100,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Salon
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 270
- Ersterscheinung: 10.04.2017
- ISBN: 9783897709614
Eine Zeit ohne Wörter
Edition Ex Libris Nr. 31
Gerhard Theewen (Herausgeber)
Der Grund, warum ich das Buch „Zeit ohne Wörter“ mit Fotoserien und Texten meines Vaters Jürgen Becker für die Edition Ex Libris ausgewählt habe?
Bei der Aufnahme einer der Fotosequenzen, Was kaufen wir: ein Boot, ein Zelt? begleitete ich meinen Vater. Es handelte sich sich um den Eingang zur U-Bahnstation Neumarkt, von der Dachterrasse des damaligen Kaufhaus Hertie aus gesehen. Mein Vater und ich waren damals auf der Suche nach einem Geschenk zu meinem Geburtstag und ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob ich mir ein Boot oder ein Zelt aussuchen sollte. Nach einigem Hin-und Her habe ich mich für das Zelt entschieden und nachdem Generationen von Pfadfindern, Schulfreunden und Freundinnen darin geschlafen haben, besitze ich es immer noch. Das Zelt ist hoffnungslos veraltet und das gelborangene Tuch ist löchrig, mehrfach geflickt und regendurchlässig, die dicken Zeltstangen aus unverwüstbarem Aluminium; viel zu schwer, aber wir bauen es immer noch auf und mittlerweile schlafen meine Kinder und deren Freundinnen und Freunde darin.
Ein Boot habe ich mir inzwischen selbst gekauft, es stammt aus der gleichen Zeit und seine Farbe erinnert mich sehr an das 70er Jahre Orange dieses Zeltes, das seinerzeit auf der Dachterrasse der Campingabteilung von Hertie aufgebaut war. (Boris Becker, 21.3.2017)
Bei der Aufnahme einer der Fotosequenzen, Was kaufen wir: ein Boot, ein Zelt? begleitete ich meinen Vater. Es handelte sich sich um den Eingang zur U-Bahnstation Neumarkt, von der Dachterrasse des damaligen Kaufhaus Hertie aus gesehen. Mein Vater und ich waren damals auf der Suche nach einem Geschenk zu meinem Geburtstag und ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob ich mir ein Boot oder ein Zelt aussuchen sollte. Nach einigem Hin-und Her habe ich mich für das Zelt entschieden und nachdem Generationen von Pfadfindern, Schulfreunden und Freundinnen darin geschlafen haben, besitze ich es immer noch. Das Zelt ist hoffnungslos veraltet und das gelborangene Tuch ist löchrig, mehrfach geflickt und regendurchlässig, die dicken Zeltstangen aus unverwüstbarem Aluminium; viel zu schwer, aber wir bauen es immer noch auf und mittlerweile schlafen meine Kinder und deren Freundinnen und Freunde darin.
Ein Boot habe ich mir inzwischen selbst gekauft, es stammt aus der gleichen Zeit und seine Farbe erinnert mich sehr an das 70er Jahre Orange dieses Zeltes, das seinerzeit auf der Dachterrasse der Campingabteilung von Hertie aufgebaut war. (Boris Becker, 21.3.2017)
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