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inkl. MwSt
- Verlag: NWV Verlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 107
- Ersterscheinung: 30.01.2009
- ISBN: 9783708305806
Modellversuch „Gemeinnützige Leistungen statt Ersatzfreiheitsstrafe“
Die gemeinnützige Arbeit ist eine komplexe Sanktionsform: Sie wird in der Gesellschaft durch die Gesellschaft und für die Gesellschaft vollzogen und hat durch die gemeinnützigen Einrichtungen, ihre MitarbeiterInnen, KlientInnen, KundInnen und BesucherInnen nicht unbeachtliche Außenwirkung.
Ein Blick in das europäische Ausland zeigt, dass gemeinnützige Arbeit bereits eine lange Geschichte hat. Ausgehend von England und Wales, wo Community Service seit 1972 gesetzlich geregelt ist, wurde gemeinnützige Arbeit auch in den Niederlanden, Portugal und Dänemark bereits Anfang der 1980er Jahre erprobt und eingeführt. Bis heute gibt es kaum ein europäisches Land, in dem gemeinnützige Arbeit nicht in der einen oder anderen Form im Sanktionenspektrum aufscheint.
Aber nicht nur quantitativ ist die gemeinnützige Arbeit bemerkenswert, erfordert sie doch von der ableistenden Person in der Regel nicht nur deren Zustimmung, sondern auch ihr aktives Engagement, das starke Wiedergutmachungs- und Resozialisierungselemente beinhaltet.
Die Evaluation des Modellversuches „gemeinnützige Leistung statt Ersatzfreiheitsstrafe“ wurde seitens der Autorin und des Autors im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz vorgenommen.
Wie wurde und wird das neue Angebot angenommen? Welche Reichweite hat es und welche haftvermeidende Wirkung lässt sich feststellen? Welche praktischen Schwierigkeiten sind bei der Umsetzung des Modellprojekts aufgetreten? Wie kann man diesen entgegentreten? All diesen und noch weiteren Fragen wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes nachgegangen, der neben einer Fülle an Informationen auch einem Ausblick für zukünftige Weiterentwicklungen gemeinnütziger Arbeit bietet.
Ein Blick in das europäische Ausland zeigt, dass gemeinnützige Arbeit bereits eine lange Geschichte hat. Ausgehend von England und Wales, wo Community Service seit 1972 gesetzlich geregelt ist, wurde gemeinnützige Arbeit auch in den Niederlanden, Portugal und Dänemark bereits Anfang der 1980er Jahre erprobt und eingeführt. Bis heute gibt es kaum ein europäisches Land, in dem gemeinnützige Arbeit nicht in der einen oder anderen Form im Sanktionenspektrum aufscheint.
Aber nicht nur quantitativ ist die gemeinnützige Arbeit bemerkenswert, erfordert sie doch von der ableistenden Person in der Regel nicht nur deren Zustimmung, sondern auch ihr aktives Engagement, das starke Wiedergutmachungs- und Resozialisierungselemente beinhaltet.
Die Evaluation des Modellversuches „gemeinnützige Leistung statt Ersatzfreiheitsstrafe“ wurde seitens der Autorin und des Autors im Auftrag des Bundesministeriums für Justiz vorgenommen.
Wie wurde und wird das neue Angebot angenommen? Welche Reichweite hat es und welche haftvermeidende Wirkung lässt sich feststellen? Welche praktischen Schwierigkeiten sind bei der Umsetzung des Modellprojekts aufgetreten? Wie kann man diesen entgegentreten? All diesen und noch weiteren Fragen wird im Rahmen dieses Forschungsberichtes nachgegangen, der neben einer Fülle an Informationen auch einem Ausblick für zukünftige Weiterentwicklungen gemeinnütziger Arbeit bietet.
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