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inkl. MwSt
- Verlag: Ammianus
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Seitenzahl: 120
- Ersterscheinung: 2016
- ISBN: 9783945025536
Burg Nothberg in Eschweiler und die Pasqualinis
Die einstigen Renaissance-Arkaden und ihr architektonischer Kontext
Die spätmittelalterliche Burganlage Nothberg in Eschweiler erfuhr in der
Mitte des 16. Jahrhunderts einen prachtvollen Ausbau im Stil der italienischen
Hochrenaissance. Der Bauherr Johann V. von Palant orientierte sich damit
an dem landesherrlichen Residenzschloss Jülich, dessen Bau kurz zuvor unter
der Leitung des italienischen Architekten Alessandro Pasqualini (1493–1559)
begonnen worden war. Die Spuren der Renaissance in Nothberg wurden
durch spätere Zerstörungen auf den ersten Blick weitgehend verwischt. Dank
jahrzehntelanger Forschungen konnte Jürgen Eberhardt das Bauprogramm des
16. Jahrhunderts umfassend rekonstruieren. Der vorliegende, reich illustrierte
Band dokumentiert die renaissancezeitlichen Bauteile in Nothberg und setzt
sie mit der Baukunst der Architektenfamilie Pasqualini in den vereinigten
Herzogtümern Jülich-Kleve-Berg in Beziehung. Damit ist die Studie nicht
nur die erste umfassende Monographie zur Nothberger Burg seit mehr als
30 Jahren, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Pasqualini-Forschung und
zur Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit am Niederrhein und in den
Niederlanden.
Mitte des 16. Jahrhunderts einen prachtvollen Ausbau im Stil der italienischen
Hochrenaissance. Der Bauherr Johann V. von Palant orientierte sich damit
an dem landesherrlichen Residenzschloss Jülich, dessen Bau kurz zuvor unter
der Leitung des italienischen Architekten Alessandro Pasqualini (1493–1559)
begonnen worden war. Die Spuren der Renaissance in Nothberg wurden
durch spätere Zerstörungen auf den ersten Blick weitgehend verwischt. Dank
jahrzehntelanger Forschungen konnte Jürgen Eberhardt das Bauprogramm des
16. Jahrhunderts umfassend rekonstruieren. Der vorliegende, reich illustrierte
Band dokumentiert die renaissancezeitlichen Bauteile in Nothberg und setzt
sie mit der Baukunst der Architektenfamilie Pasqualini in den vereinigten
Herzogtümern Jülich-Kleve-Berg in Beziehung. Damit ist die Studie nicht
nur die erste umfassende Monographie zur Nothberger Burg seit mehr als
30 Jahren, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Pasqualini-Forschung und
zur Architekturgeschichte der Frühen Neuzeit am Niederrhein und in den
Niederlanden.
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