langsamer Start, dann umso überzeugender
„Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers“ von John August ist der erste Teil einer sehr spannenden Geschichte, die in den Vereinigten Staaten, in Colorado spielt. Die Übersetzung ins deutsche wurde von Wieland ...
„Arlo Finch (1). Im Tal des Feuers“ von John August ist der erste Teil einer sehr spannenden Geschichte, die in den Vereinigten Staaten, in Colorado spielt. Die Übersetzung ins deutsche wurde von Wieland Freund und Andrea Wandel verfasst.
Das Buch handelt von einer Familie, die sich nach einem Umzug in einem verschlafenen Ort in den Bergen der Vereinigten Staaten wiederfinden. Der Plot ist aus Sicht des 12jährigen Arlo geschrieben, der sich recht schnell den dortigen Pfadfindern – den Rangern – anschließt. Zum Glück kann man sagen, denn es ist nicht alles normal in Pine Mountain.
Schon am Cover kann man erkennen, dass das Buch mit wunderschönen Illustrationen von Helge Vogt ausgestattet ist. Allerdings kann man dennoch seiner Fantasie freien Lauf lassen…
Anfangs war es etwas schwer, in die Geschichte zu kommen, aber dann hat uns der Plot doch überzeugt. Es wurde sehr spannend und die Beschreibungen der Tätigkeiten eines Rangers die teilweise ins fantastische abdriften (denn wer kann schon Licht schnipsen oder hat in seinem Handbuch einen Teil über Monster stehen?) hat uns, als Pfadfinder sehr gut gefallen. Gerade diese Mischung aus Realität und Fantastik war es, die uns dann überzeugt hat. Und es wird wirklich spannend! Wir haben so sehr mit Arlo und seinen Freunden mitgefiebert.
John August hat nicht nur eine wunderbare Geschichte gezaubert, er hat auch noch einige sehr wahre Dinge in die Geschichte verwoben. Es geht vornehmlich um Freundschaft, um Familie, um Zusammenhalt. Und das waren die Punkte, die uns wirklich überzeugt haben. Wir freuen uns schon auf den zweiten Part und warten dann ab, wie es mit Arlo und den Rangern weiter gehen wird. Für dieses schöne Abenteuer vergeben wir 4 von 5 Sterne und freuen uns auf die Fortsetzung, die 2019 erscheinen wird.