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€
inkl. MwSt
- Verlag: vdf Hochschulverlag
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 244
- Ersterscheinung: 1997
- ISBN: 9783728124951
Zeitenwende Arbeitszeit
Wie Unternehmen die Arbeitszeit flexibilisieren
Eberhard Ulich (Herausgeber)
Endlich liegt ein Konzept vor, mit dem Job Sharing, Teilzeitarbeit oder Sonntagsarbeit qualitativ bewertet werden können - ein unentbehrliches Werkzeug für alle, bei denen die Flexibilisierung der Arbeitszeiten ein Thema ist: Unternehmerinnen und Unternehmer, Managerinnen und Manager, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Gewerkschaften.
Auf dieser Basis können auch die Arbeitszeitregelungen von elf innovativen Schweizer Unternehmen bewertet werden. Unter aktiver Mitarbeit der Firmenleitung und der Angestellten wurde eine Bestandesaufnahme gemacht, die Auskunft darüber gibt, wo welche Arbeitszeitmodelle praktiziert werden und was die Betroffenen davon halten.
Die Befragungen vor Ort wurden durch eine quantitative Erhebung unter 400 Unternehmen ergänzt. Dabei wird deutlich, dass bestehende Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeit noch lange nicht ausgeschöpft sind. Daß in jedem Fall gewisse Rahmenbedingungen gewährleistet bleiben müssen, macht die abschliessende Beurteilung von Gewerkschaftsseite klar.
Aus den Befragungen:
“Bei uns im Team wird der neue Zeitrahmen sehr regelmässig genutzt. Die Mitarbeiter wechseln sich in Zweiergruppen ab. Jeder hat seinen festen freien Nachmittag, an dem er seinem Hobby nachgehen kann. Während dieser Zeit wird er vom Kollegen vertreten.” (Bürobereich, m., 27)
“Neue Arbeitszeit finde ich Ôsuper’ und verblüffend. Ich nehme mir den Spielraum gelegentlich. Ich finde es gut, dass ich selbst bestimmen kann, ohne Visum eines Vorgesetzten.” (Informatiker, 33)
“Nach Stressperioden, in denen ich Überzeit leisten musste, schätze ich es sehr, wenn ich zwischendurch mal frei nehmen kann, um die Stunden wieder abzubauen und auszuspannen.” (Administration, m., 50)
“In Chemie-Betrieben besteht aufgrund der riesigen Investitionen ein Bedürfnis, im kontinuierlichen Betrieb zu arbeiten. Um dies zu erreichen, benötigt man attraktive Schichtmodelle.” (Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG, Pratteln)
Die befragten Unternehmen:
*Berner Versicherungen
*Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG
*Hewlett Packard
*Mettler Toledo
*Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG)
*Staefa Control System
*Studer AG
*Styner und Bienz Holding AG
*TA-Media AG
*Telekurs Holding AG
*Wandfluh AG
Auf dieser Basis können auch die Arbeitszeitregelungen von elf innovativen Schweizer Unternehmen bewertet werden. Unter aktiver Mitarbeit der Firmenleitung und der Angestellten wurde eine Bestandesaufnahme gemacht, die Auskunft darüber gibt, wo welche Arbeitszeitmodelle praktiziert werden und was die Betroffenen davon halten.
Die Befragungen vor Ort wurden durch eine quantitative Erhebung unter 400 Unternehmen ergänzt. Dabei wird deutlich, dass bestehende Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeit noch lange nicht ausgeschöpft sind. Daß in jedem Fall gewisse Rahmenbedingungen gewährleistet bleiben müssen, macht die abschliessende Beurteilung von Gewerkschaftsseite klar.
Aus den Befragungen:
“Bei uns im Team wird der neue Zeitrahmen sehr regelmässig genutzt. Die Mitarbeiter wechseln sich in Zweiergruppen ab. Jeder hat seinen festen freien Nachmittag, an dem er seinem Hobby nachgehen kann. Während dieser Zeit wird er vom Kollegen vertreten.” (Bürobereich, m., 27)
“Neue Arbeitszeit finde ich Ôsuper’ und verblüffend. Ich nehme mir den Spielraum gelegentlich. Ich finde es gut, dass ich selbst bestimmen kann, ohne Visum eines Vorgesetzten.” (Informatiker, 33)
“Nach Stressperioden, in denen ich Überzeit leisten musste, schätze ich es sehr, wenn ich zwischendurch mal frei nehmen kann, um die Stunden wieder abzubauen und auszuspannen.” (Administration, m., 50)
“In Chemie-Betrieben besteht aufgrund der riesigen Investitionen ein Bedürfnis, im kontinuierlichen Betrieb zu arbeiten. Um dies zu erreichen, benötigt man attraktive Schichtmodelle.” (Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG, Pratteln)
Die befragten Unternehmen:
*Berner Versicherungen
*Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG
*Hewlett Packard
*Mettler Toledo
*Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG)
*Staefa Control System
*Studer AG
*Styner und Bienz Holding AG
*TA-Media AG
*Telekurs Holding AG
*Wandfluh AG
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