12,80
€
inkl. MwSt
- Verlag: Schönstatt
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 124
- Ersterscheinung: 12.2012
- ISBN: 9783935396448
Philosophie der Erziehung
Prrinzipien zur Formung eines neuen Menschen- und Gemeinschaftstyps
In ungezählten Vorträgen, Tagungen und Schriften hat Pater Kentenich immer wieder sein pädagogisches Anliegen zum Ausdruck gebracht, dem bei Paulus skizzierten "Neuen Menschen" (Eph 4,24; Kol 3,9-10) unter den Bedingungen der weithin säkularen Moderne zum Durchbruch zu verhelfen. In der Rückschau auf ein halbes Jahrhundert pädagogischen Wirkens resümiert Josef Kentenich: "Das war für mich immer das hohe Ideal: alle, die der liebe Gott mir geschenkt, zu außergewöhnlich innerlich freien und starken Persönlichkeiten zu erziehen."
Sucht man jedoch nach einem authentischen Text, in dem eine solche Pädagogik systematisch dargestellt wird, so steht man zwar einer geradezu unüberschaubare Fülle von zum Teil sehr umfangreichen Ausarbeitungen gegenüber, die aber in den meisten Fällen das 'System' implizit schon voraussetzen.
Zwei seltene Ausnahmen werden in diesem Buch veröffentlicht: In Pater Kentenichs Bericht über Beobachtungen und Begegnungen während seiner Nordamerikareise 1948 findet sich auf den Manuskriptseiten 185-236 eine in sich geschlossene Reflexion über "Erziehungsfragen", d.h. über die pädagogischen Prinzipien Schönstatts im Dialog mit aktuellen Zeitströmungen sowie die fachlichen Auseinandersetzungen, welche diese zumindest im kirchlichen Raum damals neuartige Pädagogik hervorgerufen hat. Der zweite Text ist eine Schrift aus dem Jahr 1958/591, die den englischen Titel "What is my Philosophy of Education?" trägt. Sie stellt in systematischer Absicht die theoretischen ("philosophischen") Grundlagen zusammen, auf denen das komplexe Gebäude der Schönstatt-Pädagogik errichtet ist. Ungeachtet der historischen Reihenfolge wird hier aus inhaltlichen Gründen zuerst die Schrift "What is my Philosophy of Education?" präsentiert, da sie die komprimierteste Darstellung der Grundprinzipien bietet. Die an zweiter Stelle wiedergegebene pädagogische Reflexion aus dem Nordamerikabericht liest sich hierzu an vielen Stellen wie eine Erläuterung und Anwendung dieser Prinzipien. Beide Texte zusammen erschließen den Kern des pädagogischen Projekts Josef Kentenichs, verorten es ideengeschichtlich und positionieren es in Beziehung und Abgrenzung zu zeitgenössischen Ansätzen.
Sucht man jedoch nach einem authentischen Text, in dem eine solche Pädagogik systematisch dargestellt wird, so steht man zwar einer geradezu unüberschaubare Fülle von zum Teil sehr umfangreichen Ausarbeitungen gegenüber, die aber in den meisten Fällen das 'System' implizit schon voraussetzen.
Zwei seltene Ausnahmen werden in diesem Buch veröffentlicht: In Pater Kentenichs Bericht über Beobachtungen und Begegnungen während seiner Nordamerikareise 1948 findet sich auf den Manuskriptseiten 185-236 eine in sich geschlossene Reflexion über "Erziehungsfragen", d.h. über die pädagogischen Prinzipien Schönstatts im Dialog mit aktuellen Zeitströmungen sowie die fachlichen Auseinandersetzungen, welche diese zumindest im kirchlichen Raum damals neuartige Pädagogik hervorgerufen hat. Der zweite Text ist eine Schrift aus dem Jahr 1958/591, die den englischen Titel "What is my Philosophy of Education?" trägt. Sie stellt in systematischer Absicht die theoretischen ("philosophischen") Grundlagen zusammen, auf denen das komplexe Gebäude der Schönstatt-Pädagogik errichtet ist. Ungeachtet der historischen Reihenfolge wird hier aus inhaltlichen Gründen zuerst die Schrift "What is my Philosophy of Education?" präsentiert, da sie die komprimierteste Darstellung der Grundprinzipien bietet. Die an zweiter Stelle wiedergegebene pädagogische Reflexion aus dem Nordamerikabericht liest sich hierzu an vielen Stellen wie eine Erläuterung und Anwendung dieser Prinzipien. Beide Texte zusammen erschließen den Kern des pädagogischen Projekts Josef Kentenichs, verorten es ideengeschichtlich und positionieren es in Beziehung und Abgrenzung zu zeitgenössischen Ansätzen.
Meinungen aus der Lesejury
Es sind noch keine Einträge vorhanden.