Der etwas andere Mörder
Nachdem mich der Hundertjährige bereits ganz gut unterhalten hat auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit, durfte dann auch der gute Herr Mörder Anders dran glauben.
Wie bereits bei dem zuvor gehörten ...
Nachdem mich der Hundertjährige bereits ganz gut unterhalten hat auf meiner täglichen Fahrt zur Arbeit, durfte dann auch der gute Herr Mörder Anders dran glauben.
Wie bereits bei dem zuvor gehörten Buch, war auch hier der Vorleser wieder super gewählt.
Da ich ja inzwischen gewappnet war, ging ich nicht davon aus, dass alles "normal" sein könne. So überraschte mich auch nicht, dass gleich zu Anfang eine Priesterin ohne Glauben auftauchte, die ruck zuck noch den Hotelangestellten Per mit einer überragenden Geschäftsidee um den Finger wickelte.
Blöder Weise hat der gute dann die Eingebung schlechthin und wird gläubig. Doch es wäre nicht Jonas Jonasson, der das Buch geschrieben hat, wenn auch dafür nicht schon eine bomben Lösung parat wäre. Warum nicht einfach eine Kirche gründen?
So begleitet man Mörder Anders auf seinem Weg vom brutalen Schläger zum Glauben, der heiligen Kirche und Hussiana!
Wie auch bei seinen vorherigen Büchern hat der Autor eine interessante Namenswahl erwogen, die sich direkt in Geist brennen.
Nicht ganz so anstrengend wie der Hundertjährige und für etliche Lacher gut.
Ein wunderbares Buch, das man nicht all zu ernst nehmen sollte.