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inkl. MwSt
- Verlag: Carus-Verlag
- Themenbereich: Kunst - Musik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 40
- Ersterscheinung: 01.09.1991
- ISBN: 9790007042851
Dazu ist erschienen der Sohn Gottes (Klavierauszug)
Kantate zum 2. Weihnachtstag BWV 40, 1723
Die Kantate „Da(r)zu ist erschienen der Sohn Gottes“ gehört zu Bachs erstem Leipziger Jahrgang und wurde am 2. Weihnachtsfeiertag 1723 erstmals in Leipzig aufgeführt. Satz 1 fand zudem Aufnahme in die F-Dur-Messe BWV 233.
Der Text der Kantate hat wenig Bezug zu den Lesungen des 2. Weihnachtstages. Er schildert Jesu Ankunft in der Welt (Satz 2) und Jesu Sieg über die Sünde, wobei in Satz 2 und 3 die Schlange aus dem Paradies als Bild für die Sünde gewählt wird, wie ohnehin der Text voller biblischer Bilder und Anspielungen steckt. Nur der Text des Eröffnungschors aber ist direkt der Bibel entnommen (1. Johannes brief 3,8). Ein Bezug zum Evangelium des Stephanstags, der ebenfalls am 26.12. begangen wird, findet sich in Satz 7: Wenn die Hölle wütet, nimmt Jesus sich seiner Küchlein (Küken) an und will sie mit seinen Flügeln decken; im Evangelium des Stephanstags (Matth. 23,34–39) heißt es in Vers 37 „wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!"
Der Text der Kantate hat wenig Bezug zu den Lesungen des 2. Weihnachtstages. Er schildert Jesu Ankunft in der Welt (Satz 2) und Jesu Sieg über die Sünde, wobei in Satz 2 und 3 die Schlange aus dem Paradies als Bild für die Sünde gewählt wird, wie ohnehin der Text voller biblischer Bilder und Anspielungen steckt. Nur der Text des Eröffnungschors aber ist direkt der Bibel entnommen (1. Johannes brief 3,8). Ein Bezug zum Evangelium des Stephanstags, der ebenfalls am 26.12. begangen wird, findet sich in Satz 7: Wenn die Hölle wütet, nimmt Jesus sich seiner Küchlein (Küken) an und will sie mit seinen Flügeln decken; im Evangelium des Stephanstags (Matth. 23,34–39) heißt es in Vers 37 „wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt!"
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