Cover-Bild Briefe an die Zeit
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8,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Lyrik, Poesie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 01.12.2021
  • ISBN: 9783755734000
Johanna Schließer

Briefe an die Zeit

Gedichte
Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? Sind wir Jäger des Glücks, Sammler von schmerzlichen Erinnerungen oder Bewahrer von wertvollen Erfahrungen? Wir blicken zurück, sehen, wie die Zeiten sich ändern, verändern uns mit ihnen und staunen manchmal über uns selbst.

»Wir sind vergänglich und doch so anhänglich.«

Gefühlvoll, reizvoll und mit Humor schreiben die in diesem Band gesammelten Gedichte Briefe an die Zeit.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2022

Melodische Worte, die berühren

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Infos zum Buch

Autor: Johanna Schließer
Verlag: Selfpublisher
Seitenanzahl: 144
Preis: 8,90 € [Taschenbuch]
ISBN: 978-3-7557-3400-0
Erschienen am 01. Dezember 2021

Das Leben schmeckt!
Das Leben ...

Infos zum Buch

Autor: Johanna Schließer
Verlag: Selfpublisher
Seitenanzahl: 144
Preis: 8,90 € [Taschenbuch]
ISBN: 978-3-7557-3400-0
Erschienen am 01. Dezember 2021

Das Leben schmeckt!
Das Leben schmeckt nach süßen Kirschen,
und neben schmatzen hört man’s knirschen.
Beißen genüsslich und kraftvoll rein.
Oh, Schmerz! Es trifft der Zahn auf Stein.

Drum ist es so mit dem Genuss:
Wer kosten will, auch leiden muss.
Drum traut euch und versucht es nur,
denn Sehnsucht ist der Hunger pur.

Und wer die Früchte nie probiert,
der lebt recht ärmlich und frustriert,
kennt weder Schmerz noch all die Süße,
das einzige Gefühl: stets kalte Füße.

Darum geht es

Wer sind wir? Und wer wollen wir sein? Sind wir Jäger des Glücks, Sammler von schmerzlichen Erinnerungen oder Bewahrer von wertvollen Erfahrungen? Wir blicken zurück, sehen, wie die Zeiten sich ändern, verändern uns mit ihnen und staunen manchmal über uns selbst.
Wie mir »Briefe an die Zeit« gefallen hat

Nach dem Gedichteband von Julia Engelmann ist dies erst der zweite deutsche Gedichtband, den ich lese. Die Autorin ist über meinen Blog auf mich aufmerksam geworden und kam mit der Rezensionsanfrage auf mich zu. Nach einem Blick in die Leseprobe konnte ich nur zusagen.


Über die Cover Gestaltung

Also das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Zum einen das Design an sich, aber vor allem, weil das Design meiner Meinung nach nicht wirklich zum Inhalt passt. Ich finde, es erinnert mehr an einen Thriller oder Krimi. Das ist leider etwas irreführend.

Über den Schreibstil

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Wortwahl und Melodie waren sehr angenehm und konnten mich tief berühren. Einige Gedichte haben mir hier mehr gefallen als die anderen. Die deutsche Sprache ist leider nicht grade meine Lieblingssprache. Ich finde zumeist auf englisch klingt es schöner, doch in diesem Gedichtband gab es einige Zeilen, die mir mal wieder vor Augen führten, wie schön auch die deutsche Sprache sein kann.

Die Autorin ist wirklich ganz talentiert.


Glück
„Werde glücklich! Sei ganz du!“
So der Leitsatz immer zu.
Die Bücher darüber gibt es zu Hauf,
„Glücklich sein“ steht meistens drauf.
Beantworten die ernsten Fragen
und haben doch nicht viel zu sagen.
Denn eine Frage, die bleibt zurück:
Was zum Teufel ist denn Glück?
– Seite 13


Über die Handlung

Aufgeteilt sind die Geschichte für verschiedenste Lebenssituationen, so hat die Autorin in diesem kleinen Werk Gedichte zur Sehnsucht, zur Liebe, Gedichte über Angst und Mut und auch welche vom Abschied nehmen.

Weitgefächert und für viele verschiedenen Situationen gibt es hier tröstende, melodische und ab und an auch ganz amüsante Worte.

Auf jeden Fall regt die Autorin bei ihren Gedichten zum Nachdenken an, das hat mir sehr gut gefallen, denn für mich ist das Poesie. Schöne Worte mit wichtigem Inhalt. Worte, die einen manche Dinge mal mit anderen Augen betrachten lassen.

Dennoch muss ich sagen, waren einige Gedichte auch drinne, mit denen ich persönlich nicht viel Anfangen konnte. Gedichte die ich auch nicht ganz verstanden habe, zB. Der Weise auf S. 115.

Fazit

Ein schöner Gedichtband, den man sich mal zur Hand nehmen kann.

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