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inkl. MwSt
- Verlag: Heimatland Sachsen
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 128
- Ersterscheinung: 01.09.2004
- ISBN: 9783910186484
Das Tietz
Chemnitz
Jörn Richter (Herausgeber)
Der Name Tietz ist in der Region Chemnitz mit einem legendären Image verbunden. Er geht auf das 1903 gegründete Warenhaus H. & C. Tietz zurück und reflektiert über 100 Jahre Stadtgeschichte. Selbst nach der Pogromnacht 1938, den Kriegszerstörungen 1945 und ab den 1960er Jahren als das Haus unter den Namen HO Zentrum, Centrum Warenhaus und Kaufhof firmierte, benutzten die Menschen weiterhin den Namen Tietz für das prachtvolle Gebäude.
Das Tietz wurde bereits zu seiner Eröffnung als ein Haus der Superlative beschrieben. Mit der Einweihung am 23. Oktober 1913 eroberte das Warenhaus H. & C. Tietz als „größtes und vornehmstes Geschäftshaus Sachsens“ die Herzen der Chemnitzer.
Als es nach einer ersten, fast fünfjährigen Sanierung am 28. März 1963 als das „modernste Warenhaus der DDR“ eingeweiht wurde, strömten am ersten Tag 37000 Kunden in das Bauwerk.
Ein besonderes Anliegen des Buches ist die Behandlung der Tietz-Geschichte, sofern es sich um Chemnitz handelt. Dies wird sowohl in Richtung der Tietz-Familiengeschichte als auch der Tietz-Warenhausgeschichte unternommen. So ist zum ersten Mal eine Tietz-Deszendenztafel veröffentlicht, welche den Leser durch die schwierige, weit verzweigten Familienbande der Familie Tietz führt.
Der interessierte Leser erfährt aus dem Buch umfangreiche Fakten zur Baugeschichte des Hauses sowie viele bisher unveröffentlichte Details über die Architektur sowie den Architekten des Bauwerkes Wilhelm Kreis.
Ein eigenständiger Beitrag ist der abgeschlossenen Sanierung und dem Umbau zum heutigen Kulturzentrum gewidmet. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass das Bauwerk weitestgehend entsprechend der originalen neoklassizistischen Fassadengestaltung an der Moritz-, Wiesen- und Bahnhofstraße wieder entstanden ist.
In vier Beiträgen stellen sich die Hauptmieter des Hauses, das Museum für Naturkunde, die Neue Sächsische Galerie, die Stadtbibliothek sowie die Volkshochschule, mit ihrer Geschichte und ihrem Profil vor.
Inhalt: 230 Abbildungen und Fotos, ein Spiel
sowie eine Deszendenztafel der Familie Tietz und eine Arbeitsordnung der Firma H. & C. Tietz Chemnitz von 1913.
Das Tietz wurde bereits zu seiner Eröffnung als ein Haus der Superlative beschrieben. Mit der Einweihung am 23. Oktober 1913 eroberte das Warenhaus H. & C. Tietz als „größtes und vornehmstes Geschäftshaus Sachsens“ die Herzen der Chemnitzer.
Als es nach einer ersten, fast fünfjährigen Sanierung am 28. März 1963 als das „modernste Warenhaus der DDR“ eingeweiht wurde, strömten am ersten Tag 37000 Kunden in das Bauwerk.
Ein besonderes Anliegen des Buches ist die Behandlung der Tietz-Geschichte, sofern es sich um Chemnitz handelt. Dies wird sowohl in Richtung der Tietz-Familiengeschichte als auch der Tietz-Warenhausgeschichte unternommen. So ist zum ersten Mal eine Tietz-Deszendenztafel veröffentlicht, welche den Leser durch die schwierige, weit verzweigten Familienbande der Familie Tietz führt.
Der interessierte Leser erfährt aus dem Buch umfangreiche Fakten zur Baugeschichte des Hauses sowie viele bisher unveröffentlichte Details über die Architektur sowie den Architekten des Bauwerkes Wilhelm Kreis.
Ein eigenständiger Beitrag ist der abgeschlossenen Sanierung und dem Umbau zum heutigen Kulturzentrum gewidmet. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass das Bauwerk weitestgehend entsprechend der originalen neoklassizistischen Fassadengestaltung an der Moritz-, Wiesen- und Bahnhofstraße wieder entstanden ist.
In vier Beiträgen stellen sich die Hauptmieter des Hauses, das Museum für Naturkunde, die Neue Sächsische Galerie, die Stadtbibliothek sowie die Volkshochschule, mit ihrer Geschichte und ihrem Profil vor.
Inhalt: 230 Abbildungen und Fotos, ein Spiel
sowie eine Deszendenztafel der Familie Tietz und eine Arbeitsordnung der Firma H. & C. Tietz Chemnitz von 1913.
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