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inkl. MwSt
- Verlag: Fabri
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 198
- Ersterscheinung: 20.01.2024
- ISBN: 9783931997977
Florian Aschoff
Sein Leben als Fotograf und Maler
Florian Aschoff (14.3.1956 Heidelberg - 5.6.2000 Jena) war ein freischaffender Künstler. Er wurde im Höhepunkt seines Schaffens aus dem Leben gerissen und starb im Alter von nur 44 Jahren. In den ersten Jahren seines künstlerischen Lebens stand die Schwarz-Weiß Fotografie. Seine ganz eigenständige künstlerische Ausdruckskraft, sozusagen ein Alleinstellungsmerkmal für seine Kunstwerke, entwickelte er in seinen späteren Jahren in seiner Malerei. Viele Maler reden gerne über ihre Bilder und geben auf Fragen bereitwillig Auskunft. Kritische Anmerkungen werden nicht so gern gehört. Ganz anders war es bei Florian. Er hörte sich Lob und Tadel relativ gleichgültig an und ließ sich auf keinen Fall zu Kommentaren provozieren. Er hatte seinen eigenen Blick auf die Bilder, dem nur schwer zu folgen war, und das wusste er. Diese Emotionalität zu seinen Bildern drückt sich auch in den übergroßen Augen der gemalten Köpfe aus. Diese übergroßen Augen (im Verhältnis zu Kopfgröße) sind ein gern verwendetes Stilmittel in der Malerei. Sie schaffen Direktheit und Nähe und werden daher auch als das „Tor zur Seele“ bezeichnet. Florian mochte Picasso, Morandi und Klee. Sicher hat er sich auch von ihnen anregen lassen, aber er hat nie versucht sie zu kopieren. Dazu war sein eigener Blick auf die Dinge zu eigenwillig.
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