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- Verlag: ARNOLDSCHE
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 216
- Ersterscheinung: 15.03.2011
- ISBN: 9783897903456
Sigurd Bronger
Laboratorium Mechanum
Ein Schlüssel, eine Sicherheitsnadel, ein Ballon, ein Propeller, ein Spannungsmesser – diese in der Schmuckkunst unerwarteten Objekte umschreiben den Kosmos des norwegischen „Schmuckingenieurs“ Sigurd Bronger. Er überträgt seine Faszination für Maschinen und Instrumente in witzig konstruierte Stücke, transformiert natürliche Materialien und tagtägliche Gebrauchsgegenstände in minutiös ausgeführte, komplexe und raffinierte Konstruktionen. In seinem Osloer „Laboratorium Mechanum“ tüftelt Bronger an seinen humorvollen „Tragevorrichtungen“ – Broschen, Anhängern und Ringen mit Ballons, Schwämmen, Eiern, den Gallensteinen seiner Mutter oder medizinischen Geräten.
Der Schlüssel markiert als fester Bestandteil seiner Arbeiten symbolhaft den Eintritt in die „brongersche“ Welt. Einen Schlüssel hierzu bietet auch die vorliegende Publikation mit einem Überblick über 25 Jahre Schmuckschaffen: von Brongers Experimenten mit Materialien und Konstruktionen in der Auseinandersetzung mit der avantgardistischen niederländischen Schmuckkunst, hin zu Stücken, in denen er Zustände der Ausdehnung und der Leere auslotet. Solcherart revolutionierte er das zeitgenössische Schmuckschaffen nicht nur in Norwegen, wo er bis heute zur Findung neuer Ausdrucksformen an der Schnittstelle von Schmuck, Kunst, Design und Ingenieurwesen beiträgt.
Der Schlüssel markiert als fester Bestandteil seiner Arbeiten symbolhaft den Eintritt in die „brongersche“ Welt. Einen Schlüssel hierzu bietet auch die vorliegende Publikation mit einem Überblick über 25 Jahre Schmuckschaffen: von Brongers Experimenten mit Materialien und Konstruktionen in der Auseinandersetzung mit der avantgardistischen niederländischen Schmuckkunst, hin zu Stücken, in denen er Zustände der Ausdehnung und der Leere auslotet. Solcherart revolutionierte er das zeitgenössische Schmuckschaffen nicht nur in Norwegen, wo er bis heute zur Findung neuer Ausdrucksformen an der Schnittstelle von Schmuck, Kunst, Design und Ingenieurwesen beiträgt.
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