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inkl. MwSt
- Verlag: KRAL
- Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Heimatkunde, Familiengeschichte
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 296
- Ersterscheinung: 01.11.2018
- ISBN: 9783990247730
Reisen und Verkehr im alten Baden
Pferdeeisenbahn, Raaberbahn, Tramways, Mölker-Hoff, NÖM, Firmenchroniken
Josef Bauer hat in seinem neuen Baden-Buch wieder viel Interessantes zu Tage gebracht, über das noch nie berichtet wurde - u.a. aus einer 150 jährigen Chronik der Bezirkshauptmannschaft Baden: Etwa über die Trassierung der Raaber Bahn durch Matthias Ritter von Schönerer und den Beginn der Bauarbeiten für die Strecke Baden-Wiener Neustadt, über die auch händische Aufzeichnungen - von der ÖBB zur Verfügung gestellt - Einblicke geben.
Über das harte Leben der Arbeiter wird berichtet, so wurden z. B. für die Trassenherstellung Wien-Wiener Neustadt, zehntausend Arbeiter für den Tageslohn im Wert eines Laib Brotes eingesetzt. 800 eingesetzte Pferde bewältigten den Erdtransport. Alleine für die Anschüttung der Bahnhof-Rampe in Baden (heute Parkdeck) wurden 60.000 Capfuhren Erde benötigt.
Mit einer Allerhöchsten Entschließung setzte Kaiser Franz Joseph 1859 die Grundlage für die Konzessionierung der ersten Hipposidir-Bahnen (Pferdetramway) in der Monarchie. Einige Jahre später wurde in Baden bereits die Pferdeeisenbahn Leesdorf-Rauhenstein eröffnet. Die Strecke der heutigen Wiener Lokalbahn Wien-Oper nach Baden wurde in drei Abschnitten bewältigt und teilweise mit Dampf betrieben. Auch vom Bau der Tramwaylinien ins Helenental und nach Vöslau sowie von der Ring-Rund-Linie, Bahnhof Baden zum Josefplatz, wird erzählt. Firmenchroniken - von der NÖM, dem Mölker-Hoff, dem Rausnitz Hotel und dem Stauderhaus - wurden ebenso ausgewertet. Mit vielen historischen Abbildungen, Fotografien und Zeitungsberichten soll der Einblick in die damalige technische Welt im alten Baden wieder aufgefrischt werden.
Über das harte Leben der Arbeiter wird berichtet, so wurden z. B. für die Trassenherstellung Wien-Wiener Neustadt, zehntausend Arbeiter für den Tageslohn im Wert eines Laib Brotes eingesetzt. 800 eingesetzte Pferde bewältigten den Erdtransport. Alleine für die Anschüttung der Bahnhof-Rampe in Baden (heute Parkdeck) wurden 60.000 Capfuhren Erde benötigt.
Mit einer Allerhöchsten Entschließung setzte Kaiser Franz Joseph 1859 die Grundlage für die Konzessionierung der ersten Hipposidir-Bahnen (Pferdetramway) in der Monarchie. Einige Jahre später wurde in Baden bereits die Pferdeeisenbahn Leesdorf-Rauhenstein eröffnet. Die Strecke der heutigen Wiener Lokalbahn Wien-Oper nach Baden wurde in drei Abschnitten bewältigt und teilweise mit Dampf betrieben. Auch vom Bau der Tramwaylinien ins Helenental und nach Vöslau sowie von der Ring-Rund-Linie, Bahnhof Baden zum Josefplatz, wird erzählt. Firmenchroniken - von der NÖM, dem Mölker-Hoff, dem Rausnitz Hotel und dem Stauderhaus - wurden ebenso ausgewertet. Mit vielen historischen Abbildungen, Fotografien und Zeitungsberichten soll der Einblick in die damalige technische Welt im alten Baden wieder aufgefrischt werden.
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