Cover-Bild Die Küstenkommissarin – Tod in der Bucht (Frida Beck ermittelt 2)
Band 2 der Reihe "Frida Beck ermittelt"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 10.03.2022
  • ISBN: 9783548064307
Jonas Brandt

Die Küstenkommissarin – Tod in der Bucht (Frida Beck ermittelt 2)

Ostsee-Krimi | Ein kniffliger Fall in der Lübecker Bucht und jede Menge Ostseeflair

Ein Fall für Kommissarin Frida Beck: In den Tiefen der Ostsee ruhen tödliche Geheimnisse

In der Hohwachter Bucht liegt ein lebloser Mann in voller Taucherausrüstung. War es ein Unfall oder Mord? Frida Beck und Deniz Yilmaz nehmen die Ermittlung im mondänen Niendorfer Tauchclub auf. Wie sich herausstellt, bietet der Club illegale Touren zu historischen Wracks an. Die Kommissarin vermutet, dass der Tote Kunstschätze geschmuggelt hat und mit einem Konkurrenten aneinandergeraten ist. Doch als kurz darauf eine weitere Tote gefunden wird, muss Frida erkennen, dass sie einer falschen Spur gefolgt ist …

Ein atmosphärischer Urlaubskrimi für alle Ostsee-Liebhaber:innen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2022

Frida im Schussfeld der Presse

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„...“Seine Leiche wurde heute früh bei Hohwacht gefunden“, erklärte Frida. „Er steckte noch im Taucheranzug.“...“

Mit diesen Worten will Frida im Taucherclub die Männer zum Reden bringen. Und sie erfährt ...

„...“Seine Leiche wurde heute früh bei Hohwacht gefunden“, erklärte Frida. „Er steckte noch im Taucheranzug.“...“

Mit diesen Worten will Frida im Taucherclub die Männer zum Reden bringen. Und sie erfährt sofort einige Neuigkeiten. Der Tote wollte an einer Stelle tauchen, die nicht dem momentanen Fundort entspricht. War der versierten Taucher eine Missgeschick passiert?
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Es ist der zweite Krimi aus der Reihe. Er lässt sich problemlos lesen, auch wenn man das erste Buch nicht kennt. Wichtige Informationen zu den Protagonisten sind enthalten. Dabei sind es gerade diese Informationen, die das Interesse am vorhergehenden Band wecken, denn ich weiß zwar, was passiert ist, aber nicht wie und warum.
Der Schriftstil passt zum Genre. Er sorgt für den hohen Spannungsbogen.
Eine Untersuchung der Taucherflasche bringt es ans Licht. Hier hat jemand seine Hände im Spiel gehabt. Nur wer?
Doch während Frida alle Hände voll zu tun hat, um den Fall aufzuklären, wirft ihr eine Journalistin immer wieder Steine in den Weg. Paulina Zornheim feuert eine Attacke nach der anderen auf sie ab. Das ist so geschickt gemacht, dass es nicht als Verleumdung erkennbar ist. Sie tut alles, damit Paulina von dem Fall abgezogen wird. Wo aber liegt ihr Motiv?
Frida ermittelt auch auf der Werft von Rose Rautenberg. Die aber hat gerade andere Probleme. Zum einen tut ihre Tochter alles, um in der Öffentlichkeit aufzufallen und sich von der Mutter abzusetzen, zum andern gibt es Rückgabeforderungen der ehemaligen Besitzer.

„...Was heißt hier zurück? Das ist absurd! Die Werft ist seit über siebzig Jahren im Besitz der Familie Rautenberg...“

Fiete, eine Angestellter der Werft, ist sauer.
Die Schlinge um den möglichen Täter scheint sich immer weiter zuzuziehen, als ein zweiter Mord passiert. Er passt ins Bild und der Fall scheint gelöst. Dann aber hört Frida zufällig eine Bemerkung und plötzlich ergibt sich ein völlig neues Bild.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Dazu beigetragen hat, dass wichtige gesellschaftliche Themen gestreift werden.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Toter Taucher

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Ein Toter in Taucherausrüstung --- Unfall oder Mord. Frida Beck und Deniz Yilmaz ermitteln. Die Spur führt zum mondänen Tauchclub .... dort gab es illegale Touren zu historischen Wracks...Hat der Tote ...

Ein Toter in Taucherausrüstung --- Unfall oder Mord. Frida Beck und Deniz Yilmaz ermitteln. Die Spur führt zum mondänen Tauchclub .... dort gab es illegale Touren zu historischen Wracks...Hat der Tote Kunstschätze geschnuggelt .... Dann gibt es noch eine weitere Tote .... Ist Frida der falschen Spur gefolgt....

Fazit und Meinung:

Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich keine Probleme mit diesem Buch. Eine solide Story, einige Verwicklungen und eine Reporterin, der jedes Mittel recht ist die Kommissarin in ein schlechtes Licht zu rücken. Mir hat dieser Krimi gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Allerdings kam das Ende etwas zu abrupt, war aber schlüssig. Ich vergebe gute 4 Sterne für dieses Buch..

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Frida Becks 2. Fall - klasse!

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Bei einem Spaziergang am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee findet Zwergdackel Kurti den erfahrenen Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst in voller Tauchmontur, ...

Bei einem Spaziergang am Weissenhäuser Strand in der Hohwachter Bucht bei Heiligenhafen an der Ostsee findet Zwergdackel Kurti den erfahrenen Sport- und Wracktaucher Veit Gravenhorst in voller Tauchmontur, der am Abend vorher in eine Rangelei im Niendorfer Tauchclub "Nordic Octopus" verwickelt war, tot im Wasser. Unfall - was sehr unwahrscheinlich erscheint - oder Mord?
Diese Frage soll Kommissarin Frida Beck vom K1 der Mordkommission Lübeck zusammen mit ihrem Kollegen Deniz Yilmaz nun klären. Als sich Yilmaz bei einem Tauchgang verletzt, übernimmt Kriminaltechniker Lasse Diekmann, mit dem Frida mehr als freundschaftlich verbunden ist, seine Aufgaben. Doch es wird nicht bei dem einen Toten bleiben...

Nach "Die Küstenkommissarin – Der Tote am Leuchtturm" ist "Tod in der Bucht" der 2. Ostsee-Krimi von Jonas Brandt, bei dem ich der taffen Frida Beck bei ihren Ermittlungen über die Schulter schaue. Mir hat auch dieser gekonnt konstruierte Fall aus dem Tauchermilieu sehr gut gefallen. Es gibt Wendungen, die ich nicht erwartet habe und der Autor schafft es mich auf falschen Fährten zu einem Unschuldigen zu locken. Dabei hatte ich den wahren Täter zwischendurch immer mal wieder im Visier. Schlussendlich klärt sich dann der Fall nachvollziehbar zu meiner vollsten Zufriedenheit auf.

Bei diesem Fall finde ich neben den aufzuklärenden Morden die sehr verschiedenen Menschen sehr interessant. Ich komme mit sehr viel Geld in Berührung, mache einen Abstecher in die Nazivergangenheit und nach Dänemark, und lerne Menschen kennen, denen es nicht ganz so gut geht. Meine Sympathien waren schnell vergeben.
Vor allem Frida Beck hat mich hier mit ihrer beherzten Vorgehensweise immer mal wieder überrascht. Ihr Handeln habe ich nicht immer gleich verstanden. Dabei war ich froh, dass ihr Vorgesetzter 1. HK Thilo Björnsen so ohne Vorbehalte hinter ihr steht.

Der leichte und sehr bildhafte Schreibstil des Autors schafft es, dass ich sehr schnell die Sanddornsträucher, den Strandhafer und die Weite der Ostsee direkt vor Augen, den Geruch von heißem Sand, salziger Meeresluft und den Rauch von Frau Hakers Zigaretten in der Nase und das Geschrei der Möwen und das Wellenrauschen im Ohr habe.
Sehr interessiert habe ich die Stellen gelesen, bei denen es ums Tauchen geht. Da habe ich das ein oder andere sogar lernen können.

Jonas Brandt ist auch diesmal wieder ein spannender Krimi gelungen mit Menschen mit interessantem Hintergrund denen ich an der Ostsee, die ich so liebe, begegnet bin. Dass hier einige Klischees bedient werden und manches auch stark überzogen dargestellt wird, hat mich dabei nicht gestört. Jonas Brandt kommt ohne großes Blutvergießen aus, was meinem Lesegeschmack sehr entgegen kommt. Spannung kommt trotzdem ab den ersten Seiten auf und sie bleibt auch bis zum Schluss.

Ein Krimi, den ich empfehlen kann. Nicht nur für Ostsee-Fans.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Klischeebeladen

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Ein toter Taucher in voller Montur, der ertrunken aufgefunden wird - wie konnte das passieren? Kommissarin Frida Beck stutzt, zumal ihr der Tote bekannt vorkommt. Er war erst am Vorabend in einen Streit ...

Ein toter Taucher in voller Montur, der ertrunken aufgefunden wird - wie konnte das passieren? Kommissarin Frida Beck stutzt, zumal ihr der Tote bekannt vorkommt. Er war erst am Vorabend in einen Streit verwickelt, in dem auch der neue Freund ihrer Schwester zumindest eine Rolle am Rand spielte. Mit "Tod in der Buch" hat Jonas Brandt einen neuen Band der Serie um die Küstenkimmissarin veröffentlicht.

Lag es daran, dass die Lektüre des ersten Bandes schon eine Weile zurückliegt oder daran, dass ich zuletzt eine Kriminalsatire gelesen habe - ich musste beim Lesen über weite Strecken überlegen: Ist das jetzt ernst gemeint oder absichtlich überdreht? Ist die vom Schicksal arg heimgesuchte Kommissarin, deren Mann und Sohn ermordet wurden und die nun von einer Boulevardjournalistin angegangen ist, die ein fleisch- oder vielmehr Druckerschwärzegewordenes Klischee ist. Der Autor hat anscheinend ein sehr merkwürdiges Bild von der Arbeit und Rolle von Medien in einem Land, in dem die Presse nicht gleichgeschaltet ist.

Illegale Tauchaktionen, Streit um die Restitution einer Werft und die Nazi-Vergangenheit einer Milliardärsfamilie - da kommen einige spannende Themen im Plot zusammen, zudem eine Intrige gegen die angeblich zu liberale Polizeidirektorin und Vorgesetzte der Küstenkommissarin.

Angesichts der realen Enthüllungen um rechte Netzwerke bei der Polizei wäre das durchaus aktualitätsbezogener Stoff, allein die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Hier hat ein Autor seiner Phantasie freien Lauf gelassen, ohne einen Reality Check zu versuchen. Die Charaktere sind irgendwie hölzern, ohne Tiefe, überzogen dramatisiert und einfach nicht lebensnah,

Schade - ich mag Regional- und Küstenkrimis und war neugierig auf "Tod in der Bucht" Die Beschreibung klag viel versprechend. Aber leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Hier wurden Klischees nicht lustvoll aufgetragen, wie in erwähnter Kriminalsatire, hier waren sie anscheinend ernst gemeint. Mein Lesegeschmack wurde hier leider nicht getroffen.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Unersättliche Gier

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Als Frida Beck am Tatort eintrifft, ist sie äußerst überrascht, als sie in dem toten Taucher einen Mitarbeiter des Niendorfer Tauchclubs erkennt. Wie es der Zufall will, war Frida am Vorabend gerade vor ...

Als Frida Beck am Tatort eintrifft, ist sie äußerst überrascht, als sie in dem toten Taucher einen Mitarbeiter des Niendorfer Tauchclubs erkennt. Wie es der Zufall will, war Frida am Vorabend gerade vor Ort, als dort ein Streit eskaliert ist, in den der Mann verwickelt war. Was liegt also näher, als dort mit den Ermittlungen zu beginnen? Dass sie dabei in ein Wespennest sticht, kann sie zu diesem Zweitpunkt nicht ahnen. Doch schon bald wird ihr klar, dass der Fall wesentlich komplexer ist, als zunächst angenommen. Aber erst als es zu einem weiteren Mord kommt, beginnt Frida zu begreifen, welchen Denkfehler sie gemacht hat.

Fazit
Eine verworrene Story, die zu realitätsfern und klischeebehaftet ist, um die Erwartungen an einen überzeugenden Krimi zu erfüllen.

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