Cover-Bild Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe III: Briefe. Band 7: Briefe 1810–1812
296,00
inkl. MwSt
  • Verlag: frommann-holzboog
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 01.09.2007
  • ISBN: 9783772832734
Johann Gottlieb Fichte

Johann Gottlieb Fichte: Gesamtausgabe / Reihe III: Briefe. Band 7: Briefe 1810–1812

Gesamtausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
Erich Fuchs (Herausgeber), Reinhard Lauth (Herausgeber), Hans Georg von Manz (Herausgeber), Ives Radrizzani (Herausgeber), Peter K. Schneider (Herausgeber), Martin Siegel (Herausgeber), Günter Zöller (Herausgeber), Hans Gliwitzky (Herausgeber)

Neben den bisher aus der Briefeausgabe von W. Schulz bekannten Briefen (Korrespondenz mit den Dichtern Ernst Wagner und Fouqué, mit früheren Schülern und Verwandten) bilden die Briefe, die Fichte als Dekan und als Rektor der Berliner Universität mit den Behörden wechselte, den Schwerpunkt dieses Bandes. Unter diesen sind die Auseinandersetzungen innerhalb der Professorenschaft über die studentische Disziplin von besonderem Interesse. Fichte setzte sich mit dem Gewicht seines Amtes und seiner Persönlichkeit für einen unfair behandelten jüdischen Studenten ein und trat von seinem Amt zurück, als die überwiegende Mehrzahl seiner Kollegen auf ihrem Standpunkt beharrte.

In addition to the letters hitherto known from W. Schulz’s edition of Fichte’s Correspondence (letters to the writer Ernst Wagner, to Fichte’s father and other relatives after the death of the latter, to Fouqué, and to earlier students), the principal focus of this volume are the letters exchanged with the authorities while Fichte was the dean and rector of the University of Berlin. Especially interesting are the discussions among the professors concerning student discipline. Bringing the gravity of his office and personality to bear in his intervention on behalf of a Jewish student that had been unfairly treated, Fichte was forced to resign after the vast majority of his colleagues refused to budge from their position.

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