Cover-Bild Oberwasser
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 21.02.2013
  • ISBN: 9783596512904
Jörg Maurer

Oberwasser

Alpenkrimi
Wer drunten schwimmt, ist länger tot: Kommissar Jennerweins vierter Fall

Nachts in einem idyllischen alpenländischen Kurort: Dunkle Gestalten schleppen eine leblose Person zur Höllentalklamm. Kommissar Jennerwein erhält einen heiklen Auftrag. Er muss einen verschwundenen BKA-Ermittler finden, aber niemand darf wissen, dass er nach ihm sucht. Während er mit seinem bewährten Team offiziell einem Wilderer nachstellt, forscht er in Gumpen und Schluchten nach dem Vermissten. Derweil erzählen die Einheimischen düstere Legenden von Flößern, die einst das Wildwasser in eine Höhle sog, ein neugieriger Numismatiker entdeckt kryptische Zeichen auf einer alten Goldmünze, und ein Scharfschütze lauert am Bergbach. Kommissar Jennerwein gerät beinahe ins Strudeln…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2020

spannend, humorvoll, flüssig zu lesen

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Bei „ Oberwasser“ von Jörg Maurer handelt es sich um einen Alpenkrimi.

Hier handelt es sich um den vierten Fall für Jennerwein. Ich kenne die vorherigen Fälle nicht, hatte aber beim Einstieg keinerlei ...

Bei „ Oberwasser“ von Jörg Maurer handelt es sich um einen Alpenkrimi.

Hier handelt es sich um den vierten Fall für Jennerwein. Ich kenne die vorherigen Fälle nicht, hatte aber beim Einstieg keinerlei Probleme. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Am Anfang werden sehr viele Handlungsstränge begonnen, die sich Stück für Stück zusammenfügen. Dies steigert die Spannung enorm, da ich unbedingt wissen „ musste“ wie es mit den einzelnen Protagonisten weiter geht.

Der lockere Schreibstil hat mir gefallen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen. Der Humor und das Lokalkolorit kommen nicht zu kurz.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Mit Neugier habe ich deren Entwicklungen und handeln verfolgt.

Die Ermittlungsarbeit von Jennerwein hat mir zugesagt. Er hat einen sehr kniffligen Fall zu lösen. Dies meistert er mit Bravour.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 28.04.2018

Der Jennerwein jagt einen Wilderer

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Der Jennerwein jagt einen Wilderer

„Das Loisachtal ist bestens geeignet, jemanden spurlos verschwinden zu lassen!“ (Hubertus Jennerwein) - - - „Alte Spurensicherer-Weisheit: Ganz spurlos verschwindet ...

Der Jennerwein jagt einen Wilderer

„Das Loisachtal ist bestens geeignet, jemanden spurlos verschwinden zu lassen!“ (Hubertus Jennerwein) - - - „Alte Spurensicherer-Weisheit: Ganz spurlos verschwindet nichts und niemand!“ (Hansjochen Becker, Kriminaltechniker)

Im vorliegenden vierten Band der wunderbaren Alpenkrimi-Reihe um den Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein liefert der Autor seinen Lesern diesmal eine beträchtliche Anzahl verschiedener Handlungsstränge, die allesamt erst nach und nach aufgerollt werden.

Gleich zu Beginn beobachtet das heimliche Liebes- bzw. Fremdgängerpaar Veronika Holzmayer und Rudi Mühlriedl eine brutale Szene auf einem alten Autofriedhof, wo ein lebloser Körper von finsteren Gestalten in den Kofferraum eines Wracks gehievt wird.

An einem weiteren Handlungsschauplatz steht ein Folteropfer im Mittelpunkt des Geschehens, wobei es anfangs weder Hinweise auf dessen Identität, noch auf die Lokalität seines Gefängnisses gibt.

Ein leitender Konzernmitarbeiter namens Konrad Finger lebt im bayrischen Kurort sein Faible für Wildwasser-Kanufahrten aus und kommt dadurch einer höchst gefährlichen Organisation in die Quere.

Der Abiturient Oliver Krapf macht mit einigen Klassenkameraden Urlaub in Fès und entdeckt bei einem Händler eine ganz besondere Münze mit geheimnisvollen Schriftzeichen. Die Neugier und der jäh erwachte Jagdeifer des Technikfreaks veranlassen ihn, seinen Urlaub kurzerhand abzubrechen und sich zuhause intensiv seinen Recherchen zu widmen. Doch der intelligente junge Mann hat hierbei leider nicht berücksichtigt, dass er im Internet deutliche Spuren seiner Suche hinterlässt.

Auch von vier Verbrechern namens Arri, Boris, Wanda und Nadja droht Gefahr, das Quartett taucht immer wieder überraschend auf und agiert mit professioneller Kaltblütigkeit.

Peter Hartl ist ein sturer und rebellischer Einheimischer, der das Prozessieren zu seinem Hobby zählt und im Kurort als äußerst sturer Mann bekannt ist. Auf seinem Anwesen scheint irgendetwas faul zu sein, und Jennerwein würde zu gerne wissen, worum es sich hierbei handelt.

Letztendlich wurden acht verdeckte Ermittler des BKA in den bayrischen Kur- und Heilort eingeschleust, die gegen das organisierte Verbrechen ermitteln. Als jedoch zwei dieser Profis spurlos verschwinden, ist rasches Handeln angesagt. Hubertus Jennerweins Vorgesetzter, Polizeioberrat Dr. Rosenberger, ruft seinen fähigsten Ermittler auf den Plan.

Und so beginnen Johann Ostler, Franz Hölleisen, Ludwig Stengele, Nicole Schwattke, Hansjochen Becker und Dr. Maria Schmalfuß unter der Leitung des ruhigen und etwas eigenbrötlerischen Kommissar Jennerwein mit ihrer Arbeit, die sich diesmal ein wenig komplizierter darstellt. Das Team wird zudem erstmal auch um einen tierischen Ermittler aufgestockt – Polizei-Spürhund „Fritz“ wird als Meister seines Faches für die Suche nach den beiden vermissten BKA-Beamten eingesetzt.

Neben dem bereits aus den Vorgängerbüchern altbekannten Kernteam tauchen auch der rebellische Ortspolitiker Toni Harrigl und Nicole Schwattkes Ehemann Florian Beerschnauz „Schnäuzchen“ in kleinen Nebenrollen im Buch auf. Zu meinem großen Vergnügen kehren die ehemaligen Bestattungsunternehmer Ignaz und Ursel Grasegger aus ihrem italienischen Exil in die Heimat zurück und scheinen schon wieder irgendetwas auszuhecken.

Wie auch in den vorherigen Bänden haben mir der einnehmende und lockere Schreibstil mit der starken Einbindung des bayrischen Dialekts und der grandiosen Situationskomik ausgezeichnet gefallen. Durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge erhielt das Buch einen durchgehend hohen Spannungsbogen. Am Schauplatz Höllensteinklamm erfährt man zudem interessante Details über den Wildwassersport, speziell über die Strömungslehre und die sogenannten „Reynolds’schen Strudel“. Die Charakterisierung der handelnden Figuren empfand ich als sehr gut gelungen, und das Wiedersehen mit den aus den Vorgängerkrimis bekannten Figuren sorgte in Kombination mit dem Kriminalfall für großes Lesevergnügen.

Ich kann „Oberwasser“ aus der Feder des bayrischen Krimiautors Jörg Maurer jedem Liebhaber von Regionalkrimis als sehr unterhaltsamen Kriminalroman mit sympathischem Ermittler, interessantem Plot und einer großen Menge Humor weiterempfehlen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, mich ausgezeichnet unterhalten und für spannende und zugleich auch amüsante Momente gesorgt. Ich freue mich bereits auf den fünften Band dieser Reihe!











Veröffentlicht am 21.07.2023

Entscheidung in der Höllentalklamm

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Kommissar Jennerwein muss mit seinem Team dieses Mal verdeckt ermitteln. Ein BKA-Beamter ist verschwunden und niemand soll erfahren, dass die örtliche Polizei nach ihm fahndet. Also wird die Jagd auf einen ...

Kommissar Jennerwein muss mit seinem Team dieses Mal verdeckt ermitteln. Ein BKA-Beamter ist verschwunden und niemand soll erfahren, dass die örtliche Polizei nach ihm fahndet. Also wird die Jagd auf einen Wilderer „erfunden“ und mit Hilfe eines kleinen „Schauspiels“ in Umlauf gebracht.
Die Bewohner verfolgen sowohl die mediale Berichterstattung als auch die Arbeit des Teams Jennerwein mit teilweiser Verwunderung, aber auch Besserwissen, ergehen sich jedoch auch in alpinen Legenden, welche sich rund um die Höllentalklamm ranken.

Jörg Maurer präsentiert hier eine weitere Folge seiner erfolgreichen Buchreihe um seinen Kommissar Jennerwein. Es ist mehr Cosy, denn Crime, aber auf jeden Fall unterhaltsam, interessant, manchmal etwas irritierend (für nicht Alpenbewohner) und im Finale sogar spannend.

Mich hat „Oberwasser“ sehr gut unterhalten, wobei ich mir vorstellen kann, dass ein Jennerwein auch polarisiert. Ich mag das Lokalkolorit und die wunderbare Kulisse. Und da ich selbst schon die Höllentalklamm durchwandern durfte, ahne ich, welchen Drahtseilakt der eine oder andere Protagonist vollführt.


Jörg Maurer, Oberwasser, Alpenkrimi, Taschenbuch, Fischer Taschenbuch Verlag, 528 Seiten, Erscheinungstermin: 21.02.2013

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Veröffentlicht am 14.05.2019

Sehr spannend und fesselnd

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Jennerwein wird zu seinem neuen Fall ins Werdenfelser Land gerufen und erfährt, dass die Ermittlungen diesmal nicht mit einer Leiche beginn, sondern er vermeiden soll, dass es zu einer solchen kommt.
Zwei ...

Jennerwein wird zu seinem neuen Fall ins Werdenfelser Land gerufen und erfährt, dass die Ermittlungen diesmal nicht mit einer Leiche beginn, sondern er vermeiden soll, dass es zu einer solchen kommt.
Zwei BKA-Ermittler sind plötzlich verschwunden, Jennerwein soll sie finden, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt. Deshalb inszeniert er mit seinem Team einen Fall, der alle glauben lässt, dass ein Wilderer sein Unwesen treibt und so von den wirklichen Ermittlungen ablenkt.

Mit viel Spannung, aber etwas weniger Humor hat Maurer es geschafft, die von den vorigen Fällen gewohnten vielen kleinen Handlungsstränge am Ende zusammenzubringen.

Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen, weil es mich so gefesselt hat. Also für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 30.06.2017

spannender alpenkrimi

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Kommissar Jennerwein und sein Team bekommen den Auftrag, zwei verschwundene BKA-Ermittler, in einem idyllischen Kurort zu suchen. Das Problem daran ist, sie müssen es heimlich tun, um eine verdeckte Ermittlung ...

Kommissar Jennerwein und sein Team bekommen den Auftrag, zwei verschwundene BKA-Ermittler, in einem idyllischen Kurort zu suchen. Das Problem daran ist, sie müssen es heimlich tun, um eine verdeckte Ermittlung nicht zu gefährden. Um die BKA-Ermittler suchen zu können, suchen sie offiziell einen Wilderer. Eine spannende suche nach den Ermittlern und eine lustige „Jagd“ auf den Wilderer beginnt.

Dies war mein erstes Buch von Kommissar Jennerwein. Am Anfang hab ich mich mit den vielen Namen und den vielen Erzählsträngen schwer getan. Bin aber dann doch noch gut in die Geschichte kommen und sie konnte mich packen, so dass ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich fand Jennerwein und sein Team toll, habe auch noch ein andres Buch von Jennerwein zu lesen und bin ganz gespannt, was für ein neuer Fall diesmal auf ihn und sein Team wartet.