Gesundheitsreport analysiert die Daten zur Arbeitsunfähigkeit aller bei der DAK-Gesundheit versicherten Berufstätigen. Er bietet damit einen verlässlichen Überblick über das Krankheitsgeschehen in der Arbeitswelt. Regelmäßig stellt die DAK-Gesundheit dar, welche Krankheiten die größte Rolle spielen und untersucht darüber hinaus geschlechts-, alters-, branchen- und regionalspezifische Besonderheiten. Der DAK-Gesundheitsreport setzt damit Impulse für ein effektives betriebliches Gesundheitsmanagement. Gender und Gesundheit In jedem DAK-Gesundheitsreport wurde bei Frauen ein höherer Krankenstand als bei Männern ermittelt. Auch das Diagnosespektrum unterscheidet sich deutlich zwischen Frauen und Männern. Eine befriedigende Erklärung für die Geschlechterunterschiede beim Krankenstand kann auf den ersten Blick jedoch nicht gegeben werden. Liegen die Unterschiede wirklich im Geschlecht oder sind sie eher auf die Arbeitsbedingungen verschiedener Branchen oder den Berufsstatus zurückzuführen? Welche Rolle spielt das Verhalten, also der individuelle Umgang mit der Krankschreibung? Die DAK-Gesundheit ist verschiedenen Thesen zum Zusammenhang von Arbeitsunfähigkeit und Geschlecht auf den Grund gegangen. Dazu wurden neben den Daten zur Arbeitsunfähigkeit auch die ambulanten Behandlungs-, sowie die Arzneiverordnungsdaten aller berufstätigen Versicherten analysiert. Eine umfangreiche Befragung der Beschäftigten zu aktuellen Einstellungen und Praktiken bei der Krankmeldung sowie eine Expertenbefragung ergänzen die Untersuchung. „Krankenstand und Morbidität von Männern und Frauen sind unterschiedlich. Die Ursachen hierfür zu beschreiben hilft, bedarfsgerechte Präventionsmaßnahmen in den Betrieben zu entwickeln“, so Prof. Dr. h.c. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit.

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