wenig Krimi - viel über Musik und geplatzte Träume [#3 - Erki Neubauer]
>Der Kriminalroman würde von mir 3 Sterne bekommen. Da mir aber der musikalische Rahmen sehr gut gefallen hat und ich an Bands wie Birthcontroll oder JethroTull erinnert wurde, gibt`s dafür einen Extrastern ...
>Der Kriminalroman würde von mir 3 Sterne bekommen. Da mir aber der musikalische Rahmen sehr gut gefallen hat und ich an Bands wie Birthcontroll oder JethroTull erinnert wurde, gibt`s dafür einen Extrastern und somit wohlwollende 4 Sterne.<
Mir ist beim Stöbern dieses Buch in die Hände gefallen und die Idee von einem Krimi im Musiker-Milieu fand ich ansprechend. Vor allem, weil ich die Rockmusik, der 70er-Jahre ( Info Klappentext) gerne mag.
Ich glaube vor Jahren habe ich mal "Der Knochentandler", Band 2 dieser Reihe gelesen, aber ich kann mich nicht mehr wirklich an die Figuren erinnern. Man kann diesen 3. Band gut ohne Vorkenntnisse lesen, weil die Geschichte in sich abgeschlossen ist.
Der Klappentext fasst den Inhalt schon perfekt zusammen. Erki Neubauer ist Langzeit-Student und irgendwie auch ein Lebenskünstler, der aktuell eine Praktikanten-Stelle beim Radiosender Donauwelle hat. Im Keller muss er alte Tonbänder digitalisieren und stößt da auf einen Song, der ihn berührt und den keiner kennt. Er geht der Geschichte des Songs und der Band nach und kurz darauf, stürzt der ehemalige Sänger aus einem Hotelfenster.
Parallel begleiten wir den ehemaligen Manager der besagten Band und der hat eigene Probleme, für deren Lösung er zur Not auch über Leichen gehen würde.
Für mich war die Geschichte zwar nett zu lesen, aber es war definitiv zu wenig Krimi. Weder Erki, noch der Kommissar Jerabek, tragen viel zur Lösung der Falls bei.