Cover-Bild Deck 3
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.07.2018
  • ISBN: 9783752824995
Jörg Piesker

Deck 3

Seine Härte machte ihn zum reichsten Reeder der Welt - seine Liebe zu einem Bettler.

Alexander Drakos, einst reichster Reeder der Welt, spürt die Laste der Jahre; die Geschäfte laufen schlecht, er misstraut seiner jungen Frau Christina und die internationale Presse stürzt sich auf eine Reihe von Mordanschlägen und vermisster Passagiere auf seinen Kreuzfahrtschiffen. Hat es jemand darauf abgesehen, ihn zu ruinieren? Drakos weiß: Will er nicht alles verlieren, muss er einen ersten Schritt machen. Und bucht selbst inkognito eine Kreuzfahrt auf der "Harmony". Eine Reise, die ihn direkt in ein mörderisches Komplott führt ...

"Der neue Thriller von Jörg Piesker. Spannend und gut geschrieben, wie der Vorgänger." Lesetipp!

"Fesselnd und flüssig auf Verlagsniveau." Das Urteil von www.mypoolitzer.com

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2018

Ein Buch mit vielen Wirrungen und Wendungen, fesselnd bis zum Schluß

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Cover/Titel und passen sehr gut zusammen, das blutige Bullauge sticht sofort ins Auge.

Der Klappentext verrät einen kleinen Teil der Handlung, macht den Leser neugierig auf die Geschichte.

Story-Einstieg:
Allison ...

Cover/Titel und passen sehr gut zusammen, das blutige Bullauge sticht sofort ins Auge.

Der Klappentext verrät einen kleinen Teil der Handlung, macht den Leser neugierig auf die Geschichte.

Story-Einstieg:
Allison beobachtet in Beirut während einem Telefonat mit Ralph durch ein Fernglas drei orientalisch anmutende Männer. Ralph ist aufgeregt, möchte ihr etwas übergeben - Beweise für den Mord an seiner Frau. Allison versucht, ihm seinen waghalsigen Plan auszureden, sich mit der vermeintlichen Mörderin zu treffen und sie zu erpressen. Sie verspricht ihm, zu ihm zu kommen um sich mit ihm zu treffen. Sie legt auf und blickt in zwei Pistolenläufe....

Im Buch lernen wir viele verschiedene Charaktere kennen, wobei nicht alle wichtig sind bzw. eine wichtige Rolle spielen.
Zum einen wäre da Sophie. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen versucht sie aus ihrem bisherigen Leben zu entkommen. Sie flieht vor ihrem alkoholkranken und gewalttätigen Vater, freut sich auf ihre Kreuzfahrt. Sophie hat mir gut gefallen, ich konnte ihre Beweggründe durchaus nachvollziehen, auch ihr Handeln am Schluß ist verständlich.
Lady Roberta ist sehr präsent, obwohl sie eher unscheinbar wirkt. Was genaus sie und ihr Team für eine Rolle spielen, war mir nicht gleich zu Beginn klar, das klärt sich aber dann recht schnell auf.
Alexander Drakos ist der Eigentümer einer Reederei, blind vor Liebe würde er alles für seine jüngere Frau tun. Auch dieses Verhalten und diese Konstellation ist nicht ungewöhnlich.

Zu Beginn wird der Leser mit vielen Namen konfrontiert, dies nimmt im Laufe des Buches sogar noch zu. Darum war ich am Anfang etwas verwirrt, mir war nicht klar in welchen Zusammenhang die Charaktere zueinander stehen, auch rätselte ich erst mal, von welcher Gruppe immer die Rede ist. Dies klärt sich dann noch auf. Es gibt mehrere Erzählstränge, die nach und nach zueinander führen, erzählt wird das Buch in der übergeordneten Erzählform.
Kleine Bilder am Anfang eines Kapitels in Form von Silhouetten lockern das ganze auf, das gefällt mir sehr gut. Jörg Piesker schreibt sehr bildhaft, die Umgebung und das Umfeld kann man sich dadurch sehr gut vorstellen und sich in die Protagonisten hinein versetzten. Die Handlung ist nachvollziehbar, die Charaktere authentisch. Durch den flüssigen Schreibstil wird der Leser schnell in die Geschichte hineingezogen, kurze und klare Sätze runden das Ganze ab.

Das Buch ist gespickt von überraschenden Wendungen, die Hintergründe der Morde bleiben unklar bis zum Schluß. Jörg Piesker ist mit Deck 3 wieder ein äusserst spannedes Buch gelungen, ich empfehle es sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 13.07.2020

Turbulenter Thriller ohne echten Tiefgang...

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Zwei Journalisten werden brutal hingerichtet. An welcher Story waren sie dran?
Was hat es mit dem reichen Reeder Alexander Drakos auf sich, um den sich alles zu drehen scheint? Wieso verschwinden auf ...

Zwei Journalisten werden brutal hingerichtet. An welcher Story waren sie dran?
Was hat es mit dem reichen Reeder Alexander Drakos auf sich, um den sich alles zu drehen scheint? Wieso verschwinden auf seinen Kreuzfahrtschiffen Menschen? Ein Rätsel, welches nicht nur eine Person zu lösen versucht.

Eigentlich hat dieser Thriller alles was man sich wünschen kann: Ein düsteres Geheimnis, verschiedene exzentrische Charaktere und viele Emotionen.

Dieser Thriller fängt gut an: Ein Journalist der überzeugt ist seine Frau wurde ermordet – und zwar nicht von irgendwem. Leider stirbt der dann gleich darauf, ohne uns oder sonst wem genaueres erzählen zu können.

Und dann…. Ja dann haben wir es plötzlich mit ganz anderen Leuten zu tun, die scheinbar ganz andere Dinge tun. Verschiedene Charaktere werden nacheinander eingeführt, die alle irgendwie so gar nicht zusammen passen wollen. Irgendwie landen sie alle auf dem selbem Kreuzfahrtschiff, aber so richtig werden sie für mich eben nicht zusammengeführt.

Einige Charaktere tauchen nur kurz auf, einige sehr sporadisch immer wieder mal und teilweise erfährt man nur nebenbei und viel später wie die Geschichte eines potentiell interessanten Charakters eigentlich ausgegangen ist. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass mir Hintergründe fehlen oder das grade interessante Teile der Story einfach ausgelassen werden.

Insgesamt fehlte mir hier leider doch der Zugang zum ganzen; sowohl was die Personen als auch die Geschichte angeht.

Vieles erscheint im Verlauf der Story einfach nur zufällig und zusammenhangslos. Irgendwie unrealistisch.

Nicht das es nicht Charaktere gegeben hätte die ich mochte, aber oft erfuhr man hier zu wenig darüber wer sie eigentlich sind.

Dabei ist der Schreibstil sogar eigentlich richtig gut, atmosphärisch nicht unpassend und den Situationen angepasst. Theoretisch hätte also Spannung aufkommen sollen und man mitfiebern müssen.

Ich mochte eigentlich auch die Idee dieser Geschichte – der Ansatz war gut – aber in der Umsetzung hat sie mir eigentlich wenig bedeutet, weil Zusammenhänge und Sinn des ganzen sich in großen Teilen erst ganz zum Schluss eröffnet haben.

Einige dieser Lücken hätte man auch vorher schon füllen können und sicher eine spannendere Geschichte erhalten.

Die paar Andeutungen die es gab waren leider für mich etwas zu deutlich, einen wichtigen Aspekt habe ich relativ früh erraten, was wahrscheinlich auch nicht grade gut für den Spannungsbogen war.

Insgesamt also ein Thriller der wohl Potential gehabt hätte, aber leider am Ende nicht wirklich überzeugen konnte. Trotzdem möchte ich 3/5 Sternen für die gelungenen Teile und die guten Ideen geben. Leider fehlt der Tiefgang.

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