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- Verlag: Wallstein Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 1194
- Ersterscheinung: 01.02.1996
- ISBN: 9783892440185
»Mein Bruder in Apoll«
Briefwechsel zwischen Anna Louisa Karsch und Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Regina Nörtemann (Herausgeber), Ute Pott (Herausgeber)
Die Dichterin Anna Louisa Karsch interessiert heute überwiegend durch ihre Briefe, von denen die meisten an Gleim gerichtet sind. In einem briefwütigen Jahrhundert bestechen diese durch ihre Spontaneität und zeichnen das Bild einer unkonventionellen Frau.
Diese Auswahl-Edition präsentiert mit 427 Briefen etwa ein Drittel der erhaltenen Korrespondenz zwischen der »deutschen Sappho«, zu der man sie und zu der sich Anna Louisa Karsch selbst stilisierte, und dem anakreontischen Dichter, Domsekretär in Halberstadt und Förderer junger Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim.
Die Briefe sind diplomatisch getreu wiedergegeben und durch Stellenkommentare und Register erschlossen. Auch der Lebensbericht, den Anna Louisa Karsch zu Beginn der 1760er Jahre ursprünglich als Vorlage für das Vorwort zu ihrer 1764 erschienenen Gedichtausgabe schrieb, ist hier erstmals nach der Handschrift - mit allen ihren Eigenheiten - wiedergegeben. Sie schildert darin ihre Kindheit als Gastwirtstochter, ihre beiden gescheiterten Ehen und ihren spektakulären Aufstieg aus der schlesischen Provinz zu einer anerkannten Dichterin in den literarischen Kreisen Berlins.
Die Briefe dokumentieren den in der deutschsprachigen Briefliteratur einzigartigen Balanceakt einer Freundschaft von Mann und Frau unterschiedlicher Herkunft zwischen Liebe und Feindschaft, der vom gemeinsamen Interesse an der Literatur und großer Nachsicht auf beiden Seiten getragen ist.
Band I: Briefwechsel 1761-1768, hrsg. von Regina Nörtemann
Band II: Briefwechsel 1769-1791, hrsg. von Ute Pott
Diese Auswahl-Edition präsentiert mit 427 Briefen etwa ein Drittel der erhaltenen Korrespondenz zwischen der »deutschen Sappho«, zu der man sie und zu der sich Anna Louisa Karsch selbst stilisierte, und dem anakreontischen Dichter, Domsekretär in Halberstadt und Förderer junger Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim.
Die Briefe sind diplomatisch getreu wiedergegeben und durch Stellenkommentare und Register erschlossen. Auch der Lebensbericht, den Anna Louisa Karsch zu Beginn der 1760er Jahre ursprünglich als Vorlage für das Vorwort zu ihrer 1764 erschienenen Gedichtausgabe schrieb, ist hier erstmals nach der Handschrift - mit allen ihren Eigenheiten - wiedergegeben. Sie schildert darin ihre Kindheit als Gastwirtstochter, ihre beiden gescheiterten Ehen und ihren spektakulären Aufstieg aus der schlesischen Provinz zu einer anerkannten Dichterin in den literarischen Kreisen Berlins.
Die Briefe dokumentieren den in der deutschsprachigen Briefliteratur einzigartigen Balanceakt einer Freundschaft von Mann und Frau unterschiedlicher Herkunft zwischen Liebe und Feindschaft, der vom gemeinsamen Interesse an der Literatur und großer Nachsicht auf beiden Seiten getragen ist.
Band I: Briefwechsel 1761-1768, hrsg. von Regina Nörtemann
Band II: Briefwechsel 1769-1791, hrsg. von Ute Pott
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