Cover-Bild Last call Manila
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Transit
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.03.2023
  • ISBN: 9783887473990
Jose Dalisay

Last call Manila

Roman
Niko Fröba (Übersetzer)

Ein Zinksarg trifft auf dem Manila International Airport ein, in dem laut Begleitschein eine Tote namens Aurora V. Cabahug liegt. Es gibt keine Informationen, warum die Frau in Saudi-Arabien, wo sie als Dienstmädchen arbeitete, umgebracht wurde. Ein Hilfspolizist, der den Sarg in ihre Heimatstadt transportieren soll, kennt den Namen der Frau – er hat sie erst gestern als Sängerin »Rory« in einer Karaoke-Bar gesehen. Er erfährt, dass die Tote die Schwester von Rory ist, die unter falschem Namen nach Saudi-Arabien vermittelt wurde. Aus der Recherche, warum sie das tat, wie und warum sie umgebracht wurde, wie sie auf den Philippinen und dann in Saudi-Arabien gelebt hat, entwickelt sich ein spannender Einblick in eine Gesellschaft, in der es fast in jeder Familie mindestens eine Frau oder einen Mann gibt, die in weit entfernten Ländern, in Westeuropa, Arabien, Skandinavien oder den USA arbeiten und das Geld Jahr für Jahr an ihre Familien überweisen. Eine fluktuierende Gesellschaft, immer konfrontiert mit neuen, oft entwürdigenden Erfahrungen in immer neuen Ländern, aber vielleicht gerade deswegen so eng miteinander verbunden.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Zenzi in einem Regal.
  • Zenzi hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2024

tragisch

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ein Zinksarg landet am Flughafen von Manila. In einem kleinen Dorf einige Autostunden von Manila entfernt wird die Schwester der Verstorbenen gefunden. Gemeinsam mit dem Dorf Polizisten und dem Auto des ...

ein Zinksarg landet am Flughafen von Manila. In einem kleinen Dorf einige Autostunden von Manila entfernt wird die Schwester der Verstorbenen gefunden. Gemeinsam mit dem Dorf Polizisten und dem Auto des Bürgermeisters wollen sie die Tote in ihre Heimat bringen.
Vor und bei dieser Autofahrt erfährt der Leser viel über die Gesellschaft auf den Phillipinen, diverse Gedanken, Erinnerungen, Schicksalsschläge tauchen auf und werden ausführlich geschildert, sodass im ganzen Roman nicht viel passiert und der Schluss in allen Fällen offen war, sodass die Fantasie des Lesers den Roman vollenden kann.
Mit vielen schönen Sprachbildern reist man durch den Roman, die Konzentration beim Lesen ist schon gefordert, dass man diesen Text genießen kann.

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