Cover-Bild Lieder im Volkston bey dem Claviere zu singen
49,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Olms, Georg
  • Themenbereich: Kunst - Musik
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 158
  • Ersterscheinung: 08.2005
  • ISBN: 9783487129587
Johann Abraham Peter Schulz

Lieder im Volkston bey dem Claviere zu singen

Drei Teile in einem Band.
Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800), deutscher Komponist und Dirigent, war zunächst Kirchensänger und Organist in Berlin, bevor er als Musiklehrer und Klavierbegleiter mitWojewodin von Smolensk, einer polnischen Prinzessin, ausgedehnte Reisen unternahm.
Von 1780 an war er sieben Jahre lang Prinzlicher Hofkapellmeister zu Rheinsberg. Durch seine Musik zu Jean Racines Schauspiel „Athalie“ wurde der König von Dänemark auf ihn aufmerksam und holte ihn als Hofkapellmeister nach Kopenhagen.
Außer Kirchen und Bühnenmusik schrieb Schulz viele Opern, darunter auch einen „Barbier von Sevilla“ (1786). Seine eigentliche musikgeschichtliche Bedeutung gewann Schulz als Vertreter der sogenannten Berliner Liederschule. Seiner Forderung, das Lied solle den „Schein des Bekannten“ haben, wurde er in Kompositionen wie „Der Mond ist aufgegangen“, „Alle Jahre wieder“ und „Ihr Kinderlein kommet“ aufs schönste gerecht.
Seine "Lieder im VoIkston" (1782) basieren auf Dichtungen des Göttinger Hainbunds.

„In all diesen Liedern ist und bleibt mein Bestreben, mehr volksmäßig als kunstmäßig zu singen, nemlich so, daß auch ungeübte Liebhaber des Gesanges, so bald es ihnen nicht ganz und gar an Stimme fehlt, solche leicht nachsingen und auswendig behalten können.“ (Johann A. P. Schulz)
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The German composer and conductor Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800) was a church singer and organist in Berlin before embarking on extensive travels abroad as a music teacher and piano accompanist for Wojewodin of Smolensk, a Polish princess,.
From 1780 on, he was princely director of music at Rheinsberg for seven years. The music he wrote for Jean Racine's play “Athalie” brought him to the attention of the King of Denmark, who took him to Copenhagen as court director of music.
In addition to church music and music for the stage, Schulz wrote a large number of operas, including his own “Barber of Seville” (1786). Schulz gained his real significance for the history of music as a representative of the so-called “Berliner Liederschule”. His demand that a lied should “seem familiar” was met especially well in compositions such as “Der Mond ist aufgegangen”, “Alle Jahre wieder” and “Ihr Kinderlein kommet”.
His “Lieder im VoIkston” (1782) are based on poems by the “Göttinger Hainbund”.

“My endeavour in these lieder is, and always will be, to sing in a more popular than artful manner, that is, in such a way that even untrained lovers of song can sing them and learn them by heart with ease, provided, of course, that those concerned are not totally devoid of a voice.” (Johann A. P. Schulz)

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