Lesenswert, trotz Schwächen
Ein Epos geht zu Ende. Auch in diesem dritten und letzten Band der Reihe, begleiten wir die Helden Samuel, Golepp, Lady Yock, Evlin, Dreizehn und Grafda auf ihrem Abenteuer. Die Ich-Perspektive übernimmt ...
Ein Epos geht zu Ende. Auch in diesem dritten und letzten Band der Reihe, begleiten wir die Helden Samuel, Golepp, Lady Yock, Evlin, Dreizehn und Grafda auf ihrem Abenteuer. Die Ich-Perspektive übernimmt wie immer Patrius, der als Beobachter der Gruppe dient und ihre Geschichte niederschreibt. Doch diesmal, kommt noch eine Ich-Perspektive hinzu, eine weitere Beobachterin namens Gwenja und hier war der Wurm für mich drinnen in der Story. Dieses ständige Hin und Her zwischen den Beobachtern hat mich sehr verwirrt und ich fand nur einen der Handlungsstränge immer interessant, während der andere mich eher ein bisschen enttäuscht hat. Gwenja blieb für mich bis zum Schluss ein eher distanzierter Charakter, zu dem ich keine Verbindung aufbauen konnte. Allgemein, war es eher ein Auf und Ab im dritten Band, was sehr schade ist. Denn der erste Band ist und bleibt mein Favorit, davon war im dritten fast nichts mehr zu lesen. Das Ende jedoch fand ich sehr besonders und gelungen und hat für mich die Geschichte gut beendet. Obwohl noch ein paar Fragen offen geblieben sind. Ich rate allen diese High Fantasy Reihe unbedingt zu lesen, denn die Reise nach Baronica ist es wirklich wert 🙏🏻