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inkl. MwSt
- Verlag: Schmidt, Philipp
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 928
- Ersterscheinung: 07.07.2009
- ISBN: 9783877077597
Geschichte von Bad Reichenhall
Als Stadt des Salzes, der Solequellen und der Solebäder genießt Bad Reichenhall internationale Bekanntheit.
Dieses Renommee ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, deren Ursprünge – gerade in Hinsicht auf das Salz – bis in vorchristliche Zeiten zurückreichen. Nicht nur für die Stadt und das sie umgebende Tal, sondern auch für eine große Region stellte das Reichenhaller Salz über Jahrhunderte das wesentliche Wirtschaftsgut dar, das hierfür geradezu prägend gewirkt hat:
Das nahegelegene Salzburg erhielt seinen Namen vom hiesigen Salz, und auch die Entstehung Münchens wäre ohne das „Weiße Gold“ aus Reichenhall nicht denkbar. Für Bad Reichenhalls lange Geschichte bildete das Salz den „Roten Faden“, der zu Wohlstand, Reichtum und Macht, aber auch zu Konflikten und Zerstörung führte.
Neben den Bischofsstädten zählt Bad Reichenhall zu den ältesten Städten Bayerns.
Einen Höhepunkt erlebte der Ort im 12. Jahrhundert, woran sich allerdings ein rasanter und dramatischer Niedergang knüpfte, einhergehend mit der aufkommenden salinarischen Konkurrenz. Obwohl die Stadt ab dem 17. Jahrhundert einen empfindlichen Bedeutungsverlust zu verzeichnen hatte, gelang es im Jahre 1846, den Ort als Heilbad zu etablieren, wodurch Bad Reichenhall zu einem der bekanntesten Kurorte Europas aufstieg.
Diese umfassende und liebevoll gestaltete Stadtgeschichte wurde zur 850. Wiederkehr der erstmaligen Stadtnennung Bad Reichenhalls in Auftrag gegeben.
Auf 928 Seiten ruft der Autor, Dr. Johannes Lang, sowohl den Bewohnern als auch den Gästen des Reichenhaller Tales die Jahrtausende zurückreichende Geschichte ins Gedächtnis.
Dieses Renommee ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, deren Ursprünge – gerade in Hinsicht auf das Salz – bis in vorchristliche Zeiten zurückreichen. Nicht nur für die Stadt und das sie umgebende Tal, sondern auch für eine große Region stellte das Reichenhaller Salz über Jahrhunderte das wesentliche Wirtschaftsgut dar, das hierfür geradezu prägend gewirkt hat:
Das nahegelegene Salzburg erhielt seinen Namen vom hiesigen Salz, und auch die Entstehung Münchens wäre ohne das „Weiße Gold“ aus Reichenhall nicht denkbar. Für Bad Reichenhalls lange Geschichte bildete das Salz den „Roten Faden“, der zu Wohlstand, Reichtum und Macht, aber auch zu Konflikten und Zerstörung führte.
Neben den Bischofsstädten zählt Bad Reichenhall zu den ältesten Städten Bayerns.
Einen Höhepunkt erlebte der Ort im 12. Jahrhundert, woran sich allerdings ein rasanter und dramatischer Niedergang knüpfte, einhergehend mit der aufkommenden salinarischen Konkurrenz. Obwohl die Stadt ab dem 17. Jahrhundert einen empfindlichen Bedeutungsverlust zu verzeichnen hatte, gelang es im Jahre 1846, den Ort als Heilbad zu etablieren, wodurch Bad Reichenhall zu einem der bekanntesten Kurorte Europas aufstieg.
Diese umfassende und liebevoll gestaltete Stadtgeschichte wurde zur 850. Wiederkehr der erstmaligen Stadtnennung Bad Reichenhalls in Auftrag gegeben.
Auf 928 Seiten ruft der Autor, Dr. Johannes Lang, sowohl den Bewohnern als auch den Gästen des Reichenhaller Tales die Jahrtausende zurückreichende Geschichte ins Gedächtnis.
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