leider nein
„Eine Nummer zu groß“ von Johanna Madl handelt von Ellen erlebt ein Leben voller Überraschungen. Nachdem gerade alles auf eine große Katastrophe hinausläuft und Ellen am Ende ist gibt eine Operation ihrem ...
„Eine Nummer zu groß“ von Johanna Madl handelt von Ellen erlebt ein Leben voller Überraschungen. Nachdem gerade alles auf eine große Katastrophe hinausläuft und Ellen am Ende ist gibt eine Operation ihrem Leben einen neuen Sinn. Eigentlich wollte sie sich die Mandeln herausnehmen lassen, aber sie wurde vertauscht und erwacht mit einer riesigen Oberweite. Als Ellen denkt es geht nicht mehr schlimmer, muss sie feststellen, dass sich ihr nun ganz andere Türen öffnen und ihr viele Chancen zum Greifen nahe werden.
Ellen ist eine ganz normale Frau, in die man sich als Leser gut hineinversetzen kann. Liebeskummer, Ärger auf der Arbeit - Alltag. Doch durch ihre ungewollte Brustoperation spielt ihr Leben völlig verrückt.
Die Story wirkt ganz schön aufgesetzt und macht jüngeren Lesern falsche Hoffnungen! Ein Teenie könnte schnell denken, dass eine Brustoperation zu einem besseren Leben, Ruhm, Affären, usw. verhilft. Ganz falsche Einstellung.
Auch die übertriebenen Liebesaffären und Highlight in der Story sind wirklich zu viel.
Das Buch wirkt völlig übertrieben und nicht mehr nachvollziehbar.
Was als „normaler“ Liebesroman angefangen hat endet in einem kompletten Chaos.
Der Schreibstil ist relativ schlicht gehalten und man kann das Buch zügig lesen. Dafür gibt’s wenigstens 2 Punkte!
Hat mir leider überhaupt nicht gefallen.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, außer man ist auf eine sehr unrealistische mal ganz andere Liebesgeschichte aus.
Für Teenies in der Pubertät nicht zu empfehlen!